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Li­te­ra­ri­sches Ler­nen

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


LG – Leit­ge­dan­ken
Std. 6/8/10  – Stan­dard Klas­se 6/8/10
Std. K – Stan­dard Kurs­stu­fe

Kas­par H. Spin­ner,

Li­te­ra­ri­sches Ler­nen

Pra­xis Deutsch, Heft 200 / BA­SIS­AR­TI­KEL (2006)

Bil­dungs­stan­dards BW 2004

 In der Regel wer­den ein­mal ge­nann­te Stan­dards in den fol­gen­den Jahr­gangs­stu­fen vor­aus­ge­setzt.

Beim Lesen und Hören Vor­stel­lun­gen ent­wi­ckeln

.Li­te­ra­ri­sche Texte er­mög­li­chen Be­geg­nun­gen mit Grund­mus­tern mensch­li­cher Er­fah­rung und er­öff­nen Zu­gän­ge zu ver­schie­de­nen Welt­sich­ten. Beim Lesen set­zen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit mensch­li­chem Füh­len, Den­ken und Han­deln aus­ein­an­der und ler­nen ei­ge­ne Auf­fas­sun­gen zu über­den­ken. LG

  • … ihren ers­ten per­sön­li­chen Ein­druck wie­der­ge­ben, Un­klar­hei­ten klä­ren und Fra­gen an den Text stel­len Std. 6
  • ken­nen und re­flek­tie­ren die ge­schicht­li­che Be­dingt­heit eines Wer­kes und des ei­ge­nen Ver­ste­hens und Ur­tei­lens Std. K

Sub­jek­ti­ve In­vol­viert­heit und ge­naue Wahr-neh­mung mit­ein­an­der ins Spiel brin­gen

Der Deutsch­un­ter­richt leis­tet einen we­sent­li­chen Bei­trag zur sprach­li­chen, li­te­ra­ri­schen und me­dia­len Bil­dung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Er macht sie ver­traut mit Spra­che und Li­te­ra­tur als Mit­tel der Welt­er­fas­sung und Wirk­lich­keits­ver­mitt­lung, der zwi­schen­mensch­li­chen Ver­stän­di­gung, der Ana­ly­se und Re­fle­xi­on, aber auch der Pro­blem­lö­sung und krea­ti­ven Ge­stal­tung.

  • In­halt und In­ten­ti­on al­ters­ge­mä­ßer Texte er­fas­sen und Be­zü­ge zu ei­ge­nen Er­fah­run­gen her­stel­len Std. 6

Sprach­li­che Ge­stal­tung auf­merk­sam wahr­neh­men

Der Um­gang mit Li­te­ra­tur sowie an­de­ren Tex­ten und Me­di­en er­schließt die sprach­li­chen Di­men­sio­nen un­se­rer Kul­tur LG

