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Ti­tra­ti­on

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

Nach­be­ar­bei­ten­des Ex­pe­ri­men­tie­ren:

Ma­te­ria­li­en: Spei­se­es­sig, Bü­ret­te, Schutz­bril­le (!), Na­tron­lau­ge-Maß­lö­sung (c = 1 mol/l), Trich­ter, Bromthy­mol­blau, Er­len­mey­er­kol­ben (100 ml), Ma­gnetrüh­rer mit Rühr­fisch, Mess­zy­lin­der.

Durch­füh­rung: Gib 20 ml Es­sig­säu­re in den Er­len­mey­er­kol­ben und füge den Rühr­fisch hinzu, an­schlie­ßend 2 – 3 Trop­fen Bromthy­mol­blau. Be­stim­me dann mit Hilfe der Bü­ret­te unter Rüh­ren so viel Na­tron­lau­ge hinzu, bis die Lö­sung neu­tral oder al­ka­lisch ist. Be­fül­le hier­zu die Bü­ret­te mit der Na­tron­lau­ge-Maß­lö­sung (Trich­ter be­nut­zen) über die Null­mar­ke und lasse etwas Na­tron­lau­ge ab, so dass der Aus­lauf der Bü­ret­te mit Na­tron­lau­ge ge­füllt ist.

Aus­wer­tung: Be­stim­me die Kon­zen­tra­ti­on von Spei­se­es­sig.

Wei­ter­ge­hen­de Fra­ge­stel­lun­gen:

  • Er­läu­te­re, wie eine Na­tron­lau­ge-Maß­lö­sung der Kon­zen­tra­ti­on c = 1 mol/l aus Ätz­na­tron (Na­tri­um­hy­droxid) her­ge­stellt wer­den kann.
  • Er­klä­re, wieso beim Ar­bei­ten mit Na­tron­lau­ge be­son­de­re Vor­sicht ge­bo­ten ist.

Er­wei­te­rung um den Kom­pe­tenz­be­reich ‚Kom­mu­ni­ka­ti­on‘:

Es­sig­säu­re wird im Han­del in ver­schie­den kon­zen­trier­ten Lö­sun­gen an­ge­bo­ten. Bei­spie­le ste­hen vorne aus (5% und 10% als Spei­se-Essig, 20% oder 25% als Essig-Es­senz).

Er­läu­te­re, wieso die­ser Ver­such zur Über­prü­fung der Es­sig­säu­re-Kon­zen­tra­ti­on ge­eig­net ist.

Re­cher­chie­re, wieso Es­sig­säu­re in un­ter­schied­li­chen Kon­zen­tra­tio­nen an­ge­bo­ten wird und wofür diese ver­wen­det wer­den.

Be­stim­me die Kon­zen­tra­ti­on einer der aus­ste­hen­den Es­sig­säu­re-Lö­sun­gen.

Wei­ter­ge­hen­de Fra­ge­stel­lun­gen:

  • Stel­le eine Na­tron­lau­ge-Maß­lö­sung der Kon­zen­tra­ti­on c = 1 mol/l aus Ätz­na­tron (Na­tri­um­hy­droxid) her. Schrei­be hier­zu mit dei­nem Prak­ti­kums­part­ner eine Ar­beits­an­lei­tung.
  • Er­klä­re, wieso beim Ar­bei­ten mit Na­tron­lau­ge be­son­de­re Vor­sicht ge­bo­ten ist.

Er­wei­te­rung um den Kom­pe­tenz­be­reich ‚ Be­wer­tung‘ :

Es­sig­säu­re wird im Han­del in ver­schie­den kon­zen­trier­ten Lö­sun­gen an­ge­bo­ten. Bei­spie­le ste­hen vorne aus (5% und 10% als Spei­se-Essig, 20% oder 25% als Essig-Es­senz).

Er­läu­te­re, wieso Es­sig­säu­re in un­ter­schied­li­chen Kon­zen­tra­tio­nen an­ge­bo­ten wird und wofür diese ver­wen­det wer­den.

Er­läu­te­re, wieso die­ser Ver­such zur Über­prü­fung der Es­sig­säu­re-Kon­zen­tra­ti­on ge­eig­net ist.

Ent­wer­fe mit dei­nem Part­ner ein Ex­pe­ri­ment zur Über­prü­fung der Her­stel­ler-An­ga­ben.

Als Che­mie-La­bo­rant hast du die An­ga­ben des Her­stel­lers ex­pe­ri­men­tell er­mit­telt. Fer­ti­ge ein Schrei­ben an den Her­stel­ler mit Er­läu­te­rung dei­ner Er­geb­nis­se an.

Wei­ter­ge­hen­de Fra­ge­stel­lun­gen:
  • Es­sig­säu­re-Lö­sun­gen kön­nen zum Ent­kal­ken (Kalk: Cal­ci­um­c­ar­bo­nat, ein schwer­lös­li­ches Salz) von Haus­halts­ge­rä­ten ver­wen­det wer­den. Un­ter­su­che die Eig­nung der ver­schie­de­nen Es­sig­säu­re-Lö­sun­gen auf die Eig­nung als Ent­kal­ker.
  • Zu­sätz­lich steht als Che­mi­ka­lie reine Es­sig­säu­re (Eis­es­sig) aus. Be­grün­de, wel­ches Er­geb­nis du bei der Ver­wen­dung von Eis­es­sig zum Ent­kal­ken im Ver­gleich zu einer Es­sig­säu­re-Lö­sung er­war­test. Un­ter­su­che die Wir­kung von Es­sig­säu­re als Ent­kal­ker. Er­klä­re dein Er­geb­nis­se unter Ver­wen­dung ge­eig­ne­ter Fach­be­grif­fe und Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen.
  • Ein Freund meint, dass es egal sei, wel­che Es­sig­säu­re-Lö­sung zum Ent­kal­ken ver­wen­det wird. Nimm zu sei­ner Aus­sa­ge Stel­lung.
  • Re­cher­chie­re wei­te­re Ent­kal­kungs­mög­lich­kei­ten und ver­glei­che deren Vor- und Nach­tei­le mit Es­sig­säu­re als Ent­kal­ker.

Um­set­zungs­bei­spie­le 1: Flam­men­fär­bung, Lö­sungs­wär­me und Ti­tra­ti­on:
Her­un­ter­la­den [doc] [64 KB]
Um­set­zungs­bei­spie­le 1: Flam­men­fär­bung, Lö­sungs­wär­me und Ti­tra­ti­on:
Her­un­ter­la­den [pdf] [579 KB]