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Syn­op­se der in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen

3.n.1. Texte und Me­di­en

3.n.1.3. Me­di­en




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Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den sich der Me­di­en­welt in ihrer Viel­falt be­wusst. Sie sind in der Lage, aus Me­di­en­an­ge­bo­ten ihren Zie­len und Be­dürf­nis­sen ent­spre­chend kri­tisch aus­zu­wäh­len. Dabei kön­nen sie die ver­wen­de­ten Me­di­en funk­tio­nal und be­wusst nut­zen. Ins­be­son­de­re be­schrei­ben, ana­ly­sie­ren und re­flek­tie­ren sie al­ters­ge­mä­ße au­dio­vi­su­el­le Texte aus ver­schie­de­nen Me­di­en. Zudem ver­wen­den sie Me­di­en (auch pro­jek­t­ori­en­tiert) zur Ge­stal­tung ei­ge­ner me­dia­ler Texte in un­ter­schied­li­chen me­dia­len For­men.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wei­tern ihr Wis­sen über For­ma­te, Funk­tio­nen und Ge­stal­tungs-
mög­lich­kei­ten von Me­di­en. Bei der Re­zep­ti­on, Nut­zung und Re­fle­xi­on von Me­di­en­an­ge­bo­ten set­zen sie zu­neh­mend sach­ge­recht Stra­te­gi­en, Fach­be­grif­fe und Hilfs­mit­tel ein. Sie wer­den sich der in­sti­tu­tio­nel­len und kom­mu­ni­ka­ti­ven Di­men­sio­nen von Me­di­en be­wusst und hin­ter­fra­gen ihren Um­gang mit Me­di­en kri­tisch. Ei­ge­ne me­dia­le Texte ge­stal­ten sie funk­tio­nal und krea­tiv.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­win­nen Si­cher­heit und Selbst­stän­dig­keit in der Nut­zung, Re­zep­ti­on und Re­fle­xi­on von Me­di­en­for­ma­ten  und Me­di­en­an­ge­bo­ten.  Sie sind sich der Mög­lich­kei­ten  und Ge­fah­ren me­di­al ver­füg­ba­rer In­for­ma­tio­nen be­wusst und wäh­len kri­tisch aus. Ihr Me­di­en­ver­hal­ten re­flek­tie­ren sie zu­neh­mend ei­gen­stän­dig. Sie ge­win­nen Ein­sicht in die äs­the­ti­schen Di­men­sio­nen von Me­di­en­an­ge­bo­ten und ver­tie­fen ihre Kom­pe­ten­zen in der Be­schrei­bung, Ana­ly­se und Re­fle­xi­on von ei­ge­nen und frem­den au­dio­vi­su­el­len Tex­ten. Dabei er­ken­nen sie tex­tu­el­le Struk­tu­ren von Me­di­en und kön­nen so­wohl re­zep­tiv wie auch ge­stal­tend Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Tex­ten un­ter­schied­li­cher me­dia­ler Form her­stel­len. Auch kom­ple­xe­re ei­ge­ne me­dia­le Texte kön­nen sie sach­ge­recht, funk­tio­nal und krea­tiv ge­stal­ten.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ori­en­tie­ren sich rou­ti­niert in einer Viel­falt von Me­di­en­an­ge­bo­ten, die sie kri­tisch sich­ten, auf Zu­ver­läs­sig­keit prü­fen und funk­tio­nal wie auch ge­stal­tend nut­zen. Sie er­ken­nen zu­neh­mend die kom­ple­xen Be­din­gun­gen und Struk­tu­ren einer me­di­al ver­mit­tel­ten Welt, in der sie als ak­ti­ve Me­di­en­nut­zer ver­ant­wor­tungs­be­wusst und dif­fe­ren­ziert agie­ren. Unter Be­rück­sich­ti­gung eines er­wei­ter­ten Text­be­griffs kön­nen sie Ver­ste­hens­pro­zes­se in­ner­halb wie auch im Ver­gleich un­ter­schied­li­cher me­dia­ler For­men re­flek­tie­ren. Mit­hil­fe eines brei­ten be­griff­li­chen und me­tho­di­schen In­stru­men­ta­ri­ums er­schlie­ßen sie die funk­tio­na­len, kom­mu­ni­ka­ti­ven und äs­the­ti­schen Di­men­sio­nen von Me­di­en­an­ge­bo­ten und stel­len im Rah­men ihrer Ana­ly­sen und In­ter­pre­ta­tio­nen kom­ple­xe Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Tex­ten un­ter­schied­li­cher me­dia­ler Form her. Auch kön­nen sie kom­ple­xe ei­ge­ne me­dia­le Texte sach­ge­recht, funk­tio­nal und krea­tiv ge­stal­ten

