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Syn­op­se der in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen

3.n.2. Sprach­ge­brauch und Sprach­re­fle­xi­on

3.n.2.1. Struk­tur von Äu­ße­run­gen




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Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen grund­le­gen­de sprach­li­che Struk­tu­ren und Mit­tel in Hin­sicht auf deren Funk­ti­on be­schrei­ben. Sie kön­nen aus­ge­hend von der zen­tra­len Be­deu­tung des Prä­di­kats Struk­tu­ren des deut­schen Sat­zes und von ein­fa­chen Satz­ver­bin­dun­gen er­ken­nen und Wort­ar­ten von ihrer Funk­ti­on her be­stim­men.

Sie sind im Rah­men ihrer al­ters­ge­mä­ßen Abs­trak­ti­ons­fä­hig­keit in der Lage, sprach­li­che Äu­ße­run­gen zu­neh­mend dis­tan­ziert zu be­trach­ten und ver­wen­den zur ihrer Be­schrei­bung grund­le­gen­de Fach­be­grif­fe. Durch einen ak­ti­ven und ex­pe­ri­men­tie­ren­den Um­gang mit sprach­li­chen Phä­no­me­nen kön­nen sie Re­gu­la­ri­tä­ten in­duk­tiv er­ken­nen.

Sie er­ken­nen die Leis­tun­gen sprach­li­cher Struk­tu­ren und kön­nen die­ses Wis­sen bei der Er­schlie­ßung von Be­deu­tung sowie bei ei­ge­nen Sprech- und Schreib­hand­lun­gen funk­tio­nal nut­zen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler üben und fes­ti­gen ihre grund­le­gen­de Recht­schreib-
kom­pe­tenz. Sie ver­wen­den Stra­te­gi­en zum norm­ge­rech­ten Schrei­ben und ent­wi­ckeln Feh­ler­sen­si­bi­li­tät.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wei­tern ihr Sprach­be­wusst­sein. Sie kön­nen syn­tak­ti­sche und le­xi­ka­li­sche Struk­tu­ren kor­rekt bil­den und in ihrer Funk­ti­on er­ken­nen und be­schrei­ben. Dabei er­wei­tern sie ihr Wis­sen über gram­ma­ti­sche Ka­te­go­ri­en in ihrer sys­te­ma­ti­schen Funk­ti­on. Wort­be­deu­tun­gen klä­ren sie zu­neh­mend ei­gen­stän­dig.

Sie sind in der Lage, sprach­li­che Äu­ße­run­gen als Un­ter­su­chungs-
ge­gen­stand zu be­trach­ten, und er­wei­tern ihr Re­per­toire an Fach­be­grif­fen. Sie kön­nen sprach­li­che Phä­no­me­ne in­duk­tiv und ex­pe­ri­men­tie­rend er­for­schen und Be­grif­fe bil­den. Da­durch ge­win­nen sie Ein­bli­cke in die Spra­che als re­gel­haf­tes Sys­tem und in des­sen Funk­tio­nen.

Sie kön­nen ihr Wis­sen über sprach­li­che Struk­tu­ren und ihre Funk­ti­on so­wohl für Ana­ly­se und Ver­ständ­nis von Tex­ten als auch bei der Pro­duk­ti­on und Über­ar­bei­tung von Tex­ten nut­zen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler üben und fes­ti­gen ihre Recht­schreib-
kom­pe­tenz und er­wer­ben Ver­ständ­nis von Or­tho­gra­fie und Zei­chen­set­zung. Stra­te­gi­en zum norm­ge­rech­ten Schrei­ben und ihre Feh­ler­sen­si­bi­li­tät ent­wi­ckeln sie wei­ter.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wei­tern ihr Sprach­be­wusst­sein. Sie kön­nen syn­tak­ti­sche und le­xi­ka­li­sche Struk­tu­ren in ihrer Funk­ti­on er­ken­nen und er­läu­tern. Sie ver­fü­gen über ein Re­per­toire von Fach­be­grif­fen, das sie funk­tio­nal ein­set­zen kön­nen. Sie sind in der Lage, sprach­li­che Re­gu­la­ri­tä­ten zu er­ken­nen und be­griff­lich zu be­schrei­ben. Sie nut­zen ihr Wis­sen von den Leis­tun­gen sprach­li­cher Struk­tu­ren bei der Er­schlie­ßung von Be­deu­tung sowie bei ei­ge­nem Spre­chen und Schrei­ben. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fes­ti­gen und ver­tie­fen ihre Recht­schreib­kom­pe­tenz und er­wei­tern ihr Ver­ständ­nis von Or­tho­gra­fie und Zei­chen­set­zung. Sie kön­nen auch Zwei­fels­fäl­le und al­ter­na­ti­ve Schrei­bun­gen norm­ge­recht hand­ha­ben.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über ein dif­fe­ren­zier­tes Sprach­be­wusst­sein und kön­nen sprach­li­che Struk­tu­ren in ihrer Funk­ti­on er­läu­tern. Dazu ver­wen­den sie Fach­be­grif­fe funk­tio­nal und ei­gen­stän­dig.

