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Syn­op­se der in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen

3.n.1. Texte und Me­di­en

3.n.1.1. Li­te­ra­ri­sche Texte

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Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nä­hern sich al­ters­ge­mä­ßen li­te­ra­ri­schen Tex­ten und ge­win­nen einen per­sön­li­chen Le­seein­druck. Sie ver­ste­hen deren we­sent­li­che In­hal­te, kön­nen Er­le­ben, Han­deln und Ver­hal­ten li­te­ra­ri­scher Fi­gu­ren be­schrei­ben und er­wei­tern ihre Vor­stel­lungs­kraft. Auch kön­nen sie eine ei­ge­ne Hal­tung zu den dar­ge­stell­ten li­te­ra­ri­schen Le­bens­ent­wür­fen und Wert­vor­stel­lun­gen ein­neh­men. 

Sie kön­nen li­te­ra­ri­sche Texte mit ein­fa­chen äs­the­ti­schen Ka­te­go­ri­en er­fas­sen und nut­zen Fach­kennt­nis­se, um sie zu be­schrei­ben und zu in­ter­pre­tie­ren. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te und zu­neh­mend ana­ly­ti­sche Me­tho­den an, um Zu­gang zu li­te­ra­ri­schen Tex­ten zu ge­win­nen. Sie kön­nen ein plau­si­bles Text­ver­ständ­nis nach­voll­zieh­bar dar­stel­len und sich mit an­de­ren dar­über aus­tau­schen. Ihre er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen kön­nen sie beim Ver­fas­sen zu­sam­men­hän­gen­der Texte nut­zen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind in der Lage, we­sent­li­che In­hal­te li­te­ra­ri­scher Texte zu­sam­men­hän­gend und ab­stra­hie­rend wie­der­zu­ge­ben. Mit­hil­fe von Fach­be­grif­fen kön­nen sie die be­son­de­ren Aus­drucks­for­men li­te­ra­ri­scher Texte be­schrei­ben, Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen In­halt und Form her­stel­len und Texte nach Gat­tungs­merk­ma­len un­ter­schei­den. Dabei set­zen sie sich auch mit der Mehr­deu­tig­keit li­te­ra­ri­scher Texte aus­ein­an­der.

In der Aus­ein­an­der­set­zung mit fik­tio­na­len Le­bens­wel­ten und Le­bens­ent­wür­fen sowie durch die Be­schäf­ti­gung mit li­te­ra­ri­schen Fi­gu­ren ma­chen sie Fremd­heits-
er­fah­run­gen. Da­durch be­rei­chern sie ihre Welt­sicht, ent­wi­ckeln Em­pa­thie­fä­hig­keit und Fremd­ver­ste­hen und ge­lan­gen zu­neh­mend zu einer Aus­ein­an­der­set­zung mit ihrer ei­ge­nen Iden­ti­tät. Sie kom­men dabei auch mit an­thro­po­lo­gi­schen Grund­fra­gen in Be­rüh­rung. Im viel­ge­stal­ti­gen Um­gang mit li­te­ra­ri­schen Tex­ten ent­wi­ckeln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihr Vor­stel­lungs­ver­mö­gen, ihre Krea­ti­vi­tät und ihre äs­the­ti­sche Ur­teils­kraft. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te und ana­ly­ti­sche Me­tho­den an, um ein plau­si­bles Text­ver­ständ­nis her­aus­zu­ar­bei­ten und ei­ge­ne Text­deu­tun­gen zu ge­win­nen. Sie kön­nen ihr Text­ver­ständ­nis nach­voll­zieh­bar in Wort und Schrift dar­stel­len, im Aus­tausch mit an­de­ren er­wei­tern und auch in Grund­zü­gen re­flek­tie­ren. Ihre er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen kön­nen sie beim Ver­fas­sen zu­sam­men­hän­gen­der Texte nut­zen und in Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­tio­nen an­wen­den.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über ge­si­cher­te Grund­la­gen zur Text­un­ter­su­chung: Sie kön­nen mit­hil­fe eines zu­neh­mend dif­fe­ren­zier­ten Fach­vo­ka­bu­lars die je be­son­de­ren Aus­drucks­for­men li­te­ra­ri­scher Texte be­schrei­ben und Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen In­halt und Form her­stel­len. Dazu kön­nen sie auch Gat­tungs­be­grif­fe her­an­zie­hen und li­te­ra­ri­sche Texte as­pek­t­ori­en­tiert ver­glei­chen. Sie set­zen sich dar­über hin­aus mit Mehr­deu­tig­keit als einem Merk­mal li­te­ra­ri­scher Texte aus­ein­an­der.

