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Text­ge­bun­de­ne Er­ör­te­rung

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


In­halts­über­sicht:

Über­blick  

I. Kom­pe­tenz­ana­ly­se/Ele­men­ta­ri­sie­rung 

II. Dia­gno­se­auf­ga­ben 

III. Er­ar­bei­tungs­auf­ga­ben

IV. Kom­pe­tenz­ras­ter und Ni­veau­kon­kre­ti­sie­rung


Bezug zu den Bil­dungs­stan­dards 10 (=Stan­dard­bün­del):

a) Lesen

  • 3.3 In­halt und Aus­sa­ge eines Tex­tes er­fas­sen
  • 2.9 Texte zu­sam­men­fas­sen, ana­ly­sie­ren

b) Ar­gu­men­ta­tio­nen be­wer­ten und selbst ent­wi­ckeln

  • 1.6 auf die Ar­gu­men­te an­de­rer ein­ge­hen und den ei­ge­nen Stand­punkt an­ge­mes­sen ver­tre­ten
  • 2.6 Sach­ver­hal­te und Pro­ble­me in grö­ße­re Zu­sam­men­hän­ge ein­ord­nen, ei­ge­ne Stand­punk­te klar und fol­ge­rich­tig ent­wi­ckeln und sich mit frem­den Sicht­wei­sen und Ar­gu­men­ta­tio­nen sach­lich und fair aus­ein­an­der­set­zen.
  • 2.7 Ar­gu­men­ta­ti­ons­stra­te­gi­en er­ken­nen, dar­auf re­agie­ren und ei­ge­ne Ar­gu­men­ta­tio­nen ent­fal­ten

c) Schrei­ben

  •   2.8 be­herr­schen un­ter­schied­li­che For­men schrift­li­cher Er­ör­te­rung und be­rück­sich­ti­gen dabei einen si­tua­ti­ven Kon­text.
  •   2.16 Texte pla­nen und über­ar­bei­ten. Sie nut­zen dabei auch die Mög­lich­kei­ten des Com­pu­ters
  •   2.17 fol­gen­de Schreib­for­men ver­wen­den: Er­ör­te­rung ([...] text­ge­bun­de­ne Er­ör­te­rung, [...])
  •   2.5 Tech­ni­ken und For­men des Ar­gu­men­tie­rens und Er­ör­terns an­wen­den (The­sen, Ar­gu­men­te, Be­le­ge, Bei­spie­le, Schluss­fol­ge­run­gen; Zi­tier­tech­ni­ken)
  •   2.11 Tech­ni­ken des Zi­tie­rens und des re­fe­rie­ren­den Spre­chens sinn­voll ein­set­zen
  • davon spe­zi­fisch für text­ge­bun­de­ne Er­ör­te­rung:

b) Ar­gu­men­ta­tio­nen be­wer­ten und selbst ar­gu­men­tie­ren

  • 1.6 auf die Ar­gu­men­te an­de­rer ein­ge­hen und den ei­ge­nen Stand­punkt an­ge­mes­sen ver­tre­ten
  • 2.6 Sach­ver­hal­te und Pro­ble­me in grö­ße­re Zu­sam­men­hän­ge ein­ord­nen, ei­ge­ne Stand­punk­te klar und fol­ge­rich­tig ent­wi­ckeln und sich mit frem­den Sicht­wei­sen und Ar­gu­men­ta­tio­nen sach­lich und fair aus­ein­an­der­set­zen.
  • 2.7 Ar­gu­men­ta­ti­ons­stra­te­gi­en er­ken­nen, dar­auf re­agie­ren und ei­ge­ne Ar­gu­men­ta­tio­nen ent­fal­ten

c) Schrei­ben

  •   2.17 fol­gen­de Schreib­for­men ver­wen­den: Er­ör­te­rung ([...] text­ge­bun­de­ne Er­ör­te­rung, [...])

