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Über Atome, Mo­le­kü­le und Ver­bän­de

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Nach Dal­ton kön­nen sich Atome bei Re­ak­tio­nen un­ter­ein­an­der ver­bin­den oder tren­nen.

Tat­säch­lich sind die we­nigs­ten Stof­fe aus ein­zel­nen Ato­men auf­ge­baut, bei den meis­ten sind die Atome in Mo­le­kü­len oder rie­si­gen Ver­bän­den ge­bun­den.

Man kann grund­sätz­lich un­ter­schei­den zwi­schen den Ele­men­ten, die nur eine Atom­sor­te ent­hal­ten und Ver­bin­dun­gen, die immer aus ver­schie­de­nen Atom­sor­ten be­ste­hen. Che­mi­sche Sym­bo­le kön­nen also so­wohl für eine Ele­ment­be­zeich­nung ste­hen, wie auch als Sym­bol für ein Atom, d.h. H kann be­deu­ten das Ele­ment Was­ser­stoff oder auch ein Was­ser­stoff­atom.

Ele­men­te

  • Iso­lier­te Atome
    Nur die Edel­ga­se be­ste­hen aus iso­lier­ten Ein­zelato­men. Bei­spiel: He­li­um - For­mel­sym­bol: He
  • Ele­ment­mole­kü­le
    • Viele Ele­m­ent­ga­se be­ste­hen aus zwei­ato­mi­gen Mo­le­kü­len. Bei­spiel Sau­er­stoff – For­mel: O 2
    • Schwe­fel be­steht z. B. aus ring­för­mi­gen Mo­le­kü­len mit je­weils acht Ato­men.
    • For­mel: Ei­gent­lich müss­te man S 8 schrei­ben, es hat sich aber ein­ge­bür­gert nur S zu schrei­ben.
  • Me­tall­ver­bän­de Sie be­ste­hen aus einer rie­si­gen Zahl glei­cher Atome, die dicht ge­packt an­ge­ord­net sind. Bei­pi­el: Eisen → For­mel: Fe
  • Rie­sen­mo­le­kü­le.
    Sie be­ste­hen aus sehr vie­len Ato­men einer Sorte, die wie in einem Mo­le­kül ver­bun­den sind. Bei­pi­el: Koh­len­stoff im Gra­phit oder Dia­mant For­mel: C

Ver­bin­dun­gen

  • Mo­le­kü­le
    sind Ver­bän­de, die aus einer ganz be­stimm­ten An­zahl be­stimm­ter Atome zu­sam­men­ge­setzt sind. Mo­le­kü­le las­sen sich mit einer Sum­men­fomel be­schrei­ben. Bei­spiel: Was­ser be­steht aus Mo­le­kü­len, die immer aus zwei Was­ser­stoff­ato­men und einem Sau­er­stoff­atom be­ste­hen. Sum­men­for­mel: H 2 O
  • Sal­z­ar­ti­ge Ver­bin­dun­gen
    be­ste­hen aus einer rie­si­gen An­zahl elek­trisch ge­la­de­ner Atome oder Mo­le­kü­le (man nennt diese Ionen). Man kann für Sie nur eine Ver­hält­nis­for­mel an­ge­ben, die das An­zah­len­ver­hält­nis der ver­schie­de­nen Ionen in dem Stoff an­gibt. Bei­spiel: Im roten Ei­sen­oxid sind Ei­se­nio­nen und Sau­er­stof­fio­nen im Ver­hält­nis 2:3 ent­hal­ten. For­mel: Fe 2 O 3

Auf­ga­be:
Ge­stal­te ein Über­sichts­sche­ma, in dem die obi­gen Aus­sa­gen in sym­bo­li­sche Sche­ma­bil­der um­ge­setzt sind. Ver­wen­de dabei für ver­schie­den­ar­ti­ge Atome ver­schie­den­far­bi­ge Kreis­sym­bo­le.

Schü­ler­in­fo über Atome, Mo­le­kü­le und Ver­bän­de: Her­un­ter­la­den [doc] [38 KB]

Schü­ler­in­fo über Atome, Mo­le­kü­le und Ver­bän­de: Her­un­ter­la­den [doc] [320 KB]