Indem sie sich mit fik­tio­na­len Fi­gu­ren, Le­bens­ent­wür­fen und Le­bens­wel­ten aus ver­schie­de­nen li­te­ra­tur­ge­schicht­li­chen Epo­chen be­schäf­ti­gen, set­zen sie sich mit viel­fäl­ti­gen For­men von Al­te­ri­tät aus­ein­an­der und ge­lan­gen damit auch zu einer Aus­ein­an­der­set­zung mit der ei­ge­nen Iden­ti­tät und Le­bens­welt.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­schlie­ßen Texte ziel­ge­rich­tet durch ana­ly­ti­sche und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te Me­tho­den. Indem sie schrift­lich wie münd­lich ein plau­si­bles Text­ver­ständ­nis for­mu­lie­ren, dis­ku­tie­ren und re­flek­tie­ren, er­wei­tern sie ihre In­ter­pre­ta­ti­ons­fä­hig­keit, ent­wi­ckeln ihr äs­the­ti­sches Ur­teils­ver­mö­gen und stär­ken ihre kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz. Ihre er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen kön­nen sie beim Ver­fas­sen auch län­ge­rer zu­sam­men­hän­gen­der Texte und Auf­sät­ze nut­zen und in ver­schie­de­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­tio­nen an­wen­den. In­ter­pre­ta­ti­ons­fä­hig­keit, ent­wi­ckeln ihr äs­the­ti­sches Ur­teils­ver­mö­gen und stär­ken ihre kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz. Ihre er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen kön­nen sie beim Ver­fas­sen auch län­ge­rer zu­sam­men­hän­gen­der Texte und Auf­sät­ze nut­zen und in ver­schie­de­nen Kom­mu­ni-kat­i­ons­si­tua­tio­nen an­wen­den.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­schlie­ßen sich li­te­ra­ri­sche Texte mit­hil­fe eines er­wei­ter­ten und re­flek­tier­ten me­tho­di­schen In­stru­men­ta­ri­ums. Kom­ple­xe Zu­sam­men­hän­ge und Be­din­gungs­ge­fü­ge so­wohl in­ner­halb ein­zel­ner Texte wie auch im Ver­gleich zwi­schen Tex­ten ar­bei­ten sie unter Ein­be­zug un­ter­schied­li­cher Wis­sens­be­stän­de zu­neh­mend selbst­stän­dig und ge­winn­brin­gend für ihr Text­ver­ste­hen her­aus. Sie ver­fü­gen über ein li­te­ra­tur­ge­schicht­li­ches und poe­to­lo­gi­sches Über­blicks­wis­sen, das Werke zen­tra­ler Gat­tun­gen und Epo­chen vom 17. Jahr­hun­dert bis zur Ge­gen­wart um­fasst; im Kon­text his­to­ri­scher Ent­wick­lun­gen re­flek­tie­ren sie dabei Mög­lich­kei­ten und Gren­zen von Epo­chen­kon­zep­ten. Dar­über hin­aus sind sie in der Lage, Ver­ste­hens­pro­zes­se zu re­flek­tie­ren.

Sie er­ken­nen die kul­tu­rel­le Be­deu­tung li­te­ra­ri­scher Texte als Orte der Ver­hand­lung von in­di­vi­du­el­lem und ge­sell­schaft­li­chem Selbst­ver­ständ­nis, von Welt- und Wert­vor­stel­lun­gen. Die Aus­ein­an­der­set­zung mit Mehr­deu­tig­keit, Fik­tio­na­li­tät, Al­te­ri­tät und Re­zep­ti­on trägt zur Iden­ti­täts­ent­wick­lung und Ur­teils­bil­dung bei.​Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen Texte me­tho­disch und re­flek­tiert er­schlie­ßen und ihr Text­ver­ständ­nis dif­fe­ren­ziert for­mu­lie­ren, dis­ku­tie­ren und re­flek­tie­ren. Sie fes­ti­gen da­durch ihre In­ter­pre­ta­ti­ons­fä­hig­keit, ihr äs­the­ti­sches Ur­teils­ver­mö­gen und ihre kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz. Ihre er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen kön­nen sie beim Ver­fas­sen zu­neh­mend kom­ple­xer Texte und Auf­sät­ze eben­so wie in ver­schie­de­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­tio­nen dif­fe­ren­ziert nut­zen.

Zu­gang zu Tex­ten ge­win­nen

(1) un­ter­schied­li­che Le­se­tech­ni­ken (z.B. dia­go­nal, se­lek­tiv, na­vi­gie­rend) und Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung an­wen­den (zum Bei­spiel mar­kie­ren, Ver­ständ­nis­fra­gen for­mu­lie­ren)

(1) un­ter­schied­li­che Le­se­tech­ni­ken (z.B. dia­go­nal, se­lek­tiv, na­vi­gie­rend) und Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung an­wen­den (z.B. mar­kie­ren, Ver­ständ­nis­fra­gen for­mu­lie­ren)

(1) un­ter­schied­li­che Le­se­tech­ni­ken und Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung si­cher an­wen­den

