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Dia­gno­se­bo­gen Er­ör­te­rung

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

 

Kri­te­ri­um

Nicht er­füllt

Mi­ni­mal er­füllt

Durch­schnitt­lich er­füllt

Vor­bild­lich er­füllt

Ein­lei­tung

Es gibt keine rich­ti­ge Ein­lei­tung, so dass nicht von An­fang an klar wird, worum es ei­gent­lich geht.

Die Ein­lei­tung be­steht aus einem oder zwei sehr sche­ma­ti­schen Sät­zen. Es wird an­ge­deu­tet, worum es geht.

Die Ein­lei­tung ori­en­tiert sich an einem Mus­ter (ei­ge­ne Er­fah­rung, Bei­spiel, Ak­tua­li­tät) und führt da­nach zur The­men­fra­ge.

Die Ein­lei­tung ba­siert auf einem ori­gi­nel­len Ein­fall und führt di­rekt und le­ben­dig zur The­men­fra­ge.

Haupt­teil

Der In­halt des zu be­ar­bei­ten­den Tex­tes wurde nicht ver­stan­den oder die Ar­gu­men­te wer­den ohne Er­läu­te­rung oder Bei­spiel zu­sam­men­hang­los an­ein­an­der­ge­reiht.

Der Haupt­teil ist nicht klar un­ter­glie­dert. Die Grün­de/Ar­gu­men­te wer­den knapp dar­ge­stellt und mit kur­zen Er­läu­te­run­gen und Bei­spie­len ge­stützt. Manch­mal feh­len stüt­zen­de Er­läu­te­run­gen oder Bei­spie­le auch. Die Grün­de wer­den nicht immer klar von­ein­an­der un­ter­schie­den, son­dern gehen manch­mal in­ein­an­der über.

Die ein­zel­nen ar­gu­men­ta­ti­ven Ab­schnit­te las­sen sich klar von­ein­an­der un­ter­schei­den. Die Grün­de/Ar­gu­men­te wer­den un­ter­schied­lich dif­fe­ren­ziert aus­ge­führt. Ei­ni­ge wer­den aus­führ­lich er­läu­tert und ver­an­schau­licht, an­de­re knapp oder gar nicht.

Der Haupt­teil weist eine klare Struk­tur auf. Alle Grün­de / Ar­gu­men­te wer­den dif­fe­ren­ziert er­läu­tert und mit tref­fen­den Bei­spie­len ver­an­schau­licht.

Logik

Die Ge­dan­ken­füh­rung ist sprung­haft. Weder ist ein roter Faden er­kenn­bar, noch wird die Po­si­ti­on deut­lich.

Die Ar­gu­men­te wer­den an­ein­an­der­ge­reiht. Die Ge­dan­ken­füh­rung ist teil­wei­se sprung­haft, die große Linie ist aber nach­voll­zieh­bar. Die Po­si­ti­on ist klar er­kenn­bar und wird mit we­ni­gen, ein­fach for­mu­lier­ten Ar­gu­men­ten un­ter­mau­ert.

Die Ge­dan­ken­füh­rung weist eine er­kenn­ba­re Linie auf: Es gibt keine lo­gi­schen Stö­run­gen. Der Dar­stel­lung liegt ein ein­fa­ches, aber sinn­vol­les Auf­bau­sche­ma zu Grun­de.

Die Ge­dan­ken­füh­rung ist durch­ge­hend schlüs­sig und folgt einem selbst­stän­di­gen Glie­de­rungs­kon­zept. Die Ar­gu­men­te wer­den ge­wich­tet, zum Bei­spiel nach dem stei­gern­den Prin­zip. Mög­li­che Ein­wän­de wer­den be­rück­sich­tigt, wenn es sinn­voll ist.

Schluss

Es gibt kei­nen Schluss.

Der Schluss ist sche­ma­tisch und run­det die Dar­stel­lung nicht wirk­lich ab.

Durch einen pas­sen­den Schluss wird die Dar­stel­lung sinn­voll zu Ende ge­führt und ab­ge­run­det.

Mit dem Schluss wird ein wirk­sa­mer, ori­gi­nel­ler Ak­zent ge­setzt.

Spra­che

Ei­ni­ge un­voll­stän­di­ge Sätze. Sehr ein­fa­cher Wort­schatz. Die Aus­sa­gen sind teil­wei­se un­ver­ständ­lich, da die Sätze schlecht oder gar nicht ver­knüpft wer­den.

Ein­fa­che Haupt­sät­ze do­mi­nie­ren ein­deu­tig. Die Satz­an­fän­ge wie­der­ho­len sich teil­wei­se. Der Wort­schatz ist ein­fach. Es gibt vor allem ne­ben­ord­nen­de Satz­ver­bin­dun­gen. Die Aus­sa­gen sind ver­ständ­lich und klar.

Die Sätze und Satz­an­fän­ge fol­gen un­ter­schied­li­chen Satz­bau­mus­tern. Die Sätze wer­den sinn­voll mit­ein­an­der ver­knüpft, teil­wei­se auch durch un­ter­ord­nen­de Satz­ver­bin­dun­gen.

Die Ge­dan­ken wer­den si­cher und poin­tiert for­mu­liert. Die Sätze wer­den ab­wechs­lungs­reich kon­stru­iert und dif­fe­ren-ziert mit­ein­an­der ver­knüpft. Der Wort­schatz ent­spricht der ni­veau­vol­len Ar­gu­men­ta­ti­on.

Adres­sa­ten­be­zug

Kein Adres­sa­ten­be­zug. Un­deut­li­che Ar­ti­ku­la­ti­on.

Die Zu­hö­rer füh­len sich teil­wei­se ein­be­zo­gen, ohne dass sie da­durch be­son­ders mo­ti­viert wer­den, dem Vor­trag zu fol­gen.

Die Zu­hö­rer füh­len sich wäh­rend des ge­sam­ten Vor­trags an­ge­spro­chen und hören des­halb auf­merk­sam zu.

Die Zu­hö­rer füh­len sich wäh­rend des ge­sam­ten Vor­trags in le­ben­di­ger Weise an­ge­spro­chen.

 

Dia­gno­se­bo­gen Er­ör­te­rung: Her­un­ter­la­den [doc] [106 KB]

Dia­gno­se­bo­gen Er­ör­te­rung: Her­un­ter­la­den [pdf] [37 KB]

Selbst- und Fremd­dia­gno­se­bo­gen, der auf den Ni­veau­kon­kre­ti­sie­run­gen be­ruht:
Her­un­ter­la­den [doc] [53 KB]

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