Sie nut­zen ihr Wis­sen um die Leis­tun­gen sprach­li­cher Struk­tu­ren bei der Er­schlie­ßung von Be­deu­tung sowie bei ei­ge­nem Spre­chen und Schrei­ben.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fes­ti­gen und ver­tie­fen ihre Recht­schreib- kom­pe­tenz und er­wei­tern ihr Ver­ständ­nis von Or­tho­gra­fie und Zei­chen­set­zung. Sie kön­nen auch Zwei­fels­fäl­le klä­ren und al­ter­na­ti­ve Schrei­bun­gen norm­ge­recht ver­wen­den.

Struk­tur von Sät­zen und Tex­ten(Syn­tax)

(1) die zen­tra­le Be­deu­tung des Prä­di­kats für den Satz er­läu­tern und Art und An­zahl der vom Prä­di­kat ab­hän­gi­gen Satz­glie­der (Sub­jekt, Ob­jekt, Prä­po­si­tio­nal­ob­jekt, ad­ver­bia­le Be­stim­mung) sowie den Kasus der Ob­jek­te un­ter­su­chen und be­stim­men

(1) die zen­tra­le Be­deu­tung des Prä­di­kats für den Satz er­läu­tern und Art und An­zahl der vom Prä­di­kat ab­hän­gi­gen Satz­glie­der un­ter­su­chen und be­stim­men;

(1) die syn­tak­ti­sche Funk­ti­on von Satz­glie­dern aus­ge­hend vom Prä­di­kat un­ter­su­chen und be­stim­men

(1) die Struk­tur von kom­ple­xen Sät­zen, Satz­ge­fü­gen und Satz­ver­bin­dun­gen unter Ver­wen­dung von Fach­be­grif­fen und Fel­der­mo­dell dif­fe­ren­ziert ana­ly­sie­ren; die Ana­ly­se für ihr Ver­ständ­nis nut­zen

(2) ad­ver­bia­le Be­stim­mun­gen in ihrer se­man­ti­schen Funk­ti­on er­ken­nen und er­läu­tern (z.B. lokal, tem­po­ral, kau­sal)

(2) ad­ver­bia­le Be­stim­mun­gen in ihrer Form (Ad­verb, Prä­po­si­tio­nal­grup­pe, Ad­ver­bi­al­sät­ze) und se­man­ti­schen Funk­ti­on (tem­po­ral, kau­sal, modal, lokal) er­läu­tern und ver­wen­den

(2) ad­ver­bia­le Be­stim­mun­gen und ins­be­son­de­re Ad­ver­bi­al­sät­ze in ihrer se­man­ti­schen Funk­ti­on (lokal, kau­sal, tem­po­ral, kon­di­tio­nal, kon­zes­siv, modal, final) be­stim­men und zur Dar­stel­lung von Zu­sam­men­hän­gen ge­zielt nut­zen

(3) At­tri­bu­te als Teil eines Satz­glie­des (z.B. Ad­jek­tiv-, Prä­po­si­tio­nal­at­t­ri­but) er­ken­nen und be­stim­men