(1) un­ter­schied­li­che Le­se­tech­ni­ken und Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung si­cher und selbst­stän­dig an­wen­den

(2) ihren Le­seein­druck und ihr ers­tes Text­ver­ständ­nis er­läu­tern

(2) ihren Le­seein­druck und ihr ers­tes Text­ver­ständ­nis er­läu­tern und be­grün­den

(2) ihren Le­seein­druck und ihr ers­tes Text­ver­ständ­nis er­läu­tern, be­grün­den und sich damit aus­ein­an­der­set­zen

(2) ihren Le­seein­druck und ihr ers­tes Text­ver­ständ­nis er­läu­tern, be­grün­den und für den Ver­ste­hens­pro­zess nut­zen

(3) In­hal­te von Tex­ten her­aus­ar­bei­ten und text­be­zo­gen er­läu­tern; einen

Text nach­er­zäh­len

(3) In­hal­te von Tex­ten her­aus­ar­bei­ten und zu­sam­men­fas­sen; dazu aus­sa­ge­kräf­ti­ge Text­be­le­ge aus­wäh­len

(3) In­hal­te von Tex­ten ex­zer­pie­ren, text­be­zo­gen er­läu­tern und zu­sam­men­fas­sen; dazu aus­sa­ge­kräf­ti­ge Text­be­le­ge aus­wäh­len

(3) zen­tra­le In­hal­te von Tex­ten ex­zer­pie­ren, text­be­zo­gen er­läu­tern und zu­sam­men­fas­sen; dazu aus­sa­ge­kräf­ti­ge Text­be­le­ge aus­wäh­len und zi­tie­ren

 

(4) Textin­hal­te und Text­struk­tu­ren vi­sua­li­sie­ren (z.B. Gra­fik, Schau­bild, Ta­bel­le)

(4) Textin­hal­te und Text­struk­tu­ren vi­sua­li­sie­ren (z.B. Gra­fik, Schau­bild, Ta­bel­le)

(4) Textin­hal­te und Text­struk­tu­ren vi­sua­li­sie­ren (z.B. Gra­fik, Schau­bild, Ta­bel­le)

Texte ana­ly­sie­ren
   

(5) Text­ana­ly­se und In­ter­pre­ta­ti­on un­ter­schei­den; die Be­grif­fe Fik­tio­na­li­tät, Text, In­ter­textua­li­tät , Text­ana­ly­se und In­ter­pre­ta­ti­on er­läu­tern und bei der ei­ge­nen Text­ana­ly­se ver­wen­den

(5) Text­ana­ly­se und In­ter­pre­ta­ti­on un­ter­schei­den; die Be­grif­fe Fik­tio­na­li­tät, Text, In­ter­textua­li­tät, Text­ana­ly­se und In­ter­pre­ta­ti­on er­läu­tern und bei der ei­ge­nen Text­ana­ly­se ver­wen­den

(4) zwi­schen Sach­t­ex­ten und li­te­ra­ri­schen Tex­ten un­ter­schei­den

(5) zwi­schen Sach­t­ex­ten und li­te­ra­ri­schen Tex­ten un­ter­schei­den; Fik­tio­na­li­tät er­ken­nen

(6) Fik­tio­na­li­tät er­ken­nen und in ihrer je­wei­li­gen Er­schei­nungs­form re­flek­tie­ren

(6) Fik­tio­na­li­tät er­ken­nen und in ihrer je­wei­li­gen Er­schei­nungs­form re­flek­tie­ren

 

(6) das Thema eines Tex­tes be­stim­men und be­nen­nen

(7) das Thema eines Tex­tes be­stim­men und be­nen­nen

(7) The­men, zen­tra­le Aus­sa­gen, Struk­tu­ren und Mo­ti­ve eines Tex­tes be­stim­men, be­nen­nen und ana­ly­sie­ren

(5) we­sent­li­che Ele­men­te eines Tex­tes (Ort, Zeit, Fi­gu­ren, Span­nungs­kur­ve und Auf­bau) be­stim­men und ana­ly­sie­ren

(7) we­sent­li­che Ele­men­te eines Tex­tes (Titel, Auf­bau, Hand­lungs- und Kon­flikt­ver­lauf, Fi­gu­ren und Fi­gu­ren­kon­stel­la­ti­on, Raum- und Zeit­ge­stal­tung, Mo­ti­ve, Sym­bo­le) be­stim­men, ana­ly­sie­ren und in ihrer Funk­ti­on be­schrei­ben

(8) we­sent­li­che Ele­men­te eines Tex­tes (Hand­lungs­ver­lauf, Fi­gu­ren und Fi­gu­ren­kon­stel­la­ti­on, Raum- und Zeit­ge­stal­tung, Mo­ti­ve, Sym­bo­le, zen­tra­le Kon­flik­te, Hand­lungs­mo­ti­ve li­te­ra­ri­scher Fi­gu­ren, Hand­lungs­struk­tur und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men) be­stim­men und in ihrer Funk­ti­on sowie in ihrem Wir­kungs­ge­fü­ge ana­ly­sie­ren