Me­di­en ken­nen

(1) Me­di­en hin­sicht­lich ihrer Dar­bie­tungs­form und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­funk­ti­on be­schrei­ben (Print­me­di­en, Hör­me­di­en, vi­su­el­le und au­dio­vi­su­el­le Me­di­en; Such­ma­schi­nen, In­for­ma­ti­ons-, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Un­ter­hal­tungs­platt­for­men)

(1) Me­di­en hin­sicht­lich ihrer Dar­bie­tungs­form und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­funk­ti­on be­schrei­ben (Print­me­di­en, Hör­me­di­en, vi­su­el­le und au­dio­vi­su­el­le Me­di­en; Such­ma­schi­nen, In­for­ma­ti­ons-, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Un­ter­hal­tungs-
platt­for­men, so­zia­le Netz­wer­ke)

(1)    ver­schie­de­ne Print­me­di­en (z.B. Zeit­schrift, Zei­tung) und ver­wand­te di­gi­ta­le Me­di­en (z. B. On­line-Zei­tung) ana­ly­sie­ren und ver­glei­chen

(1) ver­schie­de­ne Me­di­en un­ter­schei­den, ana­ly­sie­ren und die Er­geb­nis­se der Ana­ly­se bei der Nut­zung, Kri­tik und Ge­stal­tung von Me­di­en sinn­voll be­rück­sich­ti­gen

(2)    Lay­out-Ele­men­te in Print­me­di­en und ver­wand­ten di­gi­ta­len Me­di­en be­nen­nen und deren Funk­ti­on und Wir­kung re­flek­tie­ren; Auf­bau und Res­sorts von Tages- und Wo­chen­zei­tun­gen be­schrei­ben

(2) grund­le­gen­de Funk­tio­nen von Me­di­en un­ter­schei­den (In­for­ma­ti­on, Un­ter­hal­tung)

(2) Funk­tio­nen von Me­di­en un­ter­schei­den, ver­glei­chen und be­wer­ten (In­for­ma­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Un­ter­hal­tung, auch Wer­bung)

(3) Funk­tio­nen und Wir­kungs­ab­sich­ten von Me­di­en un­ter­schei­den, ver­glei­chen und be­wer­ten (In­for­ma­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Un­ter­hal­tung, Mei­nungs­bil­dung, Ma­ni­pu­la­ti­on, po­li­ti­sche Kon­troll­funk­ti­on)

(2) Funk­tio­nen und Wir­kungs­ab­sich­ten von Me­di­en un­ter­schei­den, ver­glei­chen und kri­tisch re­flek­tie­ren

 

(3) grund­le­gen­de As­pek­te der Me­di­en­ge­schich­te er­läu­tern (z.B. In­for­ma­ti­ons-
über­mitt­lung und Li­te­ra­tur­über­lie­fe­rung vor der Er­fin­dung des Buch­drucks, Hand­schrif­ten, Buch­her­stel­lung, Reich­wei­te mit­tel­al­ter­li­cher Me­di­en)

(4) As­pek­te der Me­di­en­ge­schich­te er­läu­tern (z.B. Buch­druck, Flug­blät­ter, Zei­tun­gen, Di­gi­ta­li­sie­rung)

 

Me­di­en nut­zen

(3) Print­me­di­en und di­gi­ta­le Me­di­en ge­zielt nut­zen und die Aus­wahl be­grün­den (Kom­mu­ni­ka­ti­on, Un­ter­hal­tung, In­for­ma­ti­on)

