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Text­ver­ste­hen 23

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Un­mit­tel­ba­res Text­ver­ständ­nis

6 ma­gis­tra­tus (23,5)
Ver­glei­che die Aus­sa­gen zu dem Wort ma­gis­tra­tus mit den Aus­sa­gen in 22,2.

7 his (23,8)
Wer ist mit his genau ge­meint? War die Teil­nah­me an den Beu­te­zü­gen also frei­wil­lig oder nicht?

8 sanc­tos (23,9)
Was be­deu­tet das Wort in die­sem Kon­text?

Ein­zel­the­men

6 Öd­land­zo­nen (23,1-3)

  1. Aus wel­chen zwei Grün­den um­ga­ben sich die Ger­ma­nen nach De bello Gal­li­co mit Öd­land­zo­nen?
  2. Den Rö­mern muss­te die Exis­tenz von Öd­land­zo­nen fremd­ar­tig er­schei­nen, da sie ihre Herr­schaft durch die Un­ter­wer­fung frem­der Völ­ker stets er­wei­tert hat­ten, al­ler­dings nach dem Grund­satz: „Di­vi­de et im­pe­ra“. Ver­su­che, die­ses Prin­zip zu er­klä­ren.

7 Stam­mes­ober­haupt nur im Kriegs­fall (23,4-5)
Cae­sar be­zeich­net Kel­ten/Gal­li­er und Ger­ma­nen als na­tio­nes (Gall.6.11,1), im vor­lie­gen­den Ab­schnitt ist von ci­vi­tas und re­gio­nes bzw. pagi die Rede und im fol­gen­den Ka­pi­tel nennt er die Vol­cae Tec­to­sa­ges eine gens (24,3). Zeich­ne ein Schau­bild, aus dem das Ver­hält­nis zwi­schen natio, ci­vi­tas, regio, pagus und gens deut­lich wird, und suche tref­fen­de deut­sche Über­set­zun­gen.

8 Raub­zü­ge (23.6 - 8)

  1. Nenne auf La­tei­nisch die zwei von den Ger­ma­nen ge­nann­ten Grün­de für ihre Raub­zü­ge.
  2. Ver­glei­che (Ge­mein­sam­kei­ten, Un­ter­schie­de) Cae­sars ger­ma­ni­sche prin­ci­pes mit den af­gha­ni­schen war­lords (Ma­te­ri­al 8).

9 Gast­freund­schaft (23,9)
Liste die von Cae­sar ge­nann­ten Freund­lich­kei­ten ge­gen­über Frem­den auf.

Ge­samt­ver­ständ­nis

Waren die Ger­ma­nen „edle Wilde“?

  1. Ver­glei­che De­manets Kon­zep­ti­on vom „edlen Wil­den“ in West­afri­ka (Ma­te­ri­al 8) mit Cae­sars Ger­ma­nen­bild. Lege dazu eine zwei­spal­ti­ge Ta­bel­le an, auf der links die po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten der Ger­ma­nen und rechts die der Afri­ka­ner ste­hen. Ziehe dann ein Fazit.
  2. Der Fran­zo­se De­manet übt in­di­rekt Kri­tik an der Hab­gier der Eu­ro­pä­er. Prüfe, ob auch im Ger­ma­nen­ex­kurs Selbst­kri­tik er­kenn­bar ist.

 

Ad­ditum: Die phan­tas­ti­sche Tier­welt der Ger­ma­nen (Ma­te­ri­al Ad­ditum 2)

  1. Lege mit ei­ge­nen Wor­ten dar, wie nach Cae­sar (Ma­te­ri­al 8) die Elch­jagd bei den Ger­ma­nen durch­ge­führt wird.
  2. Die Echt­heit die­ser Ka­pi­tel wird von man­chen For­schern be­zwei­felt. Warum?
  3. An­ge­nom­men, der vor­lie­gen­de Text stammt von Cae­sar. Wel­che Ab­sicht könn­te der rö­mi­sche Feld­herr mit die­ser Be­schrei­bung der Tier­welt, die sich un­mit­tel­bar an die Be­schrei­bung der Ger­ma­nen an­schließt, ver­folgt haben?

 

The­men­dif­fe­ren­zier­tes Text­ver­ste­hen 23-24: Her­un­ter­la­den [pdf] [154 KB]