Die an­de­ren Stan­dards sind auch in ein­fa­che­ren Auf­satz­for­men wie der dia­lek­ti­schen Er­ör­te­rung oder der Text­in­ter­pre­ta­ti­on be­rührt (d.h. kön­nen/soll­ten in an­de­ren Ein­hei­ten er­ar­bei­tet wer­den und sind hier eher vor­aus­ge­setzt: Der Stand soll­te in Ein­gangs­dia­gno­se er­ho­ben wer­den.).

Schritt 1:
Ein­gangs­dia­gno­se unter Be­rück­sich­ti­gung des Kom­pe­ten­z­er­werbs in den Be­rei­chen „Ar­gu­men­tie­ren“ und „Schrei­ben“ (vgl. II). Falls grund­sätz­li­che De­fi­zi­te zu­ta­ge tre­ten, wel­che die Durch­füh­rung der Ein­heit be­ein­träch­ti­gen könn­ten, ist im An­schluss – also noch vor Schritt 2 – eine dif­fe­ren­zie­ren­de För­der­pha­se sinn­voll.

Schritt 2:
Er­ar­bei­tung der ver­schie­de­nen Kom­pe­tenz­bün­del zur text­ge­bun­de­nen Er­ör­te­rung unter Be­rück­sich­ti­gung un­ter­schied­li­cher Dia­gno­se­ver­fah­ren, die in der Mitte der UE er­fol­gen (vgl. II und III).

Schritt 3:
Er­ör­te­rungs­übun­gen (vgl. III)

Nach der Über­sicht ‚Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung’ er­ge­ben sich fol­gen­de Mög­lich­kei­ten:

  • EA (auch als HA) oder PA
  • PA nach Sitz­ord­nun­gen oder ho­mo­gen/he­te­ro­gen
  • Aus­wahl in­ter­es­sen­be­zo­gen oder nach Vor­ga­be durch den Leh­rer
  • GA für Be­wer­tung / Dis­kus­si­on von (Teil-)Auf­sät­zen (vgl. Schritt 4)
  • Ab­schluss: In­te­gra­ti­on der Er­geb­nis­se im Ple­num

Schritt 4:
Selbst­ein­stu­fung mit Hilfe des Kom­pe­tenz­ras­ters, das sich an den Nikos ori­en­tiert (vgl. IV)

  1. PA/GA: Text­lu­pe mit­hil­fe des Kom­pe­tenz­ras­ters: Part­ner/Grup­pen­mit­glie­der stu­fen sich ge­gen­sei­tig ein (nur hin­sicht­lich ein­zel­ner Kri­te­ri­en , v.a. aus dem Be­reich ‚Er­ör­te­rung’)
  2. S be­grün­den sich ge­gen­sei­tig ihre Ein­stu­fung mit­hil­fe des Kom­pe­tenz­ras­ters.
  3. Über­ar­bei­tung der Er­ör­te­rung mit dem Ziel, sich in den pro­ble­ma­ti­schen Be­rei­chen zu ver­bes­sern und sich der nächs­ten Ni­veau­stu­fe zu nä­hern
  4. Vor­le­sen ei­ni­ger über­ar­bei­te­ter Er­ör­te­run­gen im Ple­num und Über­prü­fen der er­reich­ten Ni­veau­stu­fen.
  5. ggf. er­neu­te Über­ar­bei­tung

Schritt 5:
Mög­lich­keit einer wei­te­ren Übungs­schlei­fe mit leis­tungs­ab­hän­gi­ger Dif­fe­ren­zie­rung (EA, spä­ter ge­gen­sei­ti­ger Aus­tausch in PA – ho­mo­gen oder he­te­ro­gen?)

Hier kön­nen die Auf­ga­ben zur An­wen­dung ge­lan­gen, die in der Er­ar­bei­tungs­pha­se noch nicht ein­ge­setzt wur­den (vgl. III).

Ab­schluss: In­te­gra­ti­on der Er­geb­nis­se im Ple­num

 

Text­ge­bun­de­ne Er­ör­te­rung: Her­un­ter­la­den [doc] [158 KB]

Text­ge­bun­de­ne Er­ör­te­rung: Her­un­ter­la­den [pdf] [76 KB]