(4) Print­me­di­en und di­gi­ta­le Me­di­en ge­zielt nut­zen und die Aus­wahl des Me­di­ums in Hin­blick auf seine Funk­ti­on be­grün­den

(5) Me­di­en ge­zielt nut­zen und die Aus­wahl des For­mats in Hin­blick auf Funk­ti­on bzw. Wir­kungs­ab­sicht dif­fe­ren­ziert be­grün­den

(3) sich selbst­stän­dig in un­ter­schied­li­chen Me­di­en­an­ge­bo­ten ori­en­tie­ren und diese ge­zielt und re­flek­tiert nut­zen

(4) In­for­ma­tio­nen in Print­me­di­en und di­gi­ta­len Me­di­en unter Ver­wen­dung ein­fa­cher Suchstra­te­gi­en und Hilfs­mit­tel (z.B. al­ters­ge­mä­ße Such­ma­schi­nen) fin­den und kri­te­ri­en­ori­en­tiert be­wer­ten

(5) In­for­ma­tio­nen aus Print­me­di­en und di­gi­ta­len Me­di­en ge­win­nen und kri­te­ri­en­ori­en­tiert be­wer­ten; dabei auch kom­ple­xe­re Suchstra­te­gi­en, an­wen­den; 

(6) selbst­stän­dig ver­schie­de­ne me­dia­le Quel­len zu Re­cher­che­zwe­cken nut­zen, In­for­ma­tio­nen dar­stel­len und kri­tisch be­wer­ten; dabei auch kom­ple­xe­re Suchstra­te­gi­en an­wen­den

(4) selbst­stän­dig ver­schie­de­ne me­dia­le Quel­len zu Re­cher­che­zwe­cken nut­zen, In­for­ma­tio­nen be­wer­ten, auf­be­rei­ten und kri­tisch hin­ter­fra­gen; dabei auch kom­ple­xe Suchstra­te­gi­en an­wen­den

(5) Me­di­en zur Do­ku­men­ta­ti­on des ei­ge­nen Lern­we­ges nut­zen (z.B. Lern­we­ge­ta­ge­buch)

(6) Me­di­en zur Do­ku­men­ta­ti­on des ei­ge­nen Lern­wegs nut­zen (z.B. Lern­we­ge­port­fo­lio)

(7) Me­di­en zur Do­ku­men­ta­ti­on des ei­ge­nen Lern­we­ges nut­zen

(5) ver­schie­de­ne Me­di­en zur Do­ku­men­ta­ti­on des ei­ge­nen Lern­we­ges nut­zen

Me­di­en ge­stal­ten

(6) li­nea­re und nicht­li­nea­re Texte ge­stal­ten (z.B. mit­hil­fe von Text­ver­ar­bei­tungs-
pro­gram­men)

(7) li­nea­re und nicht­li­nea­re Texte mit­hil­fe ge­eig­ne­ter Me­di­en oder Pro­gram­me (z.B. Prä­sen­ta­ti­ons­soft­ware) ge­stal­ten und ihre Ge­stal­tungs-
ent­schei­dun­gen er­läu­tern

(8) li­nea­re und nicht­li­nea­re Texte mit­hil­fe ge­eig­ne­ter Me­di­en ge­stal­ten (z.B. Prä­sen­ta­ti­ons­soft­ware) und ihre Ge­stal­tungs-
ent­schei­dun­gen er­läu­tern

(6) Texte zur Ver­öf­fent­li­chung in un­ter­schied­li­chen Me­di­en ge­stal­ten und ihre Ge­stal­tungs-
ent­schei­dun­gen er­läu­tern

(7) in me­dia­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­tio­nen (z.B. Blog, SMS, E-Mail) ei­ge­ne Bei­trä­ge adres­sa­ten- und si­tua­ti­ons­be­zo­gen for­mu­lie­ren; die ei­ge­nen Ge­stal­tungs-
ent­schei­dun­gen er­läu­tern

