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Lern­zir­kel „Gen­tech­nik bei Pflan­zen und Tie­ren“

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Bezug zu den Bil­dungs­stan­dards

1. Kom­pe­ten­z­er­werb in den Na­tur­wis­sen­schaf­ten

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

  • ver­schie­de­ne In­for­ma­ti­ons­quel­len er­schlie­ßen, nut­zen und In­for­ma­tio­nen kri­tisch und ge­zielt aus­wäh­len;
  • Pro­ble­me ana­ly­sie­ren, Lö­sungs­stra­te­gi­en ent­wi­ckeln und diese sach­ge­recht dis­ku­tie­ren;
  • Texte und gra­fi­sche Dar­stel­lun­gen in­ter­pre­tie­ren, Kern­aus­sa­gen er­ken­nen, diese mit er­wor­be­nem Wis­sen ver­knüp­fen und dar­aus Schlüs­se zie­hen;
  • ei­ge­ne Dar­stel­lun­gen struk­tu­rie­ren, auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und sach­lo­gisch ar­gu­men­tie­ren;
  • Er­kennt­nis­se und Ge­setz­mä­ßig­kei­ten auf ver­gleich­ba­re Sach­ver­hal­te über­tra­gen;
  • Mög­lich­kei­ten und Fol­gen ihres ei­ge­nen Han­delns er­ken­nen und Kon­se­quen­zen im Sinne der Nach­hal­tig­keit zie­hen;
  • qua­li­ta­ti­ve und quan­ti­ta­ti­ve Be­trach­tung als Mög­lich­kei­ten der Be­schrei­bung und Er­klä­rung nut­zen;
  • Da­ten­ma­te­ri­al und Sta­tis­ti­ken in­ter­pre­tie­ren und be­züg­lich ihrer Aus­sa­ge­kraft be­wer­ten;
  • die Fol­gen na­tur­wis­sen­schaft­li­cher und tech­ni­scher Pro­zes­se be­wer­ten;
  • den Men­schen in sei­ner Dop­pel­rol­le als Teil der Natur und als Ge­stal­ter der Natur ver­ste­hen und aktiv für die Er­hal­tung der Um­welt ein­tre­ten;
  • die Fach­spra­che an­ge­mes­sen ver­wen­den;
  • die Fol­gen na­tur­wis­sen­schaft­li­cher und tech­ni­scher Pro­zes­se be­wer­ten.

2. Kom­pe­ten­zen und In­hal­te – Bio­lo­gie Klas­se 12

     2.1 Grund­le­gen­de bio­lo­gi­sche Prin­zi­pi­en

  • Struk­tur und Funk­ti­on: Bei allen bio­lo­gi­schen Struk­tu­ren ist der Zu­sam­men­hang zwi­schen Bau und Funk­ti­on zu er­ken­nen. Bei­spie­le hier: Mo­le­kü­le, Zel­len und Or­ga­ne eines Le­be­we­sens.
  • Va­ria­bi­li­tät : Ein­heit­lich­keit und Viel­falt von Le­be­we­sen sind das Er­geb­nis der Evo­lu­ti­on der Le­be­we­sen.
  • An­ge­passt­heit : Le­be­we­sen sind be­züg­lich Bau und Funk­ti­on an ihre Um­welt an­ge­passt.
  • Wech­sel­wir­kung : In einem Le­be­we­sen ist das Zu­sam­men­spiel von Zel­len und Or­ga­nen not­wen­dig. Zwi­schen ein­zel­nen Le­be­we­sen und ihrer Um­welt sowie zwi­schen den Le­be­we­sen in einem Öko­sys­tem be­ste­hen Wech­sel­wir­kun­gen.

     2.2 An­ge­wand­te Bio­lo­gie

     Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

  • die ex­pe­ri­men­tel­len Ver­fah­rens­schrit­te (Iso­lie­rung, Ver­viel­fäl­ti­gung und Trans­fer eines Gens, Se­lek­ti­on von trans­ge­nen Zel­len) der ge­ne­ti­schen Ma­ni­pu­la­ti­on von Le­be­we­sen an einem kon­kre­ten Bei­spiel be­schrei­ben und er­klä­ren;
  • die Be­deu­tung gen­tech­no­lo­gi­scher Me­tho­den in der Grund­la­gen­for­schung, in der Me­di­zin und in der Land­wirt­schaft er­läu­tern.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit den An­wen­dungs­be­rei­chen der Bio­lo­gie aus na­tur­wis­sen­schaft­li­cher, me­di­zi­ni­scher, wirt­schaft­li­cher und ethi­scher Sicht aus­ein­an­der.


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Vor­be­mer­kun­gen

Mög­li­cher Un­ter­richts­ver­lauf


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