(3) At­tri­bu­ten als Teil eines Satz­glie­des er­ken­nen, be­stim­men (Ad­jek­tiv-, Prä­po­si­tio­nal-, Pro­no­mi­nal-, Ge­ni­ti­vat­tri­but, Re­la­tiv­satz) und ver­wen­den

(3) alle For­men des At­tri­buts er­ken­nen, be­stim­men und ver­wen­den

(4) die Struk­tur von ein­fa­chen Sät­zen ana­ly­sie­ren und nach dem Fel­der­mo­dell be­schrei­ben (Satz­klam­mer, Fel­der: Vor­feld, Mit­tel­feld, Nach­feld); dazu die Satz­glie­der be­stim­men (Um­stell­pro­be)

(4) die Struk­tur von Sät­zen und Satz­ge­fü­gen im Fel­der­mo­dell ana­ly­sie­ren (Satz­klam­mer und Fel­der, auch in kom­ple­xe­ren For­men)

(4) die Struk­tur auch von kom­ple­xen Sät­zen und Satz­ge­fü­gen ana­ly­sie­ren, im Fel­der­mo­dell be­schrei­ben und die Ana­ly­se für ihr Ver­ständ­nis nut­zen

(5) ver­schie­de­ne Satz­ar­ten un­ter­schei­den (Ver­b­zweit­satz, Ver­berst­satz und Ver­bletzt­satz) und ver­wen­den; die Stel­lung des fi­ni­ten Verbs im Satz mit der Satz­funk­ti­on (z.B. Aus­sa­ge, Frage, Be­fehl) in Zu­sam­men­hang brin­gen

(5) ver­schie­de­ne Satz­ar­ten un­ter­schei­den und si­cher ver­wen­den; die Stel­lung des fi­ni­ten Verbs im Satz mit der Satz­funk­ti­on in Zu­sam­men­hang brin­gen und dabei auch mar­kier­te und un­mar­kier­te For­men un­ter­schei­den

(5) ver­schie­de­ne Satz­ar­ten un­ter­schei­den und si­cher ver­wen­den

(6) Ne­ben­sät­ze als Satz­glie­der oder Satz­glied­tei­le er­ken­nen, ver­wen­den und die Ver­wen­dung er­läu­tern

(6) Ne­ben­sät­ze als Satz­glie­der oder Satz­glied­tei­le auch in kom­ple­xe­ren Satz­ge­fü­gen be­stim­men, er­läu­tern (Ad­ver­bi­al­sät­ze, Sub­jekt- und Ob­jekt­sät­ze) und ver­wen­den

(6) Ne­ben­sät­ze in kom­ple­xen Satz­ge­fü­gen si­cher er­ken­nen, er­läu­tern und ver­wen­den

(2) Ne­ben­sät­ze, In­fi­ni­tiv- und Par­ti­zi­pia­l­grup­pen in ihrer syn­tak­ti­schen und se­man­ti­schen Funk­ti­on be­stim­men und zur Dar­stel­lung von Zu­sam­men­hän­gen ge­zielt nut­zen

 

(7) In­fi­ni­tiv- und Par­ti­zi­pia­l­grup­pen er­ken­nen und ver­wen­den

(7) In­fi­ni­tiv- und Par­ti­zi­pia­l­grup­pen er­ken­nen und ihre syn­tak­ti­sche und se­man­ti­sche Funk­ti­on be­stim­men; In­fi­ni­tiv- und Par­ti­zi­pia­l­grup­pen funk­tio­nal ver­wen­den, auch in­ner­halb kom­ple­xe­rer syn­tak­ti­scher Struk­tu­ren

(7) Gleich- und Un­ter­ord­nung von Sät­zen un­ter­schei­den, dazu Kon­junk­tio­nen und Sub­junk­tio­nen in ihrer Funk­ti­on er­läu­tern und ver­wen­den

(8) Gleich- und Un­ter­ord­nung un­ter­schei­den, dazu Kon­junk­tio­nen und Sub­junk­tio­nen un­ter­schei­den, in ihren syn­tak­ti­schen Funk­ti­on be­schrei­ben und ver­wen­den, auch in kom­ple­xe­ren Satz­ge­fü­gen