(8) Hand­lungs-
zu­sam­men­hän­ge, Hand­lungs­lo­gik und Hand­lungs­brü­che be­stim­men und ana­ly­sie­ren

(9) eine as­pek­t­ori­en­tier­te Ana­ly­se durch­füh­ren (9) As­pek­te li­te­ra­ri­scher Texte selb­stän­dig ent­wi­ckeln und in ihrem Wir­kungs­ge­fü­ge ana­ly­sie­ren

(6) Fach­be­grif­fe zur for­ma­len Be­schrei­bung von Tex­ten ver­wen­den: 

  • Autor, Er­zäh­ler, Er­zähl­per­spek­ti­ve,
  • Er­zähl­form
  • ly­ri­sches Ich, Reim, Rhyth­mus, Me­trum, sprach­li­che Bil­der (Ver­gleich, Me­ta­pher), Vers, Stro­phe
  • Dia­log, Re­gie­an­wei­sung

(8) Fach­be­grif­fe zur for­ma­len Be­schrei­bung von Tex­ten ver­wen­den:

  • Autor, Er­zäh­ler, Er­zähl­per­spek­ti­ve, Er­zähl­form, Er­zähl­struk­tur, in­ne­re und äu­ße­re Hand­lung, of­fe­ner Schluss, Er­zähl­tem­po­ra, Vor­aus­deu­tun­gen und Rück­blen­de
  • Reim, Rhyth­mus, Vers, Me­trum, sprach­li­che Bil­der (Ver­gleich, Me­ta­pher, Per­so­ni­fi­ka­ti­on), ly­ri­sches Ich, En­jam­be­ment, Ka­denz, At­mo­sphä­re
  • Fi­gu­ren­ver­zeich­nis, Akt, Szene, Ex­po­si­ti­on, Hö­he­punkt, Wen­de­punkt, Lö­sung, Ka­ta­stro­phe, Dia­log und Mo­no­log, Re­gie­an­wei­sung

(10) Fach­be­grif­fe zur for­ma­len Be­schrei­bung von Tex­ten ver­wen­den:

  • Autor, Er­zäh­ler, Er­zähl­per­spek­ti­ve, Er­zähl­form, Er­zähl­hal­tung, Er­zähl­struk­tur, Er­zähl­zeit und er­zähl­te Zeit, in­ne­re und äu­ße­re Hand­lung, of­fe­ner Schluss, Er­zäh­ler­be­richt, Re­de­wie­der­ga­be in di­rek­ter, in­di­rek­ter Rede, er­leb­ter Rede, in­ne­rem Mo­no­log, Er­zähl­tem­po­ra, Vor­aus­deu­tun­gen und Rück­blen­de
  • Reim, Rhyth­mus, Vers, Me­trum, Stro­phe, sprach­li­che Bil­der, ly­ri­sches Ich, En­jam­be­ment, Ka­denz, At­mo­sphä­re,   Fi­gu­ren­ver­zeich­nis, Akt, Szene, Ex­po­si­ti­on, Hö­he­punkt, Wen­de­punkt, Lö­sung, Ka­ta­stro­phe, Dia­log und Mo­no­log, Re­gie­an­wei­sung; Haupt-, Neben- und Unter text, Sprech­akt

(10) Fach­be­grif­fe zur for­ma­len Be­schrei­bung von Tex­ten ver­wen­den und in ihrem tex­tu­el­len Be­din­gungs­ge­fü­ge dar­stel­len:

  • Autor, Er­zäh­ler, Er­zähl­per­spek­ti­ve, Er­zähl­form, Er­zähl­hal­tung, Er­zähl­struk­tur, in­ne­re und äu­ße­re Hand­lung, of­fe­ner Schluss, Er­zäh­ler­be­richt, Re­de­wie­der­ga­be in di­rek­ter, in­di­rek­ter Rede, er­leb­ter Rede, in­ne­rem Mo­no­log, Er­zähl­tem­po­ra, Vor­aus­deu­tun­gen und Rück­blen­de
  • ly­ri­sches Ich, En­jam­be­ment, Ka­denz, At­mo­sphä­re
  • Fi­gu­ren-
    ver­zeich­nis, Akt, Szene, Ex­po­si­ti­on, Hö­he­punkt, Wen­de­punkt, Lö­sung, Ka­ta­stro­phe, Dia­log und Mo­no­log, Re­gie­an­wei­sung; Haupt-, Neben- und Un­ter­text, Sprech­akt

(7) ein­zel­ne sprach­li­che Ge­stal­tungs­mit­tel be­schrei­ben und in ein­fa­chen An­sät­zen auf ihre Funk­ti­on hin un­ter­su­chen

