Kaspar H. Spinner,
Literarisches Lernen
Praxis Deutsch,
Heft 200 / BASISARTIKEL (2006)
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Bildungsstandards BW 2004
In der Regel werden einmal genannte Standards in den
folgenden Jahrgangsstufen vorausgesetzt.
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Beim Lesen und Hören Vorstellungen entwickeln
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.Literarische Texte ermöglichen Begegnungen
mit Grundmustern menschlicher Erfahrung und eröffnen Zugänge zu verschiedenen
Weltsichten. Beim Lesen setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit menschlichem
Fühlen, Denken und Handeln auseinander und lernen eigene Auffassungen
zu überdenken. LG
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… ihren ersten persönlichen Eindruck wiedergeben, Unklarheiten klären
und Fragen an den Text stellen Std. 6
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kennen und reflektieren die geschichtliche Bedingtheit eines Werkes
und des eigenen Verstehens und Urteilens Std. K
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Subjektive Involviertheit und genaue Wahr-nehmung
miteinander ins Spiel bringen
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Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen
Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen
und Schüler. Er macht sie vertraut mit Sprache und Literatur als Mittel
der Welterfassung und Wirklichkeitsvermittlung, der zwischenmenschlichen
Verständigung, der Analyse und Reflexion, aber auch der Problemlösung
und kreativen Gestaltung.
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Inhalt und Intention altersgemäßer Texte erfassen und Bezüge zu eigenen
Erfahrungen herstellen Std. 6
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Sprachliche Gestaltung aufmerksam wahrnehmen
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Der Umgang
mit Literatur sowie anderen Texten und Medien erschließt die sprachlichen
Dimensionen unserer Kultur LG
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gezielt Informationen aus Texten, Bildern, Tabellen und Grafiken
entnehmen und in eigenen Worten wiedergeben
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… ihre Aussagen am Text belegen
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Zusammenhänge zwischen Inhalt und Gestaltung eines Textes benennen
Std. 8
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erste Grundbegriffe der Textbeschreibung (äußere und innere Handlung,
Erzählperspektive, Wortwahl, Bilder, Strophe, Vers, Reimform, Versmaß,
Rhythmus) verwenden Std. 6
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auffällige sprachliche Merkmale in gesprochener und geschriebener
Sprache unterscheiden Std. 6
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Zusammenhänge zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen
Std. 8
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auffällige sprachliche Mittel in Texten auf eine zu Grunde liegende
kommunikative Absicht beziehen
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syntaktische (Parataxe, Hypotaxe) und semantische Stilmittel (Synonym,
mehrdeutiger Ausdruck, Metapher, Vergleich) benennen und ihre Funktion
im Text beschreiben (auch Alltagssprache, Werbung)
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die Kenntnis sprachlich-stilistischer Mittel bei der Analyse von
Texten nutzen Std. 8
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wesentliche sprachliche und formale Darstellungsmittel auf ihre Funktion
hin untersuchen
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wesentliche … Gestaltungsmittel in exemplarischen Texten und Werken
beschreiben und erklären Std. 10
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Gestaltungsmittel in poetischen und nichtpoetischen Texten untersuchen
Std. 10
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eine funktionale, auf Inhalt und Wirkung bezogene Analyse von Texten
durchführen und deren Darstellungsmittel einbeziehen Std. 10
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die wesentlichen Merkmale literarischer … Textarten benennen und
ihre Funktion beschreiben
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wesentliche Funktionen der Sprache (Darstellungs-, Ausdrucks- und
Appellfunktion, soziale Funktion) nennen und erläutern
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die Leistung … sprachlich-stilistischer Mittel in unterschiedlichen
Texten beschreiben und beurteilen
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Formen uneigentlichen Sprechens benennen Std. K
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den logischen Zusammenhang von Satzgefügen erfassen Std. K
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semantische Erscheinungen wie Ein- und Mehrdeutigkeit, Denotation
und Konnotation erkennen Std. K
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Perspektiven literarischer Figuren nachvollziehen
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Indem sie sich mit den in Texten und Medien
vorhandenen geschlechtsspezifischen und anderen Rollenmustern auseinander
setzen, erkennen und hinterfragen sie Einstellungen, Verhaltensweisen
und Werthaltungen. LG
Literarische Texte ermöglichen Begegnungen mit Grundmustern menschlicher
Erfahrung und eröffnen Zugänge zu verschiedenen Weltsichten. Beim Lesen
setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit menschlichem Fühlen, Denken
und Handeln auseinander LG
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erste Grundbegriffe der Textbeschreibung (…Erzählperspektive, …)
verwenden Std. 6
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verschiedene gestaltende Zugänge zu literarischen Figuren nutzen
Std. 8
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Personen, auch literarische Figuren, charakterisieren Std. 8
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Inhalt und Aussage eines Textes erfassen. Sie erkennen Grundmuster
von Verhalten und Erfahrung und setzen sich mit den dabei aufgeworfenen
Problemen und Wertvorstellungen auseinander Std. 8
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literarische Figuren charakterisieren und Figurenkonstellationen
analysieren Std. 8
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Formen gestaltenden Interpretierens anwenden und den Erkenntnisgewinn
reflektieren Std. 10
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Formen gestaltenden Interpretierens (auch szenische Verfahren) anwenden
und reflektieren Std. K
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sich mit dem in einem Text dargestellten Menschen- und Weltbild auseinandersetzen.
