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Ar­beits­blatt Ma­trat­zen­mo­dell

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Lösung Lö­sungs­vor­schlag

1. Fer­ti­gen Sie eine be­schrif­te­te Zeich­nung des Fluid-Mo­saic-Mo­dells der Bio­mem­bran an!
siehe Schul­buch, gut als HA, Übung für das Ab­itur

2. Er­läu­tern Sie den Zu­sam­men­hang zwi­schen Struk­tur und Funk­ti­on der Bio­mem­bran nach dem Fluid-Mo­saic-Mo­dell.
An­ord­nung der Li­pid­mo­le­kü­le: hy­dro­phi­le Mo­le­kül­tei­le als Ab­gren­zung in Rich­tung wäss­ri­ge Lö­sung, hy­dro­pho­be Mo­le­kül­tei­le nach innen, Li­pid­dop­pel­schicht be­stimmt die Sta­bi­li­tät, Fle­xi­bi­li­tät der Mem­bran. Die Mem­bran ist da­durch un­durch­läs­sig für große hy­dro­phi­le Teil­chen. An­ord­nung der Pro­te­ine: Pro­te­ine sind un­gleich­mä­ßig ver­teilt, auf oder in der Mem­bran (pe­ri­phe­re und in­te­gra­le Pro­te­ine). Pro­te­ine sind be­weg­lich in der Mem­bran („Eis­ber­ge“). In­te­gra­le Pro­te­ine er­mög­li­chen den ge­re­gel­ten Stoff­aus­tausch. Pro­te­ine haben Re­zep­tor­funk­tio­nen und be­stim­men die Ei­gen­schaf­ten der Mem­bran. Mem­bran­pro­te­ine sind un­ter­schied­lich im Auf­bau und in der Funk­ti­on, je nach Mem­bran­typ.

3. Stel­len sie die ex­pe­ri­men­tel­len Be­fun­de zu­sam­men, die gegen das Fluid-Mo­saic-Mo­dell spre­chen und skiz­zie­ren Sie, wel­che mit dem Ma­trat­zen­mo­dell er­klärt wer­den kön­nen.

Ex­pe­ri­men­tel­le Be­fun­de

Er­klä­rung durch das Ma­trat­zen­mo­dell

Es wur­den bis zu 100 ver­schie­de­ne Li­pid­mo­le­kü­le nach­ge­wie­sen.

Ver­schie­de­ne Li­pid­mo­le­kü­le er­mög­li­chen eine Um­hül­lung der hy­dro­pho­ben An­tei­le in grö­ße­ren und klei­ne­ren Pro­te­in­mo­le­kü­len.

Es gibt be­son­de­re Struk­tu­ren in bio­lo­gi­schen Mem­bra­nen Li­pid­mo­le­kü­le pas­sen sich an die Größe der hy­dro­pho­ben Mo­le­kül­tei­le der Pro­te­ine an. Sie bil­den di­cke­re und dün­ne­re Mem­bran­flä­chen aus.
Die Be­weg­lich­keit der Li­pi­de ist un­ter­schied­lich. keine Er­klä­rung

4. Kann man fol­gen­der Aus­sa­ge zu­stim­men: „Das Ma­trat­zen­mo­dell der Bio­mem­bran ist das beste Mo­dell, das es gibt.“ Be­grün­den sie!
Das Ma­trat­zen­mo­dell kann nicht alle ex­pe­ri­men­tel­len Be­fun­de er­klä­ren. Dazu be­darf es der Ent­wick­lung eines an­de­ren Mo­dells. (siehe AB Mo­del­le- Er­kennt­nis­ge­win­nung)


wei­te­re In­for­ma­tio­nen:

http://​www.​mem­bra­nes.​nbi.​dk/​the­sis-​pdf/​2004_​Di­plom_​D.​Polla­kow­ski.​pdf

http://​www.​ncbi.​nlm.​nih.​gov/​pmc/​ar­ti­cles/​PM­C1435039/​pdf/​bio​phys​j002​02-​0014.​pdf S.143 Ab­bil­dung Ma­trat­zen­mo­dell


Ar­beits­blatt


Ar­beits­blatt Ma­trat­zen­mo­dell: Her­un­ter­la­den [pdf] [70 KB]

Ar­beits­blatt Ma­trat­zen­mo­dell: Her­un­ter­la­den [doc] [167 KB]