Übungen zum Ablativus absolutus
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Angestrebte Kompetenzen:
„Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, grundlegende Lern- und Arbeitstechniken beim Lernen und Wiederholen von Vokabeln, Formen und syntaktischen Erscheinungen zunehmend selbstständig anzuwenden.“ 14
„Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, durch Wiederholung und durch intensive und systematische Behandlung bestimmter Teilbereiche der Syntax ein vertieftes Verständnis für Sprache und Text zu gewinnen.“ 15
Wie bei der Wiederholung des Participium coniunctum sollte die Übungsphase zum Ablativus
absolutus binnendifferenziertes Arbeiten ermöglichen. Die Lehrkraft bietet den Schülern
einige Übungen an, mit denen sie den Ablativus absolutus festigen und üben sollen. Im
Materialteil finden sich etliche solche
Übungen
, aus denen die Schüler auswählen können.
Welche Übungen ausgewählt werden, welche Arbeits- und Sozialform gewählt wird, bleibt
der Lehrkraft überlassen.
Unerlässlich ist aber auch hier die Arbeit an Texten. Ein lateinischer Text wird binnendifferenziert den Schülern zur Übersetzung angeboten. Der Text wird vierfach präsentiert, der Schüler entscheidet sich für eine Niveaustufe und bearbeitet den Text.
• Schwächere Schüler wählen den Text teilübersetzt und füllen entsprechende Lücken.
(Mindeststandard: Niveaustufe A)
• Durchschnittliche Schüler übersetzen den Text, der graphische Hilfen enthält
(Regelstandard: Niveaustufe B)
• Leistungsstarke Schüler übersetzen den Text und achten besonders auf eine gelungene Übersetzung der Partizipien (Expertenstandard: Niveaustufe C)
• Wirklich sehr gute Schüler können den Text als Lückentext wählen, bei dem sie vor
der Übersetzung des Textes die fehlenden Kasusendungen einsetzen (Additum)
Ein Diagnosebogen , wie er sich im Anhang findet, kann am Ende der Wiederholung des Ablativus absolutus stehen, mit dessen Hilfe der Schüler erkennt, was er schon gut beherrscht bzw. in welchen Bereichen er zusätzlichen Übungsbedarf hat. So erkennt der Schüler, wie er sich am besten auf die Klassenarbeit vorbereiten kann.
(Quelle: Prima-Ausgabe A, Lektion 29, C.C. Buchners Verlag)