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Modul 6: "Be­we­gungs­man­gel" - Auf­ga­ben­bei­spiel

Text­grund­la­ge

Einer der größ­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf die Ge­sund­heit, ist re­gel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät in Form von Be­we­gung. Die För­de­rung eines ak­ti­ven Le­bens­stils beugt ge­sund­heit­li­chen Be­schwer­den vor und ist eine der wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen für eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung im Kin­des­al­ter. Dies zeigt die Wich­tig­keit dem der­zei­ti­gen Rück­gang des Be­we­gungs­pen­sums er­folg­reich ent­ge­gen­zu­wir­ken und Kin­der und Ju­gend­li­che lang­fris­tig für Be­we­gung zu mo­ti­vie­ren.

Grün­de für Be­we­gungs­man­gel bei Kin­dern

Kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät ver­liert im heu­ti­gen All­tag lei­der immer mehr an Be­deu­tung. Die Grün­de für den zu­neh­men­den Be­we­gungs­man­gel von Kin­dern und Ju­gend­li­chen, lie­gen in ers­ter Linie an den ge­sell­schaft­li­che Ent­wick­lungs­pro­zes­se und einer damit ein­her­ge­hen­den Ver­än­de­rung der Frei­zeit­ge­stal­tung. Ins­be­son­de­re die stark zu­neh­men­de Me­di­en­nut­zung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen durch Fern­se­her, Com­pu­ter, Spie­le­kon­so­len, Han­dys und immer neue tech­ni­sche Ent­wick­lun­gen haben einen ne­ga­ti­ven Ein­fluss auf das Be­we­gungs­ver­hal­ten. Wei­te­re Grün­de sind ein zu­neh­men­der Man­gel an Spiel und Frei­zeit­mög­lich­kei­ten, ein feh­len­des Be­we­gungs- und Ge­sund­heits­be­wusst­sein, Zeit­man­gel und ein un­zu­rei­chen­des Sport­an­ge­bot in den Schu­len.

Doch auch die Vor­bild­funk­ti­on der El­tern und die da­durch be­ein­fluss­ten Le­bens­ge­wohn­hei­ten der Kin­der spie­len eine ent­schei­den­de Rolle. Es ist wis­sen­schaft­lich be­legt, dass Kin­der von sport­lich ak­ti­ven El­tern häu­fi­ger Sport trei­ben, als Kin­der von sport­lich in­ak­ti­ven El­tern.

Fol­gen von Be­we­gungs­man­gel bei Kin­dern

Die Ge­mein­schafts­in­itia­ti­ve ‚Fit sein macht Schu­le' kam bei einer Un­ter­su­chung von mehr als 20.000 Grund­schul­kin­dern zu dem Re­sul­tat, dass die kör­per­li­che Fit­ness seit dem Jahr 1995 bei Jun­gen um 20 Pro­zent und bei Mäd­chen sogar um 26 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen ist. Die sport­lich ak­ti­ven Kin­der sind dabei na­he­zu dop­pelt so leis­tungs­fä­hig wie die sport­lich in­ak­ti­ven Kin­der. Un­ter­su­chun­gen haben au­ßer­dem er­ge­ben, dass Be­we­gungs­man­gel neben mo­to­ri­schen De­fi­zi­ten und Über­ge­wicht, auch zu Kon­zen­tra­ti­ons­män­geln und schlech­te­ren schu­li­schen Leis­tun­gen in Fä­chern wie Deutsch oder Mathe führt.

Fast ein Vier­tel der Kin­der in Deutsch­land trei­ben in ihrer Frei­zeit kei­nen Ver­eins­sport. So er­reicht in Deutsch­land nur etwa jeder vier­te Junge und jedes sechs­te Mäd­chen das Be­we­gungs­pen­sum von einer Stun­de täg­lich, wel­ches von der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) für die Er­hal­tung der kör­per­li­chen, see­li­schen und so­zia­len Ge­sund­heit und zur Vor­beu­gung vor Krank­hei­ten emp­foh­len wird.