(8) Gleich- und Un­ter­ord­nung von Sät­zen un­ter­schei­den und dif­fe­ren­ziert in ihrer Funk­ti­on er­läu­tern (Pa­ra­ta­xe und Hy­po­ta­xe)

(8) ein­fa­che For­men der Text­ko­hä­renz er­klä­ren und ver­wen­den

(9) Er­schei­nungs­for­men der Text­ko­hä­renz er­klä­ren und ei­ge­ne Texte mit­hil­fe sprach­li­cher Mit­tel ko­hä­rent ge­stal­ten

(9) Er­schei­nungs­for­men der Text­ko­hä­renz er­klä­ren und ei­ge­ne Texte ko­hä­rent ge­stal­ten

(3) Er­schei­nungs­for­men der Text­ko­hä­renz er­läu­tern und an­wen­den

Struk­tur von Wör­tern (Mor­pho­lo­gie)

(9) Wort­ar­ten nach ihren mor­pho­lo­gi­schen Merk­ma­len (flek­tier­bar/ nicht flek­tier­bar; de­kli­nier­bar/ kon­ju­gier­bar) sowie gemäß ihrer Funk­ti­on und Ver­wen­dung un­ter­schei­den und be­stim­men (Verb, Nomen, Ar­ti­kel, Ad­jek­tiv, Ad­verb, Pro­no­men, Prä­po­si­ti­on, Kon­junk­ti­on, Sub­junk­ti­on)

(10) Wort­ar­ten nach ihren mor­pho­lo­gi­schen Merk­ma­len sowie gemäß ihrer Funk­ti­on un­ter­schei­den und be­stim­men; Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Wort­art und syn­tak­ti­scher Ver­wen­dung er­läu­tern

(10) Wort­ar­ten nach ihren mor­pho­lo­gi­schen Merk­ma­len sowie nach ihrer Funk­ti­on un­ter­schei­den und be­stim­men; Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Wort­art und syn­tak­ti­scher Ver­wen­dung er­läu­tern

(4) syn­tak­ti­sche Funk­tio­na­li­tät und mor­pho­lo­gi­sche Merk­ma­le von Wort­ar­ten er­läu­tern

(10) Wort­be­stand­tei­le (Wort­stamm, Prä­fix, Suf­fix) un­ter­schei­den und be­nen­nen; Kom­po­si­ta in ihrem Auf­bau be­schrei­ben

(11) Mög­lich­kei­ten der Wort­bil­dung (Kom­po­si­ti­on und De­ri­va­ti­on) un­ter­su­chen und be­stim­men

(11) Mög­lich­kei­ten der Wort­bil­dung (Kom­po­si­ti­on und De­ri­va­ti­on) für Text­ver­ste­hen und Text­pro­duk­ti­on nut­zen

(5) Mög­lich­kei­ten der Wort­bil­dung (Kom­po­si­ti­on und De­ri­va­ti­on) für Text­ver­ste­hen und Text­pro­duk­ti­on nut­zen

(11) alle For­men der Kon­ju­ga­ti­on im In­di­ka­tiv be­stim­men, bil­den und ge­zielt ver­wen­den; ge­läu­fi­ge For­men schwa­cher und star­ker Kon­ju­ga­ti­on bil­den und ver­wen­den

(12) alle For­men der Kon­ju­ga­ti­on be­stim­men und si­cher ver­wen­den; ver­schie­de­ne Funk­tio­nen der Tem­po­ra sowie For­men star­ker Kon­ju­ga­ti­on in ihrer Be­son­der­heit er­läu­tern

(12) alle For­men der Kon­ju­ga­ti­on be­stim­men und ver­wen­den; Tem­pus­for­men dif­fe­ren­ziert in ihren un­ter­schied­li­chen Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten er­läu­tern und ver­wen­den (z.B. auch nar­ra­ti­ves Prä­sens, mo­da­les Futur)