(9) sprach­li­che Ge­stal­tungs­mit­tel be­schrei­ben und auf ihre Funk­ti­on hin un­ter­su­chen

(11) sprach­li­che Ge­stal­tungs­mit­tel be­schrei­ben und auf ihre Funk­ti­on hin un­ter­su­chen

(11) eine funk­tio­na­le Ana­ly­se sprach­li­cher Ge­stal­tungs­mit­tel durch­füh­ren

(8) Komik er­ken­nen und un­ter­su­chen

(10) Komik und Par­odie er­ken­nen und un­ter­su­chen

(12) Komik, Iro­nie, Sa­ti­re und Par­odie er­ken­nen und ana­ly­sie­ren

(12) Komik, Iro­nie, Sa­ti­re und Par­odie er­ken­nen und ana­ly­sie­ren

(9) unter Ver­wen­dung zen­tra­ler Gat­tungs­merk­ma­le Ge­dich­te, epi­sche Klein­for­men (Mär­chen, Sage, Fabel) und dia­lo­gisch- sze­ni­sche Texte er­läu­tern

(11) grund­le­gen­de li­te­ra­ri­sche Gat­tun­gen de­fi­nie­ren und deren Merk­ma­le für das Text­ver­ste­hen nut­zen (min­des­tens Ge­dicht, Bal­la­de, Epos, Er­zäh­lung, Ka­len­der­ge­schich­te, Kurz­ge­schich­te, An­ek­do­te, Drama)

(13) li­te­ra­ri­sche Gat­tun­gen de­fi­nie­ren und deren Merk­ma­le für das Text­ver­ste­hen nut­zen (min­des­tens Ge­dicht, Roman, No­vel­le, Kurz­ge­schich­te, Pa­ra­bel, Essay, Tra­gö­die, Ko­mö­die , bür­ger­li­ches Trau­er­spiel )

(13) li­te­ra­ri­sche Gat­tun­gen de­fi­nie­ren und Gat­tungs­de­fi­ni­tio­nen dif­fe­ren­ziert für das Text­ver­ste­hen nut­zen

(14) Funk­tio­nen und Gren­zen von Gat­tungs­be­grif­fen re­flek­tie­ren und pro­ble­ma­ti­sie­ren
Texte in­ter­pre­tie­ren

(10) Deu­tungs­an­sät­ze ent­wi­ckeln und for­mu­lie­ren

(12) Deu­tun­gen eines Tex­tes ent­wi­ckeln und for­mu­lie­ren (auch mit­hil­fe von Deu­tungs­hy­po­the­sen); das ei­ge­ne Text­ver­ständ­nis er­läu­tern, be­grün­den und am Text be­le­gen

(14) kom­ple­xe­re Deu­tun­gen eines Tex­tes ent­wi­ckeln und for­mu­lie­ren und das ei­ge­ne Text­ver­ständ­nis er­läu­tern, auch mit Hilfe von Deu­tungs­hy­po­the­sen

(15) kom­ple­xe Deu­tun­gen eines Tex­tes for­mu­lie­ren und das ei­ge­ne Text­ver­ständ­nis er­läu­tern und be­grün­den, auch mit Hilfe von ei­ge­nen und frem­den Deu­tungs­hy­po­the­sen

 

(13) Vor­wis­sen für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen

(15) Vor­wis­sen, Kon­text­wis­sen und Le­seer­fah­rung ge­zielt für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen

(16) Vor­wis­sen, Fach­wis­sen, Kon­text­wis­sen, Welt­wis­sen und Le­seer­fah­rung ge­zielt für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen

(11) al­ters­an­ge­mes­se­ne In­for­ma­ti­ons­quel­len (Le­xi­ka, Wör­ter­bü­cher, In­ter­net) für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen

(14) für ihr Text­ver­ste­hen Quel­len nut­zen (Le­xi­ka, Wör­ter­bü­cher, In­ter­net)

(16) für ihr Text­ver­ste­hen ein­schlä­gi­ge Quel­len (Le­xi­ka, Wör­ter­bü­cher, In­ter­net, Sach- und Fach­li­te­ra­tur) nut­zen

(17) für ihr Text­ver­ste­hen ein­schlä­gi­ge Quel­len (Le­xi­ka, Wör­ter­bü­cher, In­ter­net, Sach- und Fach­li­te­ra­tur) nut­zen

(12) mit hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­ten Ver­fah­ren ein plau­si­bles Text­ver­ständ­nis her­aus­ar­bei­ten (zum Bei­spiel Texte wei­ter­schrei­ben, Per­spek­tiv­wech­sel vor­neh­men und aus­ge­stal­ten, Texte sze­nisch ge­stal­ten, Dia­lo­ge, Brie­fe, Ta­ge­buch­ein­trä­ge und in­ne­re Mo­no­lo­ge ver­fas­sen, Text­trans­for­ma­tio­nen vor­neh­men, Text­vor­trä­ge aus­ge­stal­ten)