Sie berücksichtigen auch geistes-, sozial- und kulturgeschichtliche
Zusammenhänge Std. K
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Narrative und dramaturgische Handlungslogik
verstehen
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gezielt Informationen aus Texten, … entnehmen und in eigenen Worten
wiedergeben Std. 6
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Inhalt und Intention altersgemäßer Texte erfassen Std. 6
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erste Grundbegriffe der Textbeschreibung (äußere und innere Handlung,
… ) verwenden
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ihr Textverständnis ausdrücken, indem sie den Inhalt von Texten und
Filmen schriftlich zusammenfassen Std. 8
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Grundbegriffe der Textbeschreibung (offener Anfang – offener Schluss,
Rahmen- und Binnenhandlung) gebrauchen Std. 8
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verschiedene Textarten an grundlegenden Gattungsmerkmalen und Gestaltungsmitteln
erkennen und unterscheiden Std. 8
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die wesentlichen Merkmale literarischer … Textarten benennen und ihre
Funktion beschreiben Std. 10
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Fachausdrücke der Textbeschreibung verwenden Std. K
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Mit Fiktionalität bewusst umgehen
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… entwickeln die Schülerinnen und Schüler
ihr jeweiliges Textverständnis. Sie lernen dabei, ihre ästhetischen Erfahrungen
in angemessene Begriffe zu fassen und für andere nachvollziehbar zu begründen.
Sie sollen erkennen, dass Literatur einen Spielraum von Deutungsmöglichkeiten
eröffnet, und sind in der Lage unterschiedliche Interpretationsansätze
textbezogen anzuwenden. LG
Sowohl in der analytischen als auch produktiven Auseinandersetzung mit
Medien erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass Medienprodukte Ergebnis
eines Gestaltungsprozesses sind. Das versetzt sie in die Lage, deren Wirkung
und Einfluss kritisch einzuschätzen und befähigt sie zu einem sozial verantwortlichen,
auch kreativen Umgang mit ihnen. LG
Die Schülerinnen und Schüler können
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Methoden der Texterschließung (Markieren, Gliedern und typographisches
Gestalten, auch mit dem Computer) anwenden
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gezielt Informationen aus Texten, Bildern, Tabellen und Grafiken
entnehmen und in eigenen Worten wiedergeben
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ihren ersten persönlichen Eindruck wiedergeben, Unklarheiten klären
und Fragen an den Text stellen
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sich im Gespräch über einen Text verständigen und ihre Aussagen am
Text belegen
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Inhalt und Intention altersgemäßer Texte erfassen und Bezüge zu eigenen
Erfahrungen herstellen Std. 6
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analytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Formen auch
im selbstständigen Umgang mit Texten anwenden Std. 6
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Inhalt und Aussage eines Textes erfassen. Sie erkennen Grundmuster
von Verhalten und Erfahrung und setzen sich mit den dabei aufgeworfenen
Problemen und Wertvorstellungen auseinander
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Zusammenhänge zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen
-
Grundbegriffe der Textbeschreibung (offener Anfang – offener Schluss,
Rahmen- und Binnenhandlung) gebrauchen
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analytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Methoden
der Texterschließung und des Umgangs mit Medien anwenden Std. 8
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Texte zusammenfassen, analysieren und interpretieren
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Gestaltungsmittel in poetischen und nichtpoetischen Texten untersuchen
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literarische Figuren charakterisieren und Figurenkonstellationen
analysieren
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Formen gestaltenden Interpretierens anwenden und den Erkenntnisgewinn
reflektieren Std. 8
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- die wesentlichen Merkmale literarischer … Textarten benennen und