(6) alle For­men der De­kli­na­ti­on und Kon­ju­ga­ti­on si­cher be­stim­men, bil­den und norm-, si­tua­ti­ons- und stil­ge­recht ver­wen­den

 

(12) Aktiv und Pas­siv er­ken­nen, un­ter­schei­den, bil­den und syn­tak­tisch be­schrei­ben

(13) Aktiv und Pas­siv (auch Zu­stands- und Vor­gangs­pas­siv) un­ter­schei­den, bil­den und syn­tak­tisch be­schrei­ben; Aktiv und Pas­siv in ihrer Aus­sa­ge­funk­ti­on be­schrei­ben

(13) Bil­dung und kon­text­ab­hän­gi­ge Wir­kung von Pas­siv­for­men be­schrei­ben und re­flek­tie­ren

(13) Mo­dal­ver­ben nen­nen und ver­wen­den

(14) Modi (In­di­ka­tiv, Kon­junk­tiv I und II, Im­pe­ra­tiv) und an­de­re Mög­lich­kei­ten mo­da­len Aus­drucks un­ter­schei­den, bil­den und ihre we­sent­li­chen Funk­tio­nen er­läu­tern (For­men des Wirk­lich­keits­be­zugs, in­di­rek­te Rede)

(14) alle For­men der Mo­da­li­tät sowie deren Er­satz­for­men be­schrei­ben, bil­den und norm-, si­tua­ti­ons- und stil­ge­recht ver­wen­den

(14) Genus und Nu­me­rus be­stim­men und si­cher ver­wen­den; in ein­fa­chen Satz­zu­sam­men­hän­gen alle Kasus be­stim­men

(15) Ka­te­go­ri­en des No­mens (Genus, Nu­me­rus, Kasus) in ihrem Zu­sam­men­hang mit Ver­ben und Prä­po­si­tio­nen in Form und Funk­ti­on er­läu­tern

(15) die Kasus auch in kom­ple­xen No­mi­nal­grup­pen kor­rekt und si­cher ver­wen­den

(15) Kom­pa­ra­ti­ons­for­men der Ad­jek­ti­ve bil­den und Ver­gleichs­par­ti­kel kor­rekt ver­wen­den
Be­deu­tung von Wör­tern (Se­man­tik)

(16) Wort­be­deu­tun­gen im Be­reich eines al­ters­ge­rech­ten Wort­schat­zes mit­hil­fe von Um­schrei­bun­gen, Ober­be­grif­fen und Wör­tern glei­cher oder ge­gen­sätz­li­cher Be­deu­tung klä­ren, auch unter Zu­hil­fe­nah­me von Nach­schla­ge­wer­ken (auch im In­ter­net)

(16) Wort­be­deu­tun­gen klä­ren, auch mit­tels Nach­schla­ge­wer­ken (z.B. Fremd- oder Syn­onym­wör­ter­bü­cher, auch im In­ter­net); De­fi­ni­tio­nen ein­fa­cher Be­grif­fe for­mu­lie­ren

(16) De­fi­ni­tio­nen kom­ple­xe­rer Be­grif­fe for­mu­lie­ren und dazu ein­schlä­gig Nach­schla­ge­wer­ke nut­zen

(7) kom­ple­xe phi­lo­so­phi­sche und fach­sprach­li­che Be­grif­fe de­fi­nie­ren und dazu ein­schlä­gi­ge Nach­schla­ge­wer­ke nut­zen

(17) sinn­ver­wand­te Wör­ter in Wort­fel­dern und Wör­ter glei­cher Her­kunft in Wort­fa­mi­li­en zu­sam­men­fas­sen sowie durch Ab­gren­zung und Ver­gleich die Be­deu­tung ein­zel­ner Wör­ter er­schlie­ßen

(17) sinn­ver­wand­te Wör­ter in Wort­fel­dern und Wör­ter glei­cher Her­kunft in Wort­fa­mi­li­en zu­sam­men­fas­sen sowie durch Ab­gren­zung und Ver­gleich die Be­deu­tung ein­zel­ner Wör­ter er­schlie­ßen; Syn­ony­me und An­t­ony­me un­ter­schei­den

