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Lö­sun­gen

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

  1. Die Che­mie ist die Lehre vom Auf­bau, Ver­hal­ten und Um­wand­lung von Stof­fen.
  2. Lö­sung am Lap­top

Ag­gre­gat­zu­stand bei RT

Brenn­bar­keit

Dich­te

Elek­tri­sche Leit­fä­hig­keit

Farbe

Ge­ruch

(Ge­schmack)

Härte

Kris­tall­form

Lös­lich­keit in Etha­nol

Lös­lich­keit in Ben­zin

Lös­lich­keit in Was­ser

Ma­gne­tis­mus

Ober­flä­chen­glanz

pH-Wert der Lö­sung

Schmelz­tem­pe­ra­tur

Sie­de­tem­pe­ra­tur

Ther­mi­sche Leit­fä­hig­keit

Ver­form­bar­keit

Zünd­tem­pe­ra­tur

 

  1. Ent­schei­de dich! Was ist schwe­rer:
    1. Kann man nicht be­ant­wor­ten
    2. Ist bei­des gleich schwer.
    3. 1dm³ Eisen ist schwe­rer als 1dm³ Holz, da Eisen eine hö­he­re Dich­te hat als Holz

Die Frage (1) ist nicht zu be­ant­wor­ten, daher ist diese Frage nicht sinn­voll ge­stellt.

  1. a)



    b) Versuchsaufbau
    Fülle 30 ml Was­ser und 30 ml Koh­len­stoff­di­oxid je­weils in eine 60 ml Sprit­ze. Ver­bin­de die bei­den Sprit­zen und drü­cke das Was­ser zum Koh­len­stoff­di­oxid. Schüt­tel die Sprit­zen und schaue wie sich das Gas­vo­lu­men ver­än­dert. Übe nun Druck auf die Ap­pa­ra­tur aus und schütt­le er­neut. Lasse den Druck nach und schaue gleich wie sich das Gas­vo­lu­men ver­än­dert hat.
  1. Führe die fol­gen­den Nach­wei­se durch:
    1.  Nach­weis von Was­ser­stoff (Knall­gas­pro­be): Ein bren­nen­des Streich­holz wird an die Re­agenz­glas­öff­nung ge­bracht. Es gibt kei­nen Plop.
    2. Nach­weis von Sau­er­stoff (Glimm­span­pro­be): Ein glim­men­der Holz­span ent­zün­det sich nicht.
    3. Nach­weis von Koh­len­stoff­di­oxid (Kalk­was­ser­pro­be): Beim Schüt­teln mit Cal­ci­um­hy­droxid­lö­sung tritt keine Trü­bung auf.

Somit sind die Gase Was­ser­stoff, Sau­er­stoff und Koh­len­stoff­di­oxid aus­ge­schlos­sen. In dem Gas­beu­tel könn­te sich Stick­stoff be­fin­den.

  1. Die pH-Werte von Null bis Sechs wer­den einer sau­ren Lö­sung zu­ge­ord­net. Damit wird zu­gleich die Stär­ke der sau­ren Wir­kung an­ge­zeigt.
  2. Re­sub­li­ma­ti­on: Über­gang vom gas­för­mi­gen zum fes­ten Ag­gre­gat­zu­stand.
    Kon­den­sa­ti­on: Über­gang vom gas­för­mi­gen zum flüs­si­gen Ag­gre­gat­zu­stand..
  3. Dif­fu­si­on ist die selbst­stän­di­ge Durch­mi­schung von Stof­fen auf­grund der Ei­gen­be­we­gung der klei­nen Teil­chen.
  4. Par­fü­me­rie-Auf­ga­be
    1. Es gibt Wind und an­de­re Luft­be­we­gun­gen. Diese sor­gen für eine Durch­mi­schung des Par­füm­ge­ruchs mit der Luft. Daher kann die Dif­fu­si­on nicht ein­deu­tig be­ob­ach­tet wer­den.
    2. Ein Stand­zy­lin­der mit brau­nem Brom­gas und ein Stand­zy­lin­der mit Luft wer­den ver­bun­den. Dabei brei­tet sich die brau­ne Farbe des Brom­ga­ses lang­sam im gan­zen Raum der bei­den Stand­zy­lin­der aus. Dabei muss man je­doch un­ter­schei­den ob sich das Brom­gas im obe­ren oder im un­te­ren Stand­zy­lin­der be­fin­det.
      Ist das Brom­gas im obe­ren Stand­zy­lin­der so fin­det eine schnel­le Durch­mi­schung statt, da Brom­gas eine hö­he­re Dich­te als Luft hat.
      Ist das Brom­gas im un­te­ren Stand­zy­lin­der fin­det trotz der hö­he­ren Dich­te des Brom­ga­ses eine Durch­mi­schung statt.