(8) in me­dia­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­tio­nen (z.B. Blog, Chat, E-Mail) ei­ge­ne Bei­trä­ge adres­sa­ten- und si­tua­ti­ons­be­zo­gen for­mu­lie­ren und al­ter­na­ti­ve Mög­lich­kei­ten re­flek­tie­ren

(9) in me­dia­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­tio­nen ei­ge­ne Bei­trä­ge adres­sa­ten- und si­tua­ti­ons­be­zo­gen for­mu­lie­ren (z.B. the­men­spe­zi­fi­scher Fo­rums­bei­trag); die ei­ge­nen Ge­stal­tungs-
ent­schei­dun­gen er­läu­tern und al­ter­na­ti­ve Mög­lich­kei­ten re­flek­tie­ren

(7) in me­dia­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­tio­nen ei­ge­ne Bei­trä­ge adres­sa­ten­be­zo­gen sowie for­mat- und si­tua­ti­ons­ge­recht er­stel­len und die ei­ge­nen sowie al­ter­na­ti­ve Ge­stal­tungs-
ent­schei­dun­gen re­flek­tie­ren

Me­di­en ver­ste­hen

(9) ihre Le­bens­wirk­lich­keit von Rea­li­täts­dar­stel­lun­gen und der Dar­stel­lung fik­tio­na­ler Wel­ten in Me­di­en un­ter­schei­den und Un­ter­schie­de be­schrei­ben

(10) ihre Le­bens­wirk­lich­keit von Rea­li­täts­dar­stel­lun­gen und der Dar­stel­lung fik­tio­na­ler Wel­ten in Me­di­en un­ter­schei­den und Un­ter­schie­de be­schrei­ben

(11) das me­di­al Dar­ge­stell­te als Kon­strukt er­ken­nen und kri­tisch re­flek­tie­ren

(9) das me­di­al Dar­ge­stell­te als Kon­strukt be­grei­fen und kri­tisch re­flek­tie­ren

(10) ihren ers­ten Ge­samt­ein­druck eines Bil­des, Films oder Hör­spiels be­schrei­ben und be­grün­den

(11) ihren ers­ten Ge­samt­ein­druck eines Bil­des, Films, Hör­spiels oder einer Thea­ter­in­sze­nie­rung be­schrei­ben und be­grün­den

(12) ihren ers­ten Ge­samt­ein­druck eines Bil­des, Films, Hör­spiels oder einer Thea­ter­in­sze­nie­rung er­läu­tern und sich damit aus­ein­an­der­set­zen

(10) ihren ers­ten Ge­samt­ein­druck eines Bil­des, Films, Hör­spiels oder einer Thea­ter­in­sze­nie­rung er­läu­tern, be­grün­den und für den Ver­ste­hens­pro­zess nut­zen

(11) ei­ge­ne Bild­vor­stel­lun­gen (z.B. zu Fi­gu­ren in li­te­ra­ri­schen Tex­ten) ent­wi­ckeln, be­schrei­ben und mit (audio-)vi­su­el­len Ge­stal­tun­gen ver­glei­chen

(12) ei­ge­ne Bild­vor­stel­lun­gen (z.B. zu Fi­gu­ren oder Orten in li­te­ra­ri­schen Tex­ten) ent­wi­ckeln, be­schrei­ben und mit (audio-)vi­su­el­len Ge­stal­tun­gen ver­glei­chen

(13) ei­ge­ne Bild­vor­stel­lun­gen (z.B. Set­ting) ent­wi­ckeln, be­schrei­ben und mit (audio-)vi­su­el­len Ge­stal­tun­gen ver­glei­chen

(11) ei­ge­ne Bild­vor­stel­lun­gen (z.B. Set­ting) ent­wi­ckeln, be­schrei­ben und mit (audio-)vi­su­el­len Ge­stal­tun­gen ver­glei­chen

(12) Bil­der in Grund­zü­gen be­schrei­ben (Bild­in­halt, Bild­auf­bau, Ge­stal­tungs­mit­tel) und dabei Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Bild­ele­men­ten her­stel­len; ein­fa­che Text-Bild-Zu­sam­men­hän­ge er­läu­tern

