Standards und Kompetenzen
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Das Ziel des Unterrichts ist der Kompetenzzuwachs der Schülerinnen und Schüler. Diese allgemeine Aussage lässt sich je nach dem Beitrag der Fachunterrichte unterschiedlich differenzieren. In der Nomenklatur der KMK sind folgende Kompetenzbereiche für das Fach Chemie benannt:
Inhaltliche Dimension | Fachwissen | chemische Phänomene, Begriffe, Gesetzmäßigkeiten kennen und Konzepten zuordnen (können) |
Handlungs-dimension | Erkenntnis- gewinnung | experimentelle und andere Untersuchungsmethoden sowie Modelle nutzen (können) |
Kommunikation | Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen (können) | |
Bewertung | chemische Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen und bewerten (können) |
Quelle: KMK [ 3 ]
Zusammenwirken der inhaltsbezogenen Basiskonzepte mit den prozessbezogenen Kompetenzbereichen
Verändert nach [ 5 ] aus [ 1 ]
"Die drei Naturwissenschaften bilden die inhaltliche (Kompetenz-) Dimension durch Basiskonzepte ab. In der Chemie wird die inhaltliche Dimension durch vier Basiskonzepte strukturiert. Mit diesen Basiskonzepten können Phänomene chemisch beschrieben und geordnet werden." [ 3 ] (Die Basiskonzepte in der KMK-Nomenklatur entsprechen den Leitlinien in den baden-württembergischen Bildungsstandards.)
Basiskonzepte KMK: | Leitlinien (BW): |
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Je nach Anforderungsbereich lässt sich weiter aufschlüsseln:
Achtung:
Die Aufschlüsselung nach Anforderungsbereichen ist keine Aufschlüsselung nach Mindest- Regel- oder Expertenstandards! Alle bisher formulierten Standards sind Regelstandards, d. h. sie beschreiben das Kompetenzziel für durchschnittlich leistungsfähige Schülerinnen und Schüler.
Kompetenzorientierter Chemieunterricht - eine Einführung: Herunterladen [pdf] [718 KB]