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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


  1. Klas­si­fi­zie­rung der Ar­gu­men­ta­ti­ons­schrit­te:
    Vi­sua­li­sie­re die bei­den Ar­gu­men­ta­tio­nen in der fol­gen­den Ka­len­der­ge­schich­te von Ber­tolt Brecht: Er­folg..
    [ Der Text fin­det sich z.B. hier: http://​www.​yo­lan­the.​de/​sto­ries/​brech­t01.​htm]
    Er­gän­ze die bei­den Ar­gu­men­ta­tio­nen mit wei­te­ren Ar­gu­men­ta­ti­ons­schrit­ten, damit die Auf­fas­sung der bei­den deut­lich wird.
  1. Über­prü­fung einer Ar­gu­men­ta­ti­on:
    Un­ter­su­che die fol­gen­den bei­den Ar­gu­men­ta­tio­nen auf mög­li­che Schwach­stel­len und ver­bes­se­re sie so, dass die Ar­gu­men­ta­ti­on voll und ganz über­zeugt.

Witze auf Kos­ten an­de­rer zu ma­chen ist eine Ab­wer­tung sol­cher Per­so­nen, weil sie der Lä­cher­lich­keit prei­ge­ge­ben wer­den. Denn wer sol­che Witze auf Kos­ten an­de­rer macht, hat meist ei­ge­ne Pro­ble­me von denen er ab­len­ken will. So len­ken Witze über Blon­di­nen letz­ten Endes nur davon ab, dass die größ­ten Dumm­hei­ten ei­gent­lich immer von Män­nern ge­macht wer­den. Daher soll­te man sich ge­nau­er über­le­gen, warum man ei­gent­lich der­ar­ti­ge Witze macht. [6]

Als Vor­teil von Grup­pen­un­ter­richt sehe ich, dass der Un­ter­richt nicht so steif ist, denn man kann bzw. muss sich in sei­ner Grup­pe un­ter­hal­ten und nicht nur dem Leh­rer zu­hö­ren. Auf der an­de­ren Seite aber kann es sein, dass eine zu große Un­ru­he ent­steht und keine Grup­pe sich auf ihr Thema kon­zen­trie­ren kann. Wie­der­um ein Vor­teil ist es, dass nicht einer die ganze Ar­beit hat, son­dern dass sie auf­ge­teilt wer­den kann, was aber nicht so sein muss. Wenn näm­lich in einer Grup­pe Freun­de sind, haben die si­cher­lich an­de­res zu be­re­den als das Grup­pen­the­ma. Da fast alle ge­wohnt sind, al­lei­ne zu ar­bei­ten, fällt es ihnen schwer, sich an Grup­pen­ar­bei­ten zu ge­wöh­nen, doch viele haben sich daran ge­wöhnt und ar­bei­ten so gut wie vor­her, bloß in einer Grup­pe. [7]

  1. Ent­fal­tung einer Ar­gu­men­ta­ti­on:
    Ver­fas­se eine aus­führ­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on zu einem der fol­gen­den Non­sen­se-The­men
    :

Mai­kä­fer sol­len Un­ter­ho­sen tra­gen [8] .
Leh­rer mit Mund­ge­ruch sol­len 5 € Stra­fe in die Klas­sen­kas­se ein­zah­len.
Jeder Schü­ler und jede Schü­le­rin soll­te eine Stun­de pro Tag einen Co­mic­film an­schau­en.
Man soll­te jeden Tag eine Tafel Scho­ko­la­de mit we­ni­gen Bis­sen essen.
Ba­de­schlap­pen ge­hö­ren ver­bo­ten.
Das Spi­cken in der Schu­le muss vom Leh­rer ge­för­dert wer­den.

Ent­fal­te nun eine aus­führ­li­che Ge­gen­ar­gu­men­ta­ti­on zu einer der vier Ar­gu­men­ta­tio­nen gegen die Frei­ga­be der La­den­öff­nung am Sonn­tag (vgl. A und B).

[6] http://​www.​teach­sam.​de/​deutsch/​d_​ubau­stei­ne/​rhet_​ub/​arg_​ub/​arg_​erw_​ub_​10.​htm

[7] http://​teach­sam.​de/​paed/​grup­pe/​paed_​grupu/​paed_​grup_​unt_​txt_​6.​htm

[8] http://​www.​teach­sam.​de/​deutsch/​d_​rhe­to­rik/​argu/​arg_​ueb4.​htm