(13) Bil­der be­schrei­ben und ana­ly­sie­ren, dabei Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Bild­ele­men­ten und an­de­ren Me­di­en (z.B. Text, Musik) her­stel­len, auch in Wer­bung

(14) Bil­der be­schrei­ben und ana­ly­sie­ren (auch Funk­tio­nen von Bild­ele­men­ten im Rah­men der Ge­samt­kom­po­si­ti­on); Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Bil­dern und an­de­ren Me­di­en (z.B. li­te­ra­ri­sche Texte, Filme) her­stel­len, auch in Wer­bung

(12) Bil­der dif­fe­ren­ziert be­schrei­ben, ana­ly­sie­ren und in­ter­pre­tie­ren; plau­si­ble Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Bil­dern und an­de­ren Me­di­en (z.B. li­te­ra­ri­schen Tex­ten, Fil­men) her­stel­len

(13) In­hal­te eines Films oder Hör­spiels wie­der­ge­ben

(14) In­hal­te eines Films oder Hör­spiels zu­sam­men­fas­sen und wie­der­ge­ben

(15) zen­tra­le In­hal­te eines Films oder Hör­spiels zu­sam­men­fas­sen und wie­der­ge­ben

(13) unter Ver­wen­dung von Fach­be­grif­fen Thea­ter­in­sze­nie­run­gen, Hör­tex­te und Filme sach­ge­recht und as­pek­t­ori­en­tiert ana­ly­sie­ren und in­ter­pre­tie­ren

 

(15) die Hand­lungs­struk­tur von Fil­men mit Hilfe fil­mi­scher (z.B. Rück­blen­de) und er­zähl­tech­ni­scher (z.B. Rah­men-/Bin­nen­hand­lung) Fach­be­grif­fe er­läu­tern

(16) die Hand­lungs­struk­tur eines Films oder Hör­spiels mit Hilfe fil­mi­scher und er­zähl­tech­ni­scher Fach­be­grif­fe er­läu­tern

(14) al­ters­ge­mäß aus­ge­wähl­te Ge­stal­tungs­mit­tel in au­dio­vi­su­el­len Tex­ten selbst­stän­dig be­schrei­ben und deren Wir­kung er­läu­tern: Ein­stel­lung (Nah­auf­nah­me, To­ta­le), Ka­mer­a­per­spek­ti­ve (Frosch-, Vo­gel­per­spek­ti­ve), Ton

(16) Ge­stal­tungs­mit­tel in Fil­men er­ken­nen und ana­ly­sie­ren: 

  • Ein­stel­lung (Nah­auf­nah­me, To­ta­le, Halb­to­ta­le, Halb­nah, De­tail)
  • Ka­mer­a­per­spek­ti­ve (Frosch- und Vo­gel­per­spek­ti­ve)
  • sta­blis­hing Shot
  • Frame (z.B. Ana­ly­se von Ein­zel­bil­dern)
  • Licht
  • Ton

(17) unter Ver­wen­dung von Fach­be­grif­fen al­ters­ge­mä­ße au­dio­vi­su­el­le Texte ana­ly­sie­ren und in­ter­pre­tie­ren (Schnitt, Mon­ta­ge, Se­quenz, Ka­me­ra­be­we­gung)

   

(18) Kri­te­ri­en einer Film­ana­ly­se er­ar­bei­ten und an­wen­den; ein Film­pro­to­koll zu einer kur­zen Szene er­stel­len

 

(17) Li­te­ra­tur­ver­fil­mun­gen, auch in Aus­zü­gen, ana­ly­sie­ren und mit der Text­vor­la­ge ver­glei­chen

(19) eine Li­te­ra­tur­ver­fil­mung ana­ly­sie­ren, mit der Text­vor­la­ge ver­glei­chen sowie ex­em­pla­risch Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de zwi­schen Text und Ver­fil­mung in­ter­pre­tie­ren und be­wer­ten

(14) Thea­ter­in­sze­nie­run­gen und Li­te­ra­tur­ver­fil­mun­gen als Tex­in­ter­pre­ta­tio­nen er­fas­sen und be­ur­tei­len

