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Um­gang mit Wort­sta­tis­tik

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Sehr of­fe­ne Fra­gen las­sen sich for­mu­lie­ren, wenn man die Text­sta­tis­tik her­an­zieht.
Es kann reiz­voll sein, aus­ge­hend vom Wort­ma­te­ri­al und si­gni­fi­kan­ten Be­grif­fen, den ge­sam­ten Text zu er­schlie­ßen.

Ein gutes Bei­spiel ist die Ver­wen­dung der Be­grif­fe „sagen“, „fra­gen“ und „ant­wor­ten“ im „Pro­zess“. „Sagen“ ist das häu­figs­te Verb im Text - warum ver­wen­det Kafka fast aus­schließ­lich „sagte“ – warum kaum an­de­re Wör­ter, die Sprech­hand­lun­gen be­zeich­nen? Wel­che Be­grif­fe hät­ten wir noch er­war­tet? Wer „fragt“ wen im Text – wer „ant­wor­tet“?

Die­ses Bei­spiel zu „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ zeigt die häu­figs­ten Sub­stan­ti­ve
in der No­vel­le.

Wel­che Ent­de­ckun­gen über­ra­schen?
Wel­che Fra­gen kann man an das Wort­ma­te­ri­al stel­len?
Ver­fol­ge eine dei­ner Fra­gen und finde eine Ant­wort!  

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