Praktikum B Untersuchung von Kalilauge
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Hinweis
Es wird darauf hingewiesen, dass für jedes Experiment entsprechend der eigenen Durchführung vor der erstmaligen Aufnahme der Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt und dokumentiert werden muss. Jede fachkundige Nutzerin/jeder fachkundige Nutzer muss die aufgeführten Inhalte eigenverantwortlich prüfen und an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen.
Weder die Redaktion des Lehrerfortbildungsservers noch die Autorinnen und Autoren der veröffentlichten Experimente übernehmen jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die durch exakten, veränderten oder fehlerhaften Nachbau und/oder Durchführung der Experimente entstehen. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.gefahrstoffe-schule-bw.de
Untersuchung von Kalilauge
Der weiße Feststoff Kaliumhydroxid (KOH) besteht aus positive geladenen Kaliumionen und negative geladenen Hydroxidionen. Löst man den weißen Feststoff Kaliumhydroxid in Wasser, so entsteht eine klare Kaliumhydroxidlösung, die man auch Kalilauge nennt. Diese Lösung sollt ihr nun untersuchen. Ihr habt pro Versuch etwa 5 Minuten Zeit.
Versuch 1: Moleküle oder Ionen?
Geräte:
1 Reagenzglas Reagenzglasständer 1 Pipette 1 Leitfähigkeitsmessgerät Schutzbrillen |
Chemikalien:
Kalilauge (C) |
Durchführung:
Pipettiert Kalilauge in das Reagenzglas (ca. 2 cm hoch). Prüft ob die Lösung Strom leitet.
Besteht die Lösung aus Molekülen oder enthält sie Ionen? __________________
Versuch 1: sauer, alkalisch oder neutral?
Geräte:
1 Reagenzglas Reagenzglasständer 1 Pipette Schutzbrillen |
Chemikalien:
Kalilauge (C) Universalindikator-Papier Universalindikatorlösung |
Durchführung:
Verwendet das mit Kalilauge gefüllte Reagenzglas aus Versuch 1.
Testet, ob die Lösung sauer, neutral oder alkalisch ist.
Ergebnis: ______________________________________________________
Zusatzversuch:
Testet auch die Kaliumchloridlösung auf ihren pH-Wert.
Aufgaben:
- Welche Eigenschaften haben Hydroxid-Lösungen?
-
Stelle eine Vermutung auf, welche Ionen für den alkalischen Charakter verantwortlich sein
könnten. -
Definiere die beiden Begriffe "Hydroxide" und "alkalische Lösung".
Gib im Rahmen deiner Antwort eine Reaktionsgleichung an.
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