(17) Wort­fel­der und Wort­fa­mi­li­en ana­ly­sie­ren; Syn­ony­me und An­t­ony­me un­ter­schei­den; Ho­mony­mie und Po­ly­se­mie er­ken­nen, für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen und beim Schrei­ben ei­ge­ner Texte be­rück­sich­ti­gen

(8) Wort­fel­der und Wort­fa­mi­li­en ana­ly­sie­ren; Syn­ony­me und An­t­ony­me un­ter­schei­den; Ho­mony­mie und Po­ly­se­mie er­ken­nen, für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen und beim Schrei­ben ei­ge­ner Texte be­rück­sich­ti­gen

 

(18) De­no­ta­ti­on und Kon­no­ta­ti­on un­ter­schei­den

(18) De­no­ta­ti­on und Kon­no­ta­ti­on un­ter­schei­den, in ihrer Be­deu­tung für die Aus­sa­ge und Wir­kung von Tex­ten un­ter­su­chen

(9) De­no­ta­ti­on und Kon­no­ta­ti­on un­ter­su­chen und für ein dif­fe­ren­zier­tes Text­ver­ste­hen nut­zen

(18) For­men bild­li­cher Aus­drucks­wei­se (Me­ta­pher, Ver­gleich) be­nen­nen und er­klä­ren 

(19) For­men bild­li­cher Aus­drucks­wei­se (Me­ta­pher, Ver­gleich, Per­so­ni­fi­ka­ti­on) be­nen­nen, er­läu­tern und in ihrer Wir­kung re­flek­tie­ren

(19) For­men bild­li­cher Aus­drucks­wei­se (Me­ta­pher, Ver­gleich, Al­le­go­rie , Syn­ek­do­che, Me­t­ony­mie ) be­nen­nen, er­läu­tern und in ihrer Wir­kung re­flek­tie­ren

(10) For­men bild­li­cher Aus­drucks­wei­se (Me­ta­pher, Ver­gleich, Al­le­go­rie, Syn­ek­do­che, Me­t­ony­mie, Sym­bol, Chif­fre) ana­ly­sie­ren und die Er­geb­nis­se der Ana­ly­se für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen

 

(20) Her­kunft und Be­deu­tungs­wan­del von Wör­tern klä­ren und dazu auch ety­mo­lo­gi­sche Le­xi­ka her­an­zie­hen

(20) Be­deu­tungs-
ver­än­de­run­gen von Wör­tern als Phä­no­me­ne des Sprach­wan­dels er­läu­tern (Be­deu­tungs­ver­en­gung und -er­wei­te­rung, Be­deu­tungs­ver­schie­bung, Be­deu­tungs­ver­bes­se­rung und -ver­schlech­te­rung); Me­ta­phern als ein Mit­tel der Be­deu­tungs­er­wei­te­rung und -ver­schie­bung be­schrei­ben

(11) Be­deu­tungs-
ver­än­de­run­gen von Wör­tern in ihrem his­to­ri­schen Kon­text re­flek­tie­ren

 

(21) Erb-, Lehn- und Fremd­wör­ter un­ter­schei­den; die Be­deu­tung und Her­kunft von Fremd- und Lehn­wör­tern klä­ren

(21) die In­te­gra­ti­on von Fremd- und Lehn­wör­tern ins deut­sche Sprach­sys­tem sowie deren Leis­tung und Wir­kung un­ter­su­chen (insb. An­gli­zis­men)

(12) die Be­deu­tung von Ent­leh­nun­gen für sprach­li­che Äu­ße­run­gen er­ör­tern

Recht­schrei­bung und Zei­chen­set­zung (Or­tho­gra­phie und In­ter­punk­ti­on)

(19) Re­geln der Schär­fung und Deh­nung sowie der Schrei­bung der s-Laute nen­nen und kor­rekt an­wen­den

(22) Re­geln der Schär­fung und Deh­nung sowie der Schrei­bung der s-Laute nen­nen und kor­rekt an­wen­den