Umso wich­ti­ger ist es Kin­der und Ju­gend­li­che immer wie­der für den Sport zu mo­ti­vie­ren und Sport- und Be­we­gungs­an­ge­bo­te zu schaf­fen. Dabei stellt ins­be­son­de­re der Ver­eins­sport eine her­vor­ra­gen­de Mög­lich­keit dar, durch Spaß, Freu­de und das ge­mein­sa­me Er­leb­nis mit an­de­ren Kin­dern und Ju­gend­li­chen lang­fris­tig Be­geis­te­rung für Be­we­gung zu we­cken. Einer der größ­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf die Ge­sund­heit, ist re­gel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät in Form von Be­we­gung. Die För­de­rung eines ak­ti­ven Le­bens­stils beugt ge­sund­heit­li­chen Be­schwer­den vor und ist eine der wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen für eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung im Kin­des­al­ter. Dies zeigt die Wich­tig­keit dem der­zei­ti­gen Rück­gang des Be­we­gungs­pen­sums er­folg­reich ent­ge­gen­zu­wir­ken und Kin­der und Ju­gend­li­che lang­fris­tig für Be­we­gung zu mo­ti­vie­ren.

Grün­de für Be­we­gungs­man­gel bei Kin­dern

Kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät ver­liert im heu­ti­gen All­tag lei­der immer mehr an Be­deu­tung. Die Grün­de für den zu­neh­men­den Be­we­gungs­man­gel von Kin­dern und Ju­gend­li­chen, lie­gen in ers­ter Linie an den ge­sell­schaft­li­che Ent­wick­lungs­pro­zes­se und einer damit ein­her­ge­hen­den Ver­än­de­rung der Frei­zeit­ge­stal­tung. Ins­be­son­de­re die stark zu­neh­men­de Me­di­en­nut­zung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen durch Fern­se­her, Com­pu­ter, Spie­le­kon­so­len, Han­dys und immer neue tech­ni­sche Ent­wick­lun­gen haben einen ne­ga­ti­ven Ein­fluss auf das Be­we­gungs­ver­hal­ten. Wei­te­re Grün­de sind ein zu­neh­men­der Man­gel an Spiel und Frei­zeit­mög­lich­kei­ten, ein feh­len­des Be­we­gungs- und Ge­sund­heits­be­wusst­sein, Zeit­man­gel und ein un­zu­rei­chen­des Sport­an­ge­bot in den Schu­len.

Doch auch die Vor­bild­funk­ti­on der El­tern und die da­durch be­ein­fluss­ten Le­bens­ge­wohn­hei­ten der Kin­der spie­len eine ent­schei­den­de Rolle. Es ist wis­sen­schaft­lich be­legt, dass Kin­der von sport­lich ak­ti­ven El­tern häu­fi­ger Sport trei­ben, als Kin­der von sport­lich in­ak­ti­ven El­tern.

Fol­gen von Be­we­gungs­man­gel bei Kin­dern

Die Ge­mein­schafts­in­itia­ti­ve ‚Fit sein macht Schu­le' 1 kam bei einer Un­ter­su­chung von mehr als 20.000 Grund­schul­kin­dern zu dem Re­sul­tat, dass die kör­per­li­che Fit­ness seit dem Jahr 1995 bei Jun­gen um 20 Pro­zent und bei Mäd­chen sogar um 26 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen ist. Die sport­lich ak­ti­ven Kin­der sind dabei na­he­zu dop­pelt so leis­tungs­fä­hig wie die sport­lich in­ak­ti­ven Kin­der. Un­ter­su­chun­gen haben au­ßer­dem er­ge­ben, dass Be­we­gungs­man­gel neben mo­to­ri­schen De­fi­zi­ten und Über­ge­wicht, auch zu Kon­zen­tra­ti­ons­män­geln und schlech­te­ren schu­li­schen Leis­tun­gen in Fä­chern wie Deutsch oder Mathe führt.

Fast ein Vier­tel der Kin­der in Deutsch­land trei­ben in ihrer Frei­zeit kei­nen Ver­eins­sport. So er­reicht in Deutsch­land nur etwa jeder vier­te Junge und jedes sechs­te Mäd­chen das Be­we­gungs­pen­sum von einer Stun­de täg­lich, wel­ches von der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) für die Er­hal­tung der kör­per­li­chen, see­li­schen und so­zia­len Ge­sund­heit und zur Vor­beu­gung vor Krank­hei­ten emp­foh­len wird.

