Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Hil­gen­dorf

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Er­gän­zun­gen

Mor­pho­lo­gi­sche Cha­rak­te­ri­sie­rung: Zur Vor­be­rei­tung und Ein­füh­rung, in­wie­weit man Schne­cken­mor­pho­lo­gie für evo­lu­ti­ons­bio­lo­gi­sche und öko­lo­gi­sche Fra­ge­stel­lun­gen im Un­ter­richt be­nut­zen kann, kann das Pro­jekt Evo­lu­ti­on Me­ga­lab ( http://​www.​evo​luti​onme​gala​b.​org/​de/ ) be­nutzt wer­den. Die­ses Pro­jekt be­inhal­tet Be­schrei­bung der Va­ria­ti­ons­brei­te re­zen­ter For­men der Bän­der­schne­cke. Die­ses Pro­jekt muss nicht un­mit­tel­bar vor dem hier vor­ge­stell­ten Un­ter­richts­pro­jekt durch­ge­führt wer­den.

Pro­ble­ma­tik der Art­de­fi­ni­ti­on: Die vor­ge­stell­te Un­ter­richts­ak­ti­vi­tät soll­te auch dazu ge­nutzt wer­den, einen stär­ke­ren Fokus auf die Pro­ble­ma­tik der un­ter­schied­li­chen Art­kon­zep­te zu legen. Wäh­rend Ar­beits­schritt 2 zu einer Dis­kus­si­on über den bio­lo­gi­schen und den mor­pho­lo­gi­schen Art­be­griff führt, kann man mit dem 4. Ar­beits­schritt das zeit­li­che Art­kon­zept (Chro­no­s­pe­zi­es) ein­füh­ren. Eine Chro­no­s­pe­zi­es ist de­fi­niert als Form, die sich neben mor­pho­lo­gi­schen Merk­ma­len auch im geo­lo­gi­schen Alter aus­rei­chend von einer an­de­ren Form ab­gren­zen lässt. Das Bei­spiel des Stamm­baums der Stein­hei­mer Schne­cken ver­deut­licht die Pro­ble­ma­tik die­ses Art­kon­zepts durch Über­gangs­for­men, die nicht ein­deu­tig von­ein­an­der ab­ge­grenzt wer­den kön­nen.

Ver­bin­dung mit au­ßer­schu­li­schen Lern­or­ten: Das vor­ge­stell­te Un­ter­richts­pro­jekt lässt sich auch mit Ex­kur­sio­nen zu ver­schie­de­nen Mu­se­en ver­bin­den.

Wäh­rend die ers­ten bei­den Mu­se­en ver­schie­dens­te As­pek­te der Pa­lä­on­to­lo­gie be­han­deln, kon­zen­triert sich das Me­teor­kra­ter­mu­se­um in Stein­heim am Al­buch aus­schließ­lich auf das Stein­hei­mer Be­cken als be­deu­ten­de ter­tiä­re Fund­stät­te. Dem Mu­se­um ist auch ein geo­lo­gi­scher Lehr­pfad an­ge­bun­den, der als Sta­ti­on auch eine öf­fent­li­che Sam­mel­stel­le be­inhal­tet. Hier be­steht die Mög­lich­keit Ori­gi­nal­ma­te­ri­al zu sam­meln und durch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf­be­rei­ten zu las­sen.

Für Schne­cken­lieb­ha­ber oder als prak­ti­sche GFS: Er­gän­zend kann man auch die Höhe und Brei­te der Schne­cken­häu­ser aus­mes­sen und sta­tis­tisch ana­ly­sie­ren, um die inter- und in­tra­spe­zi­fi­sche Va­ria­ti­on zu quan­ti­fi­zie­ren. Dabei soll­ten nur die zwei For­men G sul­ca­tus und G. tro­chi­for­mis be­rück­sich­tigt wer­den. Aus den er­ho­be­nen Daten wird ein Dia­gramm zur Häu­fig­keits­ver­tei­lung er­stellt.
Die Mes­sun­gen von Men­sink (1994) haben er­ge­ben, dass die Po­pu­la­tio­nen der Schich­ten 14-18 eine zwei­ge­teil­te Ver­tei­lung er­ge­ben (Men­sink hat Höhe, Brei­te und Höhen-Brei­ten-Ver­hält­nis der zwei­ten Win­dung ge­mes­sen). Bei den vor­lie­gen­den Pro­ben ist min­des­tens bei der Ge­samt­hö­he eine bi­mo­da­le Ver­tei­lung zu er­war­ten.


Ein­füh­rung

Leh­rer­in­for­ma­tio­nen

Was die Schü­ler mit­neh­men sol­len

Ma­te­ria­li­en

Quel­len

In­fo­blatt

Ar­beits­blatt


Hil­gen­dorf: Her­un­ter­la­den [pdf] [642 KB]

Hil­gen­dorf: Her­un­ter­la­den [docx] [32,3 MB]