(15) mit hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­ten Ver­fah­ren ein plau­si­bles Text­ver­ständ­nis her­aus­ar­bei­ten (z. B. Text­trans­for­ma­tio­nen, Aus­ge­stal­tun­gen, For­men sze­ni­schen In­ter­pre­tie­rens)

(17) mit hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­ten Ver­fah­ren ein plau­si­bles Text­ver­ständ­nis her­aus­ar­bei­ten und ver­tie­fen

(18) mit hand­lungs- und pro­duk­ti­ons-
ori­en­tier­ten Ver­fah­ren ein plau­si­bles Text­ver­ständ­nis her­aus­ar­bei­ten, ver­tie­fen und re­flek­tie­ren

(13) ihr Ver­ständ­nis li­te­ra­ri­scher Fi­gu­ren und ihrer Be­zie­hung zu­ein­an­der for­mu­lie­ren, dabei in­ne­re und äu­ße­re Merk­ma­le sowie ihr Ver­hal­ten be­schrei­ben, be­grün­den und be­wer­ten

(16) li­te­ra­ri­sche Fi­gu­ren cha­rak­te­ri­sie­ren; Fi­gu­ren­kon­stel­la­tio­nen be­schrei­ben 

(18) li­te­ra­ri­sche Fi­gu­ren cha­rak­te­ri­sie­ren, dabei di­rek­te und in­di­rek­te For­men der Cha­rak­te­ri­sie­rung be­rück­sich­ti­gen; Fi­gu­ren­kon­stel­la­tio­nen be­schrei­ben und ana­ly­sie­ren

(19) li­te­ra­ri­sche Fi­gu­ren cha­rak­te­ri­sie­ren und Fi­gu­ren­kon­stel­la­tio­nen be­schrei­ben und in­ter­pre­tie­ren

(14) Ver­ste­hens-
schwie­rig­kei­ten be­nen­nen

(17) Ver­ste­hens-
schwie­rig­kei­ten be­nen­nen und für den In­ter­pre­ta­ti­ons­pro­zess nut­zen

(19) Ver­ste­hens-
schwie­rig­kei­ten und Leer­stel­len be­nen­nen und für den In­ter­pre­ta­ti­ons­pro­zess nut­zen

(20) Ver­ste­hens-
schwie­rig­kei­ten und Leer­stel­len be­nen­nen und für den In­ter­pre­ta­ti­ons­pro­zess und seine Re­fle­xi­on nut­zen

     

(21) den er­wei­ter­ten Text­be­griff er­läu­tern

 

(18) Mehr­deu­tig­keit von li­te­ra­ri­schen Tex­ten er­ken­nen und in Grund­zü­gen er­läu­tern

(20) Mehr­deu­tig­keit von li­te­ra­ri­schen Tex­ten er­ken­nen und er­läu­tern

(22) Mehr­deu­tig­keit von li­te­ra­ri­schen Tex­ten er­ken­nen, er­läu­tern und für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen; al­ter­na­ti­ve Les­ar­ten ent­wi­ckeln und un­ter­schied­li­che In­ter­pre­ta­ti­ons-
per­spek­ti­ven ein­neh­men (text­in­ter­ne und tex­tex­ter­ne, z.B. so­zio­lo­gi­sche, his­to­ri­sche)

(15) die Wir­kung eines Tex­tes be­schrei­ben und er­läu­tern 

(19) die Wir­kung eines Tex­tes be­schrei­ben und be­grün­den (Text­tei­le und Text­gan­zes)

(21) die Wir­kung eines Tex­tes be­schrei­ben und be­grün­den (Text­tei­le und Text­gan­zes)

(23) die Wir­kung eines Tex­tes be­schrei­ben und be­grün­den (Text­tei­le und Text­gan­zes)

Texte kon­textua­li­sie­ren
   

(22) zwi­schen text­in­ter­nen und tex­tex­ter­nen Be­zü­gen un­ter­schei­den

(24) zwi­schen text­in­ter­nen und tex­tex­ter­nen Be­zü­gen un­ter­schei­den

(16) die in Tex­ten dar­ge­stell­te Le­bens­welt be­schrei­ben und mit der ei­ge­nen ver­glei­chen

(20) ver­glei­chend ei­ge­ne und li­te­ra­ri­sche Le­bens­wel­ten be­schrei­ben und re­flek­tie­ren (Al­te­ri­tät, auch in Bezug auf kul­tu­rel­le, eth­ni­sche, re­li­giö­se oder welt­an­schau­li­che Prä­gun­gen, per­sön­li­che Ein­schrän­kun­gen oder Be­hin­de­run­gen, ge­schlecht­li­che Iden­ti­tä­ten oder se­xu­el­le Ori­en­tie­run­gen)