Umso wich­ti­ger ist es Kin­der und Ju­gend­li­che immer wie­der für den Sport zu mo­ti­vie­ren und Sport- und Be­we­gungs­an­ge­bo­te zu schaf­fen. Dabei stellt ins­be­son­de­re der Ver­eins­sport eine her­vor­ra­gen­de Mög­lich­keit dar, durch Spaß, Freu­de und das ge­mein­sa­me Er­leb­nis mit an­de­ren Kin­dern und Ju­gend­li­chen lang­fris­tig Be­geis­te­rung für Be­we­gung zu we­cken.

Ori­gi­nal-Lay­out: http://​www.​move-​it-​sport­camps.​de/​be­we­gung-​bew​egun​gsma​ngel-​kin­der.​php und Re­a­der

Auf­ga­ben

Die Zah­len in den Klam­mern ver­wei­sen auf die Teil­kom­pe­ten­zen des Bil­dungs­plans 2016 (3.​2.​1.​2 Sach- und Ge­brauchs­tex­te)

  1. No­tie­re in Stich­wör­tern, was dir zum Thema „Be­we­gungs­man­gel“ ein­fällt. (12)
  2. Über­flie­ge den Text „Be­we­gungs­man­gel bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen“ und mar­kie­re in jedem Ab­schnitt zwei bis drei wich­ti­ge Wör­ter oder Wort­grup­pen (mit Text­mar­ker oder durch Un­ter­strei­chen) (1).
  3. For­mu­lie­re einen Aus­sa­ge­satz, der zu­sam­men­fasst, worum es in die­sem Text geht. (4)
  4. Im zwei­ten Ab­schnitt (Zeile 24-30 [ siehe Re­a­der ]) sind mög­li­che Fol­gen des Be­we­gungs­man­gels bei Kin­dern ge­nannt. Liste sie auf. (3)
  5. Die Ge­mein­schafts­in­itia­ti­ve „Fit sein macht Schu­le“ hat die Fit­ness von Mäd­chen und Jun­gen ver­gli­chen. For­mu­lie­re das Er­geb­nis. (2)
  6. No­tie­re die for­ma­len Auf­fäl­lig­kei­ten des Tex­tes. (siehe Kom­pe­tenz­be­schrei­bung)
  7. Der Text in­for­miert über das Thema Be­we­gungs­man­gel. Wo macht der Text Wer­bung und emp­fiehlt den Le­sern, sich sport­lich zu be­tä­ti­gen? Nenne die ent­spre­chen­de Zeile. (7)
  8. Ver­fas­se den Ar­ti­kel „Be­we­gungs­man­gel“ für ein Schü­ler­le­xi­kon. (5)
  9. Die ab­ge­bil­de­te Gra­fik zeigt das Er­geb­nis einer Um­fra­ge unter 218 Ju­gend­li­chen. Sie wur­den nach ihren liebs­ten Frei­zeit­be­schäf­ti­gun­gen ge­fragt (Mehr­fach­nen­nun­gen waren dabei mög­lich). Er­klä­re, warum die ab­ge­bil­de­te Gra­fik gut zur Aus­sa­ge des Tex­tes passt. (6)
  10. Im Text heißt es, dass häu­fi­ge Me­di­en­nut­zung Ein­fluss auf das Be­we­gungs­ver­hal­ten von Kin­dern und Ju­gend­li­chen habe. – Be­schrei­be, wie deine Me­di­en­nut­zung dein Be­we­gungs­ver­hal­ten be­ein­flusst. (12)
  11. Eine Sport­leh­re­rin will ihre Schü­ler mo­ti­vie­ren, sich in der Frei­zeit häu­fi­ger zu be­we­gen. Sie über­legt, ob sie dazu den Text „Be­we­gungs­man­gel“ oder den Auf­kle­ber „Beweg dich!“ aus­ge­ben soll. Was wür­dest du ihr emp­feh­len? Be­grün­de deine Emp­feh­lung. (7 und 13)
  12. Zu­satz­auf­ga­be: Schla­ge die Be­grif­fe „Pen­sum“ und „De­fi­zit“ im Wör­ter­buch nach und schrei­be her­aus, was die Fach­be­grif­fe be­deu­ten. (10)

 

Modul 6 Sach­t­ex­te: Her­un­ter­la­den [pptx] [1,3 MB]

Modul 6 Sach­t­ex­te Re­a­der: Her­un­ter­la­den [docx] [288 KB]

Modul 6 Sach­t­ex­te Re­a­der: Her­un­ter­la­den [pdf] [794 MB]

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