(22) norm­ge­recht schrei­ben, Feh­ler in ei­ge­nen sowie frem­den Tex­ten er­ken­nen und kor­ri­gie­ren

(13) si­cher norm­ge­recht schrei­ben, Feh­ler in ei­ge­nen sowie frem­den Tex­ten er­ken­nen, mar­kie­ren (auch mit Hilfe von Kor­rek­tur­zei­chen) und kor­ri­gie­ren

(20) Groß- und Klein­schrei­bung un­ter­schei­den; Groß­schrei­bung von Namen, Höf­lich­keits­for­men, Satz­an­fän­gen und Nomen (auch No­mi­na­li­sie­rung) si­cher norm­ge­recht an­wen­den; dabei auch gram­ma­ti­sches Wis­sen an­wen­den

(23) Groß- und Klein­schrei­bung si­cher un­ter­schei­den; Groß­schrei­bung in allen Fäl­len no­mi­na­ler Ver­wen­dung sowie in fes­ten Fü­gun­gen si­cher norm­ge­recht ver­wen­den und dabei ihr gram­ma­ti­ka­li­sches Wis­sen nut­zen

(23) Groß-und Klein­schrei­bung auch in schwie­ri­gen Fäl­len norm­ge­recht an­wen­den und er­läu­tern

(14) Nor­men der Recht­schrei­bung er­läu­tern, auch unter Rück­griff auf ihr gram­ma­ti­ka­li­sches Wis­sen

 

(24) Ge­trennt- und Zu­sam­men­schrei­bung in ge­läu­fi­gen Fäl­len norm­ge­recht ver­wen­den

(24) Re­geln der Ge­trennt- und Zu­sam­men­schrei­bung nen­nen und an­wen­den

 

(25) Be­son­der­hei­ten der Schrei­bung von Fremd­wör­tern nen­nen und kor­rekt an­wen­den

(25) Be­son­der­hei­ten der Schrei­bung von Fremd­wör­tern nen­nen und an­wen­den

(21) Satz­zei­chen am Ende des Sat­zes zur Ver­deut­li­chung des Sprech­ak­tes er­läu­tern und ver­wen­den

(26) Zei­chen­set­zung kor­rekt ver­wen­den und syn­tak­tisch be­grün­den: bei Zi­ta­ten und Re­de­wie­der­ga­be, Satz­rei­hen, Ne­ben­sät­zen, Ap­po­si­tio­nen, An­re­den und Aus­ru­fen sowie in ein­fa­che­ren Sät­zen bei In­fi­ni­tiv- und Par­ti­zi­pia­l­grup­pen; Par­en­the­sen durch Komma oder Ge­dan­ken­strich ab­tren­nen

(26) die Zei­chen­set­zung bei Zi­ta­ten (auch Aus­las­sun­gen, Er­gän­zun­gen, Zitat im Zitat) kor­rekt ver­wen­den

(15) die Funk­ti­on der Zei­chen­set­zung re­flek­tie­ren und im Kon­text ihres syn­tak­ti­schen Wis­sens er­läu­tern

(22) die Satz­zei­chen bei Ne­ben­sät­zen, Ap­po­si­tio­nen, An­re­den, Aus­ru­fen und Auf­zäh­lun­gen in ein­fa­chen Sät­zen sowie bei der di­rek­ten Rede norm­ge­recht set­zen (27) die Zei­chen­set­zung bei Ne­ben­sät­zen, In­fi­ni­tiv- und Par­ti­zi­pia­l­grup­pen auch in kom­ple­xen Satz­ge­fü­gen kor­rekt be­grün­den und an­wen­den, dabei auch den Un­ter­schied zwin­gen­der und fa­kul­ta­ti­ver Kom­ma­set­zung er­läu­tern (16) die Zei­chen­set­zung in kom­ple­xen Satz­ge­fü­gen ein­schließ­lich In­fi­ni­tiv- und Par­ti­zi­pia­l­grup­pen si­cher und kor­rekt an­wen­den und er­läu­tern

