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Überlegungen für die Praxis


Problemlösestrategien haben eine lange Tradition in der Mathematik, auch in Baden-Württemberg, etwa als „ Problem des Monats“ , „Landeswettbewerb“ (Spitzenförderung) oder die Zeitschrift „Monoid“. Im Gegensatz zum reinen „Denksport“ sind für die Lösungen Grundkenntnisse des Faches erforderlich. Im Fach Deutsch existiert der Landeswettbewerb, der aber sehr umfangreiche Lösungen erwartet, die den Rahmen des Unterrichts sprengen. 

Die hier vorgestellten Aufgaben stellen ein Problem, das in überschaubarer Zeit und durch Kombinationsgabe gelöst werden kann. Dabei kann es auch „abwegige“ Lösungen geben, an die der Lehrer nicht dachte. Lösungen werden „stecken“ bleiben, Wege können falsch sein, oft sind Lösungen unvollständig. Das ist aber – wie oben erklärt - gewollt und wichtig.

Im differenzierenden Unterricht haben diese Aufgabentypen einen wichtigen Platz, vor allem in der Binnendifferenzierung. Sie eignen sich als „Forscheraufgaben“ über einen gewissen Zeitraum. Sind Klassen an diesen Aufgabentyp gewohnt, gehen sie mit Freude und Erwartung an die Aufgaben, oftmals ist die ganze Familie beteiligt.

„Forscheraufgaben“ im Fach Deutsch sind noch weitgehend Neuland.