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Stevia - nicht einfach nur süß / Schülermaterialien
Vorgehen für die Schülerinnen und Schüler
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Nachdem Sie die Arbeitsaufträge erhalten haben, sollten Sie sich zuerst
einmal Klarheit über die Fragen verschaffen:
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Welche Antworten sind prinzipiell möglich?
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Wie stehen Sie dazu?
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Dann sollten Sie sich Zeit nehmen, die Aufgaben möglichst eindeutig
auf die Gruppenmitglieder zu verteilen und die Suche im Internet zu organisieren,
denn es wäre ärgerlich, wenn Arbeit doppelt geleistet werden würde
und deshalb anderes gar nicht berücksichtigt werden könnte.
Eine einfache Möglichkeit der Organisation besteht darin, dass Sie sich
die angegebenen Internetadressen aufteilen. Dann muss aber klar sein, unter
welchen gemeinsamen Gesichtspunkten die Suche ablaufen soll. Diese Gesichtspunkte
finden Sie am besten, nachdem jeder „seine“ Seite kurz überblickt
hat. Wenn Sie sich dann nochmals in der Gruppe treffen, können Sie leicht
Kriterien entwickeln, nach denen Sie diese Seiten durchforsten. Dabei macht
es nichts aus, wenn Sie anschließend, bei der Feinarbeit, auch Suchergebnisse
haben, die sich nicht unter die Kriterien subsumieren lassen.
Die Auswahl der Gesichtspunkte sollte auch schon die mögliche Präsentation
im Auge haben.
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Während der Recherche im Internet sollten Sie unbedingt schon Notizen
machen. Legen Sie sich dazu eine Textdatei z. B. in WORD an oder verwenden
Sie als Vorlage das Formular
Internet-Recherche
/ Stoffsammlung
[doc] [30 KB], in die Sie wichtige Inhalte (Texte und
Bilder) kopieren. Vergessen Sie aber auf keinen Fall, die Quelle zu übertragen.
(Sollten Sie nicht mehr wissen, wie man aus dem Internet zitiert, können
Sie hier nachschauen
"Richtlinien
für Quellenhinweise", Uni Linz
).
Speichern Sie am Ende der Unterrichtsstunde diese Notizen, drucken Sie sie
aus oder senden Sie sich selbst als E-Mail zu. So können Sie zuhause
weiterarbeiten, ein „Protokoll“ erstellen (
Internet-Recherche
/ Protokoll
[doc] [30 KB]) und damit zu Beginn der nächsten Stunde
in der Gruppe einen kurzen Zwischenbericht abgeben.
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Für die Herstellung des Plakats mit MS Publisher, StarOffice oder
OpenOffice können Sie ohne Schwierigkeiten Texte aus WORD kopieren und
einfügen. Allerdings empfiehlt es sich bei einem Plakat nicht, ausführliche
Texte zu verwenden (s. Kriterien zur Beurteilung eines Plakats). Fassen Sie
also die Texte quasi in Überschriften und Schlagworten zusammen und behalten
Sie die ausführlichen Darstellungen bei sich, um bei der Vorstellung
im „Markt und Möglichkeiten“ eventuell Erläuterungen
zu geben. Um das Plakat anschaulich zu gestalten, können Sie natürlich
auch Bilder und Grafiken direkt aus dem Internet einfügen. (Achtung:
Copyright!)
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Die Präsentation der Plakate im „Markt und Möglichkeiten
/ Info-Markt“ bietet die Möglichkeit von Einzelgesprächen
und Darstellung der Ergebnisse für eine Gruppe. Sie als Experten für
einen Themenbereich sollten die Aufgaben der Informationsweitergabe doppelt
verteilen, so dass für jeweils einen Teil der Gruppe die Möglichkeit
besteht, die Plakate der anderen Gruppen zu studieren.
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Anschließend planen Sie die Verhandlung, indem Sie in der Klasse
festlegen, wer bei ihr auftreten soll und muss. Es bietet sich an, die einzelnen
Positionen mehrfach zu besetzen, damit eine Absprache und Hilfestellung untereinander
möglich ist. Diese Absprache – beispielsweise unter den „Pro-Stevia“-Anwälten
sollte vor der Verhandlung erfolgen.
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In der „Verhandlung“ sollten die Positionen sachlich gegeneinander
abgewogen werden. Aufgrund der Vielschichtigkeit des Problems ist als Ergebnis
eine gemeinsame „Erklärung“ anzustreben, in der den unterschiedlichen
Bedenken Rechnung getragen wird. Sollten sich die Gegensätze jedoch als
unversöhnlich herausstellen, muss abgestimmt werden. Als Grundlage eigenen
sich dazu die dann schriftlich vorliegenden Schlussplädoyers der Anwälte.