fest

flüssig

gas

fes­ter Schwe­fel

flüs­si­ger Schwe­fel

gas­för­mi­ger Schwe­fel

  1. Im fes­ten Ag­gre­gat­zu­stand hat jedes klei­ne Teil­chen eine feste Po­si­ti­on. Die klei­nen Teil­chen kön­nen sich nicht ge­gen­ein­an­der ver­schie­ben. Daher passt sich ein Salz­kris­tall nicht der Form des Ge­fä­ßes an.
  2. Ein Gas kann man sehr gut kom­pri­mie­ren. Im Mo­dell der klei­nen Teil­chen ist diese Tat­sa­che am Ab­stand der klei­nen Teil­chen ver­an­schau­licht. In der Gas­fla­sche sind die klei­nen Teil­chen unter hohem Druck näher zu­sam­men als im Luft­bal­lon. Daher kann man so viele Luft­bal­lo­ne fül­len.
  3. Kup­fer­sul­fat ge­hört zur Stoff­klas­se der sal­z­ar­ti­gen Stof­fe. Kup­fer­sul­fat be­sitzt als ty­pi­sche Ei­gen­schaf­ten: Kup­fer­sul­fat ist sprö­de, die Lö­sung lei­tet den elek­tri­schen Strom, löst sich gut in Was­ser, hat eine hohe Schmelz­tem­pe­ra­tur (zer­setzt sich vor­her).
  4. In der Luft be­fin­det sich gas­för­mi­ges Was­ser. Die­ses wird auch als Luft­feuch­tig­keit be­zeich­net. An einer kal­ten Fla­sche kon­den­siert das gas­för­mi­ge Was­ser zu flüs­si­gem Was­ser, es bil­den sich klei­ne Was­ser­trop­fen.
  5. Sus­pen­si­on: he­te­ro­ge­nes Stoff­ge­misch von einem Fest­stoff in einer Flüs­sig­keit.
    Emul­si­on: he­te­ro­ge­nes Stoff­ge­misch von einer Flüs­sig­keit in einer Flüs­sig­keit.
    Le­gie­rung: ho­mo­ge­nes Stoff­ge­misch von meh­re­ren Me­tal­len.
  6. Fach­be­grif­fe von Stoff­ge­mi­schen:
    1. Lö­sung
    1. Rauch
    1. Lö­sung
  1. Fest­stof­fe zu­sam­men mit Was­ser kön­nen un­ter­schied­li­che Ei­gen­schaf­ten haben:
    a. sedimentieren Lösung von Zucker in Wasser
    b. Teilchenmodell_Suspension Teilchenmodell_Loesung
      Eine Sus­pen­si­on ist ein he­te­ro­ge­nes Stoff­ge­misch. Das be­deu­tet man kann die ein­zel­nen Be­stand­tei­le (mit dem Mi­kro­skop oder sogar dem blo­ßen Auge) er­ken­nen. Eine Lö­sung ist ein ho­mo­ge­nes Stoff­ge­misch. Man kann die ein­zel­nen Be­stand­tei­le selbst mit einem Mi­kro­skop nicht er­ken­nen.
    c. Ani­ma­tio­nen „Fil­tra­ti­on“ und Fil­tra­ti­onZ“ am Lap­top.  
  2. Be­spre­chung im Un­ter­richt.

 

    Stof­fe und Ei­gen­schaf­ten: Her­un­ter­la­den [doc] [246 KB]
    Stof­fe und Ei­gen­schaf­ten: Her­un­ter­la­den [pdf] [443 KB]