(23) Recht­schreib-
stra­te­gi­en (Sil­bie­rung, Wort­ver­län­ge­rung, Ab­lei­tun­gen) und grund­le­gen­de Recht­schreib­re­geln (Laut­prin­zip, mor­phe­ma­ti­sches Prin­zip, sil­bi­sches Prin­zip, gram­ma­ti­sches Prin­zip) beim Schrei­ben und Über­ar­bei­ten von Tex­ten an­wen­den

(27) Recht­schreib-
stra­te­gi­en (Sil­bie­rung, Wort­ver­län­ge­rung, Ab­lei­tun­gen) und grund­le­gen­de Recht­schreib­re­geln (Laut­prin­zip, mor­phe­ma­ti­sches Prin­zip, sil­bi­sches Prin­zip, gram­ma­ti­sches Prin­zip) beim Schrei­ben und Über­ar­bei­ten von Tex­ten an­wen­den

(28) Recht­schreib-
stra­te­gi­en in Schreib­pro­zes­sen an­wen­den und Nach­schla­ge­wer­ke ver­wen­den

(17) Recht-
schreib stra­te­gi­en beim Schrei­ben selbst­stän­dig an­wen­den und Nach­schla­ge­wer­ke ver­wen­den

(24) Feh­ler­sen­si­bi­li­tät wei­ter­ent­wi­ckeln (z.B. Be­ach­ten von Si­gnal­grup­pen, ver­glei­chen­des Auf­schrei­ben, Er­ar­bei­ten eines ei­ge­nen Feh­ler­pro­fils)

(28) in­di­vi­du­el­le Feh­ler­schwer­punk­te nen­nen und kor­ri­gie­rend be­ar­bei­ten

(29) in­di­vi­du­el­le Feh­ler­schwer­punk­te be­nen­nen, ge­zielt ei­gen­stän­dig be­ar­bei­ten und Zwei­fels­fäl­le klä­ren

(18) in­di­vi­du­el­le Recht­schreib-
pro­ble­me er­ken­nen, ei­gen­stän­dig lösen und Zwei­fels­fäl­le klä­ren

(25) die Recht­schreib­hil­fe am Com­pu­ter bei der Er­stel­lung ei­ge­ner Texte an­wen­den

(29) die Gren­zen di­gi­ta­ler Recht­schreib­hil­fen er­ken­nen und be­ach­ten

(30) die Gren­zen di­gi­ta­ler Recht­schreib­hil­fen be­ach­ten

(19) die Gren­zen di­gi­ta­ler Recht­schreib­hil­fen be­ach­ten

Un­ter­su­chungs­ver­fah­ren

sprach­li­che Phä­no­me­ne in­duk­tiv und ex­pe­ri­men­tie­rend er­for­schen und auf die­ser Grund­la­ge be­schrei­ben

sprach­li­che Phä­no­me­ne in­duk­tiv und ex­pe­ri­men­tie­rend er­for­schen und Be­grif­fe bil­den

sprach­li­che Phä­no­me­ne in­duk­tiv und ex­pe­ri­men­tie­rend er­for­schen und Be­grif­fe bil­den

ex­em­pla­risch Grenz- und Zwei­fel­fäl­le der Ka­te­go­ri­en­bil­dung un­ter­su­chen

punk­tu­ell Ver­glei­che zu an­de­ren Spra­chen an­stel­len und dazu auch die in der Grup­pe vor­han­de­nen Sprach­kom­pe­ten­zen nut­zen

Ver­glei­che mit an­de­ren Spra­chen an­stel­len und dazu fremd­sprach­li­che Kom­pe­ten­zen nut­zen

Ver­glei­che mit an­de­ren Spra­chen an­stel­len und da­durch die Struk­tu­ren des Deut­schen ge­nau­er und ver­tief­ter be­schrei­ben 

Ver­glei­che mit an­de­ren Spra­chen an­stel­len, auch ein­ge­bet­tet in in­ter­kul­tu­rel­le und so­zio­lo­gi­sche Zu­sam­men­hän­ge

 

Ge­sam­te Syn­op­se der in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen Deutsch: Her­un­ter­la­den [pdf] [1,2 MB]