  • ge­zielt In­for­ma­tio­nen aus Tex­ten, Bil­dern, Ta­bel­len und Gra­fi­ken ent­neh­men und in ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
  • … ihre Aus­sa­gen am Text be­le­gen
  • Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen In­halt und Ge­stal­tung eines Tex­tes be­nen­nen Std. 8
  • erste Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (äu­ße­re und in­ne­re Hand­lung, Er­zähl­per­spek­ti­ve, Wort­wahl, Bil­der, Stro­phe, Vers, Reim­form, Vers­maß, Rhyth­mus) ver­wen­den  Std. 6
  • auf­fäl­li­ge sprach­li­che Merk­ma­le in ge­spro­che­ner und ge­schrie­be­ner Spra­che un­ter­schei­den Std. 6
  • Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen In­halt, Spra­che und Form eines Tex­tes her­stel­len  Std. 8
  • auf­fäl­li­ge sprach­li­che Mit­tel in Tex­ten auf eine zu Grun­de lie­gen­de kom­mu­ni­ka­ti­ve Ab­sicht be­zie­hen
  • syn­tak­ti­sche (Pa­ra­ta­xe, Hy­po­ta­xe) und se­man­ti­sche Stil­mit­tel (Syn­onym, mehr­deu­ti­ger Aus­druck, Me­ta­pher, Ver­gleich) be­nen­nen und ihre Funk­ti­on im Text be­schrei­ben (auch All­tags­spra­che, Wer­bung)
  • die Kennt­nis sprach­lich-sti­lis­ti­scher Mit­tel bei der Ana­ly­se von Tex­ten nut­zen Std. 8
  • we­sent­li­che sprach­li­che und for­ma­le Dar­stel­lungs­mit­tel auf ihre Funk­ti­on hin un­ter­su­chen
  • we­sent­li­che … Ge­stal­tungs­mit­tel in ex­em­pla­ri­schen Tex­ten und Wer­ken be­schrei­ben und er­klä­ren Std. 10
  • Ge­stal­tungs­mit­tel in poe­ti­schen und nicht­poe­ti­schen Tex­ten un­ter­su­chen Std. 10
  • eine funk­tio­na­le, auf In­halt und Wir­kung be­zo­ge­ne Ana­ly­se von Tex­ten durch­füh­ren und deren Dar­stel­lungs­mit­tel ein­be­zie­hen Std. 10
  • die we­sent­li­chen Merk­ma­le li­te­ra­ri­scher … Text­ar­ten be­nen­nen und ihre Funk­ti­on be­schrei­ben
  • we­sent­li­che Funk­tio­nen der Spra­che (Dar­stel­lungs-, Aus­drucks- und Ap­pell­funk­ti­on, so­zia­le Funk­tion) nen­nen und er­läu­tern
  • die Leis­tung … sprach­lich-sti­lis­ti­scher Mit­tel in un­ter­schied­li­chen Tex­ten be­schrei­ben und be­ur­tei­len
  • For­men un­ei­gent­li­chen Spre­chens be­nen­nen Std. K
  • den lo­gi­schen Zu­sam­men­hang von Satz­ge­fü­gen er­fas­sen Std. K
  • se­man­ti­sche Er­schei­nun­gen wie Ein- und Mehr­deu­tig­keit, De­no­ta­ti­on und Kon­no­ta­ti­on er­ken­nen Std. K

Per­spek­ti­ven li­te­ra­ri­scher Fi­gu­ren nach­voll­zie­hen

Indem sie sich mit den in Tex­ten und Me­di­en vor­han­de­nen ge­schlechts­spe­zi­fi­schen und an­de­ren Rol­len­mus­tern aus­ein­an­der set­zen, er­ken­nen und hin­ter­fra­gen sie Ein­stel­lun­gen, Ver­hal­tens­wei­sen und Wert­hal­tun­gen. LG

Li­te­ra­ri­sche Texte er­mög­li­chen Be­geg­nun­gen mit Grund­mus­tern mensch­li­cher Er­fah­rung und er­öff­nen Zu­gän­ge zu ver­schie­de­nen Welt­sich­ten. Beim Lesen set­zen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit mensch­li­chem Füh­len, Den­ken und Han­deln aus­ein­an­der  LG

  • erste Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (…Er­zähl­per­spek­ti­ve, …) ver­wen­den Std. 6
  • ver­schie­de­ne ge­stal­ten­de Zu­gän­ge zu li­te­ra­ri­schen Fi­gu­ren nut­zen Std. 8
  • Per­so­nen, auch li­te­ra­ri­sche Fi­gu­ren, cha­rak­te­ri­sie­ren Std. 8
  • In­halt und Aus­sa­ge eines Tex­tes er­fas­sen. Sie er­ken­nen Grund­mus­ter von Ver­hal­ten und Er­fah­rung und set­zen sich mit den dabei auf­ge­wor­fe­nen Pro­ble­men und Wert­vor­stel­lun­gen aus­ein­an­der Std. 8
  • li­te­ra­ri­sche Fi­gu­ren cha­rak­te­ri­sie­ren und Fi­gu­ren­kon­stel­la­tio­nen ana­ly­sie­ren Std. 8
  • For­men ge­stal­ten­den In­ter­pre­tie­rens an­wen­den und den Er­kennt­nis­ge­winn re­flek­tie­ren Std. 10
  • For­men ge­stal­ten­den In­ter­pre­tie­rens (auch sze­ni­sche Ver­fah­ren) an­wen­den und re­flek­tie­ren Std. K
  • sich mit dem in einem Text dar­ge­stell­ten Men­schen- und Welt­bild aus­ein­an­der­set­zen. Sie be­rück­sich­ti­gen auch geis­tes-, so­zi­al- und kul­tur­ge­schicht­li­che Zu­sam­men­hän­ge Std. K