ihre Funktion beschreiben Std. 10
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analytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Methoden
zur Erschließung von Texten und Medien anwenden
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wesentliche sprachliche und formale Darstellungsmittel auf ihre Funktion
hin untersuchen Std. 10
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bei ihrer Interpretation textexterne und intertextuelle Bezüge berücksichtigen
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eine funktionale, auf Inhalt und Wirkung bezogene Analyse von Texten
durchführen und deren Darstellungsmittel einbeziehen (auch Glosse, Satire,
Reden, Kommentare)
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Fachausdrücke der Textbeschreibung verwenden Std. K
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Formen gestaltenden Interpretierens (auch szenische Verfahren) anwenden
und reflektieren
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texterschließende Schreibformen (die Textanalyse, den analytischen
Interpretationsaufsatz, den gestaltenden Interpretationsaufsatz) verwenden
Std. K
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Metaphorische und symbolische Ausdrucksweise
verstehen
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Sie lernen dabei, ihre ästhetischen Erfahrungen
in angemessene Begriffe zu fassen und für andere nachvollziehbar zu begründen.
LG
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erste Grundbegriffe der Textbeschreibung (…, Wortwahl, Bilder, …)
verwenden Std. 6
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Formen bildlicher Ausdrucksweise erkennen und erklären Std. 6
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Zusammenhänge zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen
Std. 8
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auffällige sprachliche Mittel in Texten auf eine zu Grunde liegende
kommunikative Absicht beziehen
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… semantische Stilmittel (Synonym, mehrdeutiger Ausdruck, Metapher,
Vergleich) benennen und ihre Funktion im Text beschreiben
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die Kenntnis sprachlich-stilistischer Mittel bei der Analyse von
Texten nutzen Std. 8
-
Gestaltungsmittel in poetischen und nichtpoetischen Texten untersuchen
Std. 10
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Grundbegriffe der Textbeschreibung (auch stilistische und rhetorische
Mittel) verwenden Std. 10
-
wesentliche sprachliche und formale Darstellungsmittel auf ihre Funktion
hin untersuchen Std. 10
-
die Leistung … sprachlich-stilistischer Mittel in unterschiedlichen
Texten beschreiben und beurteilen Std. 10
-
Formen uneigentlichen Sprechens benennen Std. K
-
Formen uneigentlichen Sprechens benennen und verwenden Std. K
-
semantische Erscheinungen wie Ein- und Mehrdeutigkeit, Denotation
und Konnotation erkennen Std. K
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Sich auf die Unabschließ-barkeit des Sinnbildungs-prozesses
einlassen
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Sie sollen erkennen, dass Literatur einen
Spielraum von Deutungsmöglichkeiten eröffnet, … LG
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Mehrdeutigkeit als spezifisches Merkmal von literarischen Texten
erkennen Std. 10
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die Mehrdeutigkeit von literarischen Texten erläutern Std. K
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Mit dem literarischen Gespräch vertraut werden
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Im Austausch mit anderen entwickeln die Schülerinnen
und Schüler ihr jeweiliges Textverständnis. Sie lernen dabei, ihre ästhetischen
Erfahrungen in angemessene Begriffe zu fassen und für andere nachvollziehbar
zu begründen. LG
Sie entwickeln die Fähigkeit Texte in einem kommunikativen Leseprozess
zu verstehen, zu nutzen und zu reflektieren. LG
Dazu gehört der Ausbau der Gesprächs- und Argumentationskompetenz in
unterschiedlichen Redesituationen. LG
Sie entwickeln die Fähigkeit Texte in einem kommunikativen Leseprozess
zu verstehen, zu nutzen und zu reflektieren. LG
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sich im Gespräch über einen Text verständigen und ihre Aussagen am
Text belegen Std. 6
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sich themenbezogen in Gespräche einbringen und ihre eigene Aussage