(23) ei­ge­ne und frem­de Le­bens­wel­ten dif­fe­ren­ziert ver­glei­chen (Al­te­ri­tät, auch in Bezug auf kul­tu­rel­le, eth­ni­sche, re­li­giö­se oder welt­an­schau­li­che Prä­gun­gen, per­sön­li­che Ein­schrän­kun­gen oder Be­hin­de­run­gen, ge­schlecht­li­che Iden­ti­tä­ten oder se­xu­el­le Ori­en­tie­run­gen)

(25) ei­ge­ne und frem­de Le­bens­wel­ten dif­fe­ren­ziert ver­glei­chen und Fremd­heits-
er­fah­run­gen re­flek­tie­ren (Al­te­ri­tät);

(17) ein­fa­che Texte hin­sicht­lich eines in­halt­li­chen und for­ma­len As­pekts ver­glei­chen und den Ver­gleich für ihr Text­ver­ständ­nis nut­zen

(21) Texte in­halt­lich und for­mal ver­glei­chen, auch sol­che un­ter­schied­li­cher Text­sor­ten bzw. me­dia­ler Dar­stel­lung, dabei den Ver­gleich für ihr Text­ver­ste­hen nut­zen

(24) Texte in­halt­lich und for­mal ver­glei­chen, auch sol­che un­ter­schied­li­cher Text­sor­ten bzw. me­dia­ler Dar­stel­lung, dabei sinn­vol­le und er­gie­bi­ge Ver­gleich­s­as­pek­te her­aus­ar­bei­ten und ihr Text­ver­ständ­nis unter Be­rück­sich­ti­gung von Text­ver­glei­chen prä­zi­sie­ren

(26) Texte un­ter­schied­li­cher me­dia­ler Form ei­gen­stän­dig und as­pek­t­ori­en­tiert ver­glei­chen; syn­chro­ne wie di­a­chro­ne Text­ver­glei­che und ver­glei­chen­de In­ter­pre­ta­tio­nen ent­wi­ckeln, auch epo­chen­über­grei­fend (z.B. Epo­chen­ver­gleich: Stof­fe und Mo­ti­ve von der An­ti­ke bis zur Ge­gen­wart) und unter an­thro­po­lo­gi­schen Fra­ge­stel­lun­gen

(18) In­for­ma­tio­nen zur Ent­ste­hungs­zeit oder zur Au­to­rin/zum Autor bei der Aus­ein­an­der­set­zung mit Tex­ten be­rück­sich­ti­gen

(22) ex­em­pla­risch his­to­ri­sche Kon­tex­te in ihr Ver­ständ­nis von Tex­ten ein­be­zie­hen (auch Mit­tel­al­ter), indem sie Be­zü­ge zu Ent­ste­hungs­zeit und be­din­gun­gen her­stel­len

(25) ex­em­pla­ri­sche Epo­chen der Li­te­ra­tur­ge­schich­te in ihren Grund­zü­gen er­läu­tern und sie für das Ver­ständ­nis ein­zel­ner Texte nut­zen (Ba­rock , Sturm und Drang, Auf­klä­rung, Ex­pres­sio­nis­mus )

(27) li­te­ra­tur-
ge­schicht­li­ches Über­blicks­wis­sen sach­ge­recht bei In­ter­pre­ta­ti­ons-
pro­zes­sen nut­zen

(26) aus der Be­schäf­ti­gung mit li­te­ra­ri­schen Tex­ten Epo­chen­merk­ma­le ge­win­nen (28) grund­le­gen­de Merk­ma­le der Epo­chen des Ba­rock, der Auf­klä­rung und des Sturm und Drang, der Klas­sik und Ro­man­tik, des Rea­lis­mus oder Na­tu­ra­lis­mus, des Ex­pres­sio­nis­mus, der Mo­der­ne sowie der Ge­gen­warts­li­te­ra­tur nen­nen und er­läu­tern
(29) geis­tes-, kul­tur-, li­te­ra­tur- und so­zi­al­ge­schicht­li­che Ent­wick­lun­gen sowie in­ter­kul­tu­rel­le Zu­sam­men­hän­ge in ihr Text­ver­ste­hen ein­be­zie­hen
   

(27) Epo­chen­mo­del­le kri­tisch re­flek­tie­ren

(30) Funk­ti­on und Gren­zen von Epo­chen­mo­del­len re­flek­tie­ren

     

(31) The­men­fel­der be­stim­men und Ge­stal­tungs­wei­sen von The­men ver­glei­chen

     

(32) in­ter­tex­tu­el­les Fach­vo­ka­bu­lar ein­set­zen (z.B. Hy­per­textua­li­tät)

Texte wer­ten

(19) sub­jek­ti­ve und kri­te­ri­en­ge­stütz­te Wer­tun­gen von li­te­ra­ri­schen Tex­ten be­grün­den

(23) Texte be­grün­det be­ur­tei­len und die Kri­te­ri­en die­ser Be­ur­tei­lung re­flek­tie­ren

