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Ge­dan­ken ab­wechs­lungs­reich ver­knüp­fen

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


A → B

Schreibt die sprach­li­chen Mit­tel her­aus, die Ver­knüp­fun­gen und Be­grün­dun­gen ver­deut­li­chen. Ord­net sie in einer ta­bel­la­ri­schen Auf­stel­lung. [Ta­bel­le kann vor­ge­ge­ben wer­den.]

Zum Thema „Schul­uni­for­men statt Mar­ken-Kla­mot­ten?“ fin­dest du im Fol­gen­den vier Mei­nungs­äu­ße­run­gen. Ordne sie, ver­bes­se­re die sprach­li­che Ver­knüp­fung der Ge­dan­ken in­ner­halb der ein­zel­nen Äu­ße­run­gen (even­tu­ell kannst du auch ein­zel­ne Ar­gu­men­ta­ti­ons­schrit­te er­gän­zen) und achte auf gute Über­lei­tun­gen zwi­schen den je­wei­li­gen Ar­gu­men­ta­ti­ons­tei­len, be­son­ders beim Über­gang von Pro zu Kon­tra (bzw. um­ge­kehrt).

Das fände ich nicht gut. Jeder soll­te auch wei­ter­hin das an­zie­hen kön­nen, was ihm ge­fällt, was ihm am bes­ten steht und zu nichts an­de­rem ge­zwun­gen wer­den. In mei­nem Be­kann­ten­kreis gibt es das auch kaum, dass man einen an­de­ren um seine Kla­mot­ten be­nei­det oder ihn des­we­gen ver­ach­tet.

Mit Uni­form sehen alle gleich aus, und man soll­te doch sei­nen ei­ge­nen Stil fin­den. Au­ßer­dem sieht es reich­lich ko­misch aus, wenn einer wie der an­de­re aus­sieht. Und mit dem Streit, wer die bes­se­re Klei­dung hat, wird es in der Frei­zeit dann doch wei­ter­ge­hen. Ob­wohl ich sagen muss, dass es das bei uns kaum gibt.

Das fände ich wirk­lich nicht gut. Man geht in die Schu­le, um zu ler­nen. Und durch eine Schul­uni­form lerne ich nicht mehr oder we­ni­ger und auch nicht schnel­ler oder bes­ser. Darum ist sie auch un­nö­tig. Au­ßer­dem möch­te ich doch selbst aus­su­chen, was ich an­zie­he, und mich würde es auch stö­ren, wenn alle gleich aus­se­hen.

Ich fände das cool. So einen rich­ti­gen Anzug mit Hemd, Kra­wat­te oder Flie­ge. Und jede Schu­le hätte eine etwas an­de­re Uni­form. Man wüss­te auch so­fort, wer von wel­cher Schu­le kommt. Au­ßer­dem würde es kei­nen Neid mehr geben, weil sich die einen die teu­ren Mar­ken­kla­mot­ten leis­ten kön­nen und die an­de­ren nicht.

B → C

Be­schrei­be, wie der lo­gi­sche Zu­sam­men­hang durch den Ein­satz von sprach­li­chen Mit­teln für den Leser ver­deut­licht wer­den kann. Dies ge­schieht durch Be­grif­fe, durch die die Sätze ver­netzt sind, oder durch kon­junk­tio­na­le Satz­ver­knüp­fun­gen.

Im Fol­gen­den fin­dest du acht Ar­gu­men­te für das Thema „Das Leben auf dem Land hat Vor­tei­le – es bringt aber auch Nach­tei­le“. Wähle zwei Pro- und zwei Kon­tra-Ar­gu­men­te aus und ent­fal­te sie je­weils zu einer aus­führ­li­chen Ar­gu­men­ta­ti­on, indem du be­son­ders auf die sprach­li­che Ver­knüp­fung in­ner­halb der Ar­gu­men­ta­tio­nen und auf gute Über­lei­tun­gen ach­test .

  • Bes­se­re Wohn­ver­hält­nis­se auf dem Land
  • Auf dem Land sind die Kon­tak­te zu den Mit­men­schen in­ten­si­ver.
  • Auf dem Land hat man eine grö­ße­re Nähe zur Natur.
  • Das Leben auf dem Land ist ge­sün­der.
  • Weite Wege ver­teu­ern das Leben auf dem Land.
  • In der Stadt gibt es viel­fäl­ti­ge Kon­takt­mög­lich­kei­ten.
  • Auf dem Land gibt es wenig Ab­wechs­lung.
  • Auf dem Land ist die me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung schlech­ter

C → C*

Er­läu­te­re, wie sich die Aus­sa­ge des Sat­zes ver­än­dert, wenn Du die un­ter­stri­che­ne Wen­dung durch an­de­re Mo­da­lad­ver­bi­en und Wen­dun­gen er­setzt.

Schrei­be die un­ter­stri­che­nen Zei­len um. Sie soll­ten so for­mu­liert sein, dass die Aus­sa­ge als si­cher/ als un­si­cher/ als of­fe­ne Frage ver­stan­den wer­den kann.

Suche je zwei Ar­gu­men­te für und zwei Ar­gu­men­te gegen Grup­pen­ar­beit als Un­ter­richts­form. Ent­fal­te sie je­weils zu einer aus­führ­li­chen Ar­gu­men­ta­ti­on, indem du be­son­ders auf die sprach­li­che Ver­knüp­fung in­ner­halb der Ar­gu­men­ta­tio­nen und auf gute Über­lei­tun­gen ach­test .