klar und verständlich formulieren Std. 8
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Texte zusammenfassen, analysieren und interpretieren Std. 10
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sich im Interpretationsgespräch über einen Text verständigen
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sich im Interpretationsgespräch über unterschiedliche Lesarten verständigen
Std. K
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Prototypische Vorstellungen von Gattungen/Genres
gewinnen
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Bei der Beschäftigung mit literarischen Formen
und Gattungen … erwerben die Schülerinnen und Schüler Wissen und Erkenntnis
erschließende Einsicht in die Welt der Literatur. LG
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die Textarten Erzählung, Märchen, Sage, Schwank, Fabel, dramatische
Texte, Gedicht, Bericht, Beschreibung, Jugendbuch unterscheiden und
dabei wesentliche Gattungsmerkmale berücksichtigen Std. 6
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verschiedene Textarten an grundlegenden Gattungsmerkmalen und Gestaltungsmitteln
erkennen und unterscheiden (Kurzgeschichte, Kalendergeschichte, Novelle,
Drama, Gedicht/Ballade, Jugendbuch/Bearbeitungen von Werken der Weltliteratur
für Jugendliche)
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die wesentlichen Merkmale literarischer und nichtliterarischer Textarten
benennen und ihre Funktion beschreiben
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Grundbegriffe der Textbeschreibung (auch stilistische und rhetorische
Mittel) verwenden Std. 10
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literaturtheoretisches Basiswissen und poetologisches Vokabular zur
präzisen Beschreibung von Texten anwenden Std. K
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Literaturhistorisches Bewusstsein entwickeln
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Sie gewinnen Einsicht in historische und
kulturelle Bedingtheit von sprachlichen Äußerungen und Wertvorstellungen,
…LG
Der Literaturunterricht vermittelt literarisches Orientierungswissen.
Er eröffnet Einblicke in literarische Epochen und ordnet das Einzelwerk
gerade auch der Gegenwartsliteratur in geschichtlich-kulturelle Zusammenhänge
ein. Bei der Beschäftigung mit literarischen Formen und Gattungen sowie
Stoffen und Motiven erwerben die Schülerinnen und Schüler Wissen und Erkenntnis
erschließende Einsicht in die Welt der Literatur. LG
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wesentliche epochentypische Themen und Gestaltungsmittel in exemplarischen
Texten und Werken beschreiben und erklären
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mit altersgemäßen Texten der Gegenwartsliteratur umgehen. Durch die
Beschäftigung mit mindestens zwei Werken haben sie ihre Leseerfahrung
erweitert.
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an ausgewählten Beispielen den Zusammenhang zwischen Text, Entstehungszeit
und Lebensumständen des Autors oder der Autorin herstellen
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die geschichtliche Bedingtheit eines Werkes und die Bedingungen des
eigenen Verstehens und Urteilens erkennen und reflektieren Std. 10
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sich mit dem in einem Text dargestellten Menschen- und Weltbild auseinander
setzen. Sie berücksichtigen auch geistes-, sozial- und kulturgeschichtliche
Zusammenhänge Std. K
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Literaturgeschichtliches Orientierungswissen
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verfügen über literaturgeschichtliches Orientierungswissen (Epochen
und Strömungen, exemplarische Werke)
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setzen sich mit der geschichtlichen Bedingtheit von Literatur auseinander.
Einen Schwerpunkt bildet die Epoche der Aufklärung
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kennen und reflektieren die geschichtliche Bedingtheit eines Werkes
und des eigenen Verstehens und Urteilens
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erkennen Zusammenhänge zwischen Texten (Intertextualität) und können
themenverwandte bzw. motivähnliche Texte aus verschiedenen Epochen vergleichen
Außerdem erweitern sie ihre Leseerfahrung durch die Beschäftigung mit
mindestens zwei Werken der Gegenwartsliteratur. Std. K
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