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Glie­de­rung

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Es bie­tet sich an, drei The­men­kom­ple­xe der Stoff-Teil­chen­zie­hun­gen in Klas­se 8 auf­zu­grei­fen, die nicht in un­mit­tel­ba­rer zeit­li­cher Ab­fol­ge un­ter­rich­tet wer­den müs­sen.

I. Das Stoff­teil­chen­mo­dell
Das Stoff­teil­chen­mo­dell ist ein Mo­dell klei­ner Teil­chen, aber kein Atom­mo­dell. Es lie­fert Er­klä­run­gen für die ma­kro­sko­pisch be­ob­acht­ba­ren Phä­no­me­ne der Ag­gre­gat­zu­stän­de, deren Über­gän­ge und Ei­gen­schaf­ten (Form­hal­tig­keit, Be­weg­lich­keit, Kom­pri­mier­bar­keit, Dif­fu­si­on, Lö­sungs­vor­gän­ge).
II. Das Dal­ton­sche Atom­mo­dell
Das Dal­ton­sche Atom­mo­dell er­wei­tert das Stoff­teil­chen­mo­dell um die Kennt­nis von Ato­men und er­laubt ein Ver­ständ­nis für die Teil­chen­struk­tur der ver­schie­de­nen Stof­fe und ihre Ein­tei­lung in Ele­men­te, Ver­bin­dun­gen und Ge­mi­sche. Es er­mög­licht damit die An­wen­dung von Ord­nungs­kri­te­ri­en für die Welt der Stof­fe. Es lie­fert auch die Grund­la­ge für for­mel­mä­ßi­ge Be­schrei­bung von Stof­fen und ihren Re­ak­tio­nen. Es kann als Mo­dell auch die men­gen­mä­ßi­gen Be­zie­hun­gen und Ge­setz­mä­ßig­kei­ten) bei che­mi­schen Re­ak­tio­nen er­klä­ren. (Mas­sen­er­hal­tung, kon­stan­te Pro­por­tio­nen).
III. Das Kern-Hülle-Mo­dell (nach Ru­t­her­ford)
Das Kern-Hül­ler-Mo­dell lie­fert eine we­sent­li­che Er­wei­te­rung des Dal­ton­schen Atom­mo­dells, indem es eine in­ne­re Struk­tur der Atome und deren Auf­bau aus sub­ato­ma­ren Ele­men­tar­teil­chen be­schreibt. Durch die Ein­füh­rung ge­la­de­ner Teil­chen schafft es die Grund­la­ge für das Ver­ständ­nis elek­tri­scher Vor­gän­ge, der Exis­tenz von Ionen, dem Auf­bau sal­z­ar­ti­ger Struk­tu­ren, dem Vor­kom­men von Iso­to­pen und in­sta­bi­len Atom­ker­nen (Ra­dio­ak­ti­vi­tät). Es er­fo­dert durch den Zu­sam­men­halt gleich­na­mig ge­la­de­re­ner Pro­to­nen im Kern das Pos­tu­lat einer wei­te­ren, ma­kro­sko­pisch nicht be­ob­acht­ba­ren Kraft, der Kern­kraft (Star­ke Wech­sel­wir­kung).

Wei­te­re Mo­del­le (En­er­gie­stu­fen­mo­dell nach Bohr, ein räum­li­ches Elek­tro­nen­paar­mo­dell) lie­fern dann in Klas­se 9 Er­klä­run­gen für die Atom­zah­len­ver­hält­nis­se in Ver­bin­dun­gen, die räum­li­che An­ord­nung von Bin­dun­gen, den Auf­bau des Pe­ri­oden­sys­tems und Grund­la­gen für ein Ver­ständ­nis der Bin­dungs­ei­gen­schaf­ten.

Die Ma­te­ria­li­en sind im Fol­gen­den so ge­glie­dert, dass es zu den drei The­men­kom­ple­xen je­weils Leh­rer­in­fos ( LI ) und Schü­ler­ma­te­ria­li­en ( AB ) gibt.

Die Ma­te­ria­li­en sind im Sinne von An­ge­bo­ten und An­re­gun­gen zu ver­ste­hen. Es ver­steht sich von selbst, dass der mit ihnen skiz­zier­te Un­ter­richts­gang nicht DER rich­ti­ge ist. Hof­fent­lich bie­tet er aber An­re­gun­gen und Ar­beits­er­lei­che­run­gen, wenn Sie Ihren, für Sie au­then­ti­schen kom­pe­tenzor­ein­tier­ten Un­ter­richt pla­nen und um­set­zen.

Das Teil­chen­mo­dell in Klas­se 8: Her­un­ter­la­den [doc] [20 MB]
Das Teil­chen­mo­dell in Klas­se 8: Her­un­ter­la­den [pdf] [3,8 MB]