Beispiel
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Hinweis
Es wird darauf hingewiesen, dass für jedes Experiment entsprechend der eigenen Durchführung vor der erstmaligen Aufnahme der Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt und dokumentiert werden muss. Jede fachkundige Nutzerin/jeder fachkundige Nutzer muss die aufgeführten Inhalte eigenverantwortlich prüfen und an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen.
Weder die Redaktion des Lehrerfortbildungsservers noch die Autorinnen und Autoren der veröffentlichten Experimente übernehmen jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die durch exakten, veränderten oder fehlerhaften Nachbau und/oder Durchführung der Experimente entstehen. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.gefahrstoffe-schule-bw.de
Prinzip:
Mit einem LowCost - Gaschromatographen ist es möglich, fast "professionelle" Trennungen von Feuerzeuggas zu erzielen. Die Wertepaare werden auf dem Display des Messmoduls AK LCGC 04 abgelesen, Tabelle und Graph dabei "von Hand" erstellt.
Versuchsaufbau:
Gaschromatograph für Schülerübungen. Man erkennt von links die Aquarienpumpe und das Stativ mit Trennsäule (links Spritze - rechts der Glühbirnchendetektor) die Elektronik und das Netzteil.
Materialliste:
Geräte:
|
Chemikalien:
|
Vorbereitung des Versuches:
Der LOW-COST- Gaschromatograph AK LCGC04 wird nach Abbildung aufgebaut und die Aquarienpumpe angestellt.
Die vorgefertigte Wertetabelle wird zurechtgelegt .
Durchführung des Versuches:
Man füllt ca. 0,5 - 1,0 ml des zu untersuchenden Gases in die Spritze. Die Spritze wird so tief wie möglich in die Einspritzöffnung gesteckt. Dabei wird der Kolben der Spritze mit dem Zeigefinger so gegen den Zylinder gedrückt, dass er sich nicht bewegen oder durch den Druck des Trägergases Gas herausgeschoben werden kann.
Ein Schüler startet die Stoppuhr im AK LCGC04 durch Drücken mit einem Kugelschreiber auf "0-Taste".
Nach 10 Sekunden wird das Probegas zügig injiziert und Spritze herausgezogen und nun die Zeit im 2 Sekunden
-Takt und die Spannung abgelesen und diktiert. Der Partner trägt den entsprechenden Wert in die Wertetabelle
ein. Beim Auftreten eines größeren Peaks ertönt ein Piepton.
Evtl. reicht auch eine Eintragung im Intervall von 4 Sekunden oder man notiert nur dann Werte, wenn sich der Messwert ändert.
Ändert sich die Spannung nur noch unwesentlich, kann man die Protokollierung abbrechen. Nach Skalierung der
y-Achse kann der Graph auf der übernächsten Seite eingezeichnet werden.
Beispiel: Herunterladen [pdf] [183 KB]