Il fine settimana di Nicola e Gennaro
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Stundenverlauf |
Appunto 1, Lezione 2 B
Il fine settimana di Nicola e Gennaro |
- Die Semantisierung des Lektionstextes kann größtenteils durch Realia erfolgen, z.B. einem Mäppchen mit Inhalt (s. Info-Box auf S. 36 des Schülerbuchs); Die SuS bekommen die Zeichnung ohne Beschriftung als Kopie und fügen dann die Bezeichnungen ein; der/die L hält die jeweiligen Gegenstände in die Höhe und nennt das Wort mit Artikel, die SuS wiederholen alles; im Anschluss bittet der/die L die SuS, die jeweils genannten Dinge hochzuhalten:
L: Fatemi vedere una matita! | SuS: Ecco la matita! |
Hierbei wird die Struktur “ecco…” wiederholt, und die SuS können sich die neuen Vokabeln besser einprägen; spätestens an dieser Stelle wird quaderno geführt und erwähnt, dass man all diese Dinge in der cartoleria bzw. cartolibreria kaufen kann.
- Der Text wird mit geöffneten Büchern präsentiert, die SuS lesen still mit; das Verständnis wird mit globalen Fragen überprüft (E1, S.36); im Anschluss finden die SuS die Formen der Verben fare und dire heraus, indem sie mithilfe der im Text vorkommenden Formen auf AB 1 die Formen richtig zusammensetzen; zur Wiederholung und Festigung anderer unregelmäßiger Verben erstellen die SuS weitere AB für ihre MitSuS (z.B. mit avere und essere ).
- Die Wendungen fare la fila, fare tardi, a che ora und avere fretta und vicino kann man leicht vorspielen, erstere und una tenda/un campeggio auf den Bildern zum Lektionstext oder auf S. 57 im Schülerbuch zeigen; auch für un pallone/un motorino/il mare finden sich viele Fotos; fare una partita können sich die SuS über das deutsche Fremdwort erschließen; das Thema bar/colazione wird in Lezione 3 noch ausführlich behandelt.
- Wichtige Wendungen wie avere voglia di fare qc, pazienza!, Non importa!, niente + sostantivo kann man mit übertriebener Gestik darstellen und übersetzen lassen.
- Es bietet sich an, hier bereits die Wochentage einzuführen und auf den Unterschied zwischen den Tagen mit –dì und dem fine settimana zu unterscheiden (sabato, domenica); die SuS erzählen, was sie am Wochenende machen (ggfs übersetzen, wenn ungewöhnliche Dinge genannt werden); jede/r S soll in der Lage sein, am Ende einen Satz über „sein/ihr“ Wochenende zu formulieren und sich dazu zu verabreden.
- Für die Thematisierung der Namen, die im Italienischen männlich, im Deutschen weiblich sind (Andrea, Gabriele, Nicola, Simone) kann man Bilder/Fotos vorbereiten, auf denen jeweils ein Junge zu sehen ist, auf dessen T-Shirt/Oberkörper der Name Andrea usw. steht und der vom L vorgestellt wird mit:
Ecco Andrea, un ragazzo italiano! | Ecco Nicola, un ragazzo di Roma! |
Diese Bilder werden im Klassenzimmer aufgehängt und prägen sich den SuS als Jungennamen ein.
Falls es in der Klasse Jungen gibt, die z.B. Niklas, Nikolas oder Andreas heißen, könnte man (deren Einverständnis vorausgesetzt und ggfs nur für die SuS dieser Gruppe) auch Fotos jener S verwenden und diese mit ihrem ital. Namen beschriften; evtl. erweiterbar mit den entsprechenden deutschen Mädchennamen, also einer (fiktiven) deutschen Andrea oder Nikola, deren Fotos man neben die des „ital.“ Andrea bzw. Nicola aufhängt.
- Die Lernaufgabe orientiert sich an einem authentischen Prospekt mit Informationen über die italienische Partnerschule; die SuS sollen (auf Deutsch) einen Fragenkatalog (AB 2) beantworten, mithilfe dessen sie z.B. ihren Eltern etwas über die Schule ihrer Austauschpartner erzählen können; außerdem bietet die Aufgabe ihnen eine Hilfestellung für ihren Auslandsaufenthalt, wenn sie z.B. bereits wissen, welche Metrostation in der Nähe ist; oder es tauchen Fragen auf, die sie ihren Austauschpartnern per E-mail stellen können. Aufgrund von urheberrechtlichen Fragen kann der Flyer hier nicht abgebildet werden, AB2 ist exemplarisch zu verstehen.
Il fine settimana di Nicola e Gennaro
Appunto 1, Lezione 2:
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