(15) ein­fa­che sze­ni­sche Ge­stal­tungs­mit­tel be­nen­nen

(18) Ge­stal­tungs­mit­tel einer Thea­ter­in­sze­nie­rung be­nen­nen und deren Wir­kung ex­em­pla­risch ana­ly­sie­ren

(20) Kri­te­ri­en zur Be­schrei­bung und Un­ter­su­chung von Thea­ter­in­sze­nie­run­gen be­nen­nen; ex­em­pla­risch einen As­pekt von Thea­ter­in­sze­nie­run­gen als Form der Text­in­ter­pre­ta­ti­on er­schlie­ßen

     

(15) sich mit Film­kri­tik und As­pek­ten der Film­theo­rie aus­ein­an­der­set­zen

Me­di­en pro­ble­ma­ti­sie­ren

(16) ihren ei­ge­nen Um­gang mit Me­di­en im All­tag be­schrei­ben und sich damit aus­ein­an­der­set­zen

(19) das ei­ge­ne Me­di­en­ver­hal­ten be­schrei­ben und den ei­ge­nen Me­di­en­ge­brauch re­flek­tie­ren (z.B. Aus­ein­an­der­set­zung mit Kon­sum­ver­hal­ten, Cyber-Mob­bing)

(21) das ei­ge­ne Me­di­en­ver­hal­ten be­schrei­ben und kri­tisch re­flek­tie­ren

(16) das ei­ge­ne Me­di­en­ver­hal­ten kri­tisch re­flek­tie­ren und dar­aus einen funk­tio­na­len, dif­fe­ren­zier­ten und ethisch re­flek­tier­ten Me­di­en­ge­brauch ab­lei­ten

(17) In­for­ma­tio­nen aus me­dia­len Quel­len hin­sicht­lich ihrer Zu­ver­läs­sig­keit prü­fen

(20) In­for­ma­tio­nen aus me­dia­len Quel­len hin­sicht­lich ihrer Zu­ver­läs­sig­keit und Glaub­wür­dig­keit prü­fen, auch ver­glei­chend mit al­ter­na­ti­ven Me­di­en­an­ge­bo­ten

(22) Me­di­en hin­sicht­lich ihrer Zu­ver­läs­sig­keit und Glaub­wür­dig­keit prü­fen (z.B. Ver­gleich einer Nach­richt in un­ter­schied­li­chen Me­di­en­for­ma­ten)

(17) sich kri­tisch mit der Wir­kung und dem Ein­fluss der Me­di­en aus­ein­an­der­set­zen 

(18) die Be­din­gun­gen und Struk­tu­ren einer me­di­al ver­mit­tel­ten Welt ana­ly­sie­ren und re­flek­tie­ren (in­di­vi­du­ell, ge­sell­schaft­lich, po­li­tisch, öko­no­misch, his­to­risch etc.)

(18) sich mit Ge­fah­ren bei der Me­di­en­nut­zung aus­ein­an­der­set­zen und an­ge­mes­sen und prä­ven­tiv agie­ren; Ur­he­ber­recht und Da­ten­schutz beim Um­gang mit Me­di­en be­rück­sich­ti­gen

(21) sich mit Ge­fah­ren der Me­di­en­nut­zung aus­ein­an­der­set­zen und an­ge­mes­sen und prä­ven­tiv agie­ren; Ur­he­ber­recht, Da­ten­schutz und Per­sön­lich­keits­rech­te beim Um­gang mit Me­di­en be­rück­sich­ti­gen

(23) sich mit Ge­fah­ren bei der Me­di­en­nut­zung aus­ein­an­der­set­zen und an­ge­mes­sen und prä­ven­tiv agie­ren; Ur­he­ber­recht, Da­ten­schutz und Per­sön­lich­keits­rech­te beim Um­gang mit Me­di­en be­rück­sich­ti­gen

(19) sich mit Ge­fah­ren bei der Me­di­en­nut­zung aus­ein­an­der­set­zen und an­ge­mes­sen und prä­ven­tiv agie­ren; Ur­he­ber­recht, Da­ten­schutz und Per­sön­lich­keits­rech­te beim Um­gang mit Me­di­en be­rück­sich­ti­gen

 

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