(28) Texte kri­te­ri­en­ori­en­tiert be­ur­tei­len (z.B. in Form von Re­zen­sio­nen)

(33) Texte un­ter­schied­li­cher me­dia­ler Form kri­te­ri­en­ori­en­tiert äs­the­tisch und qua­li­ta­tiv be­ur­tei­len (z.B. in Form von Re­zen­sio­nen)

   

(29) sich ex­em­pla­risch mit Re­zen­sio­nen aus­ein­an­der­set­zen

(34) den Zu­sam­men­hang zwi­schen Autor, Text und Re­zi­pi­ent be­schrei­ben (li­te­ra­ri­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons-
si­tua­ti­on), dazu auch ex­em­pla­risch mit der Re­zep­ti­on von Li­te­ra­tur aus­ein­an­der­set­zen

(20) eine ei­ge­ne Po­si­ti­on zu einem Text er­klä­ren und die Be­deut­sam­keit eines Tex­tes für die ei­ge­ne Per­son er­läu­tern

(24) die Be­deut­sam­keit eines Tex­tes für die ei­ge­ne Per­son re­flek­tie­ren und Textin­hal­te mit ei­ge­nen Er­fah­run­gen ver­glei­chen

(30) die Be­deut­sam­keit eines Tex­tes für die ei­ge­ne Per­son re­flek­tie­ren und Textin­hal­te mit ei­ge­nen Er­fah­run­gen ver­glei­chen

(35) die Be­deut­sam­keit eines Tex­tes für die ei­ge­ne Per­son re­flek­tie­ren und Textin­hal­te mit ei­ge­nen Er­fah­run­gen ver­glei­chen

Text­grund­la­ge:
Ge­dich­te; Pro­sa­tex­te (ins­be­son­de­re Mär­chen, Sagen, Fa­beln, an­de­re Er­zäh­lun­gen); kurze dra­ma­ti­sche Texte; Filme;  ak­tu­el­le und klas­si­sche Texte der Kin­der- und Ju­gend­li­te­ra­tur

Text­grund­la­ge:
Ge­dich­te (ins­be­son­de­re Bal­la­den); Pro­sa­tex­te (ins­be­son­de­re Ka­len­der­ge­schich­ten, Kurz­ge­schich­ten, No­vel­len); Dra­men; Filme;
Ju­gend­li­te­ra­tur; Texte des Mit­tel­al­ters (z. B. Ni­be­lun­gen­lied, Ar­tus­ro­man, Min­nely­rik), in Tei­len auch auf Mit­tel­hoch­deutsch, und der Ge­gen­wart

Text­grund­la­ge:
Ge­dich­te (dar­un­ter So­net­te), Pro­sa­tex­te (Kurz­pro­sa, ins­be­son­de­re Kurz­ge­schich­ten und Pa­ra­beln, Ro­ma­ne, No­vel­len und sons­ti­ge Er­zäh­lun­gen), Dra­men, Filme; Texte des Ba­rock, der Auf­klä­rung, des Sturm und Drang und des Ex­pres­sio­nis­mus

Text­grund­la­ge:
Ge­dich­te; Kurz­pro­sa (insb. Kurz­ge­schich­te, Pa­ra­bel), Ro­ma­ne und Er­zäh­lun­gen; Dra­men (dar­un­ter ein an­ti­kes Drama, auch in Aus­zü­gen); Texte des Ba­rock, der Auf­klä­rung und des Sturm und Drang, der Klas­sik und Ro­man­tik, des Rea­lis­mus oder Na­tu­ra­lis­mus, der Li­te­ra­tur des 20. Jahr­hun­derts und der Ge­gen­wart

Zen­tra­le Schreib­for­men:
er­zäh­lend (z.B. Nach­er­zäh­lung, Ge­schich­ten zu Bil­dern und an­de­ren Im­pul­sen), be­schrei­bend (z.B. Text­be­schrei­bung)

Zen­tra­le Schreib­for­men:
in­for­mie­rend (z.B. In­halts­an­ga­be), ana­ly­sie­rend und in­ter­pre­tie­rend (z.B. Cha­rak­te­ri­sie­rung li­te­ra­ri­scher Fi­gu­ren, In­ter­pre­ta­ti­ons­auf­satz, auch ge­stal­tend)

Zen­tra­le Schreib­for­men:
in­ter­pre­tie­rend (z.B. In­ter­pre­ta­ti­ons­auf­satz, auch ge­stal­tend)

Zen­tra­le Schreib­for­men:
ana­ly­sie­rend und in­ter­pre­tie­rend (z.B. In­ter­pre­ta­ti­ons­auf­satz, auch Text­ver­gleich); Essay

 

Ge­sam­te Syn­op­se der in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen Deutsch: Her­un­ter­la­den [pdf] [1,2 MB]