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Hy­droxi­de, al­ka­li­sche Lö­sun­gen, Hy­drox­idio­nen

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

In­hal­te:

  1. Er­ken­nen des Hy­drox­idi­ons als ge­mein­sa­mes Teil­chen aller al­ka­li­schen Lö­sun­gen.
  2. Re­ak­ti­on von Am­mo­ni­ak mit Was­ser.
  3. Das Am­mo­niak­mo­le­kül als Base im Sinne Brönsteds er­ken­nen.

Kon­zep­ti­on der Stun­de:

Ein­stieg über Ren­nie® Ta­blet­ten gegen Sod­bren­nen: → Leh­rer­ver­such

In ein RG mit ver­dünn­ter Salz­säu­re und Uni­ver­sa­lin­di­ka­tor wer­den 2 ge­mör­ser­te Ren­nie® Ta­blet­ten ge­ge­ben: Far­bum­schlag über neu­tral nach al­ka­lisch. Es wer­den also Teil­chen frei­ge­setzt, die die saure Wir­kung auf­he­ben und die Lö­sung dar­über hin­aus noch al­ka­lisch ma­chen.

Nach­weis für das Vor­lie­gen von Hy­drox­idio­nen in allen al­ka­li­schen Lö­sun­gen: → Ar­beits­tei­li­ges Sta­tio­nen­ler­nen

Schü­ler wer­den in Drei­er­grup­pen ein­ge­teilt. Es wer­den 3 ver­schie­de­ne Sta­tio­nen vor­be­rei­tet, je nach Klas­sen­grö­ße in zwei- oder drei­fa­cher Aus­füh­rung. Jede Schü­ler­grup­pe be­ar­bei­tet eine Sta­ti­on. In den ein­zel­nen Sta­tio­nen un­ter­su­chen die Schü­ler Na­tron­lau­ge (Sta­ti­on 1), Ka­li­lau­ge (Sta­ti­on 2) und Kalk­was­ser (Sta­ti­on 3) auf Leit­fä­hig­keit und pH-Wert. Da die Schü­ler die For­meln der Hy­droxi­de er­hal­ten, soll­ten sie er­ken­nen, dass Hy­drox­idio­nen für den al­ka­li­schen Cha­rak­ter ver­ant­wort­lich sind. Die Er­geb­nis­se wer­den ge­mein­sam be­spro­chen.

Am­mo­ni­ak ist eine Base im Sinne Brönsteds. Das Was­ser­mo­le­kül über­trägt ein Pro­ton auf das Am­mo­niak­mo­le­kül. → Schü­ler­übung

Die Schü­ler füh­ren den Spring­brun­nen­ver­such im Re­agenz­glas durch. Lü­cken­text zur Er­geb­nis­si­che­rung → Part­ner­ar­beit

Be­ob­ach­tun­gen und In­ter­pre­ta­ti­on des Ver­suchs er­fol­gen mit einem Lü­cken­text. Ge­mein­sa­me Be­spre­chung des Lü­cken­tex­tes.

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