Nar­ra­ti­ve und dra­ma­tur­gi­sche Hand­lungs­lo­gik ver­ste­hen

  • ge­zielt In­for­ma­tio­nen aus Tex­ten, …  ent­neh­men und in ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben Std. 6
  • In­halt und In­ten­ti­on al­ters­ge­mä­ßer Texte er­fas­sen Std. 6
  • erste Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (äu­ße­re und in­ne­re Hand­lung, … ) ver­wen­den
  • ihr Text­ver­ständ­nis aus­drü­cken, indem sie den In­halt von Tex­ten und Fil­men schrift­lich zu­sam­men­fas­sen Std. 8
  • Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (of­fe­ner An­fang – of­fe­ner Schluss, Rah­men- und Bin­nen­hand­lung) ge­brau­chen Std. 8
  • ver­schie­de­ne Text­ar­ten an grund­le­gen­den Gat­tungs­merk­ma­len und Ge­stal­tungs­mit­teln er­ken­nen und un­ter­schei­den Std. 8
  • die we­sent­li­chen Merk­ma­le li­te­ra­ri­scher … Text­ar­ten be­nen­nen und ihre Funk­ti­on be­schrei­ben Std. 10
  • Fach­aus­drü­cke der Text­be­schrei­bung ver­wen­den Std. K

Mit Fik­tio­na­li­tät be­wusst um­ge­hen

… ent­wi­ckeln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihr je­wei­li­ges Text­ver­ständ­nis. Sie ler­nen dabei, ihre äs­the­ti­schen Er­fah­run­gen in an­ge­mes­se­ne Be­grif­fe zu fas­sen und für an­de­re nach­voll­zieh­bar zu be­grün­den. Sie sol­len er­ken­nen, dass Li­te­ra­tur einen Spiel­raum von Deu­tungs­mög­lich­kei­ten er­öff­net, und sind in der Lage un­ter­schied­li­che In­ter­pre­ta­ti­ons­an­sät­ze text­be­zo­gen an­zu­wen­den. LG

So­wohl in der ana­ly­ti­schen als auch pro­duk­ti­ven Aus­ein­an­der­set­zung mit Me­di­en er­fah­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, dass Me­di­en­pro­duk­te Er­geb­nis eines Ge­stal­tungs­pro­zes­ses sind. Das ver­setzt sie in die Lage, deren Wir­kung und Ein­fluss kri­tisch ein­zu­schät­zen und be­fä­higt sie zu einem so­zi­al ver­ant­wort­li­chen, auch krea­ti­ven Um­gang mit ihnen. LG

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

  • Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung (Mar­kie­ren, Glie­dern und ty­po­gra­phi­sches Ge­stal­ten, auch mit dem Com­pu­ter) an­wen­den
  • ge­zielt In­for­ma­tio­nen aus Tex­ten, Bil­dern, Ta­bel­len und Gra­fi­ken ent­neh­men und in ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
  • ihren ers­ten per­sön­li­chen Ein­druck wie­der­ge­ben, Un­klar­hei­ten klä­ren und Fra­gen an den Text stel­len
  • sich im Ge­spräch über einen Text ver­stän­di­gen und ihre Aus­sa­gen am Text be­le­gen
  • In­halt und In­ten­ti­on al­ters­ge­mä­ßer Texte er­fas­sen und Be­zü­ge zu ei­ge­nen Er­fah­run­gen her­stel­len Std. 6
  • ana­ly­ti­sche sowie hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te For­men auch im selbst­stän­di­gen Um­gang mit Tex­ten an­wen­den Std. 6
  • In­halt und Aus­sa­ge eines Tex­tes er­fas­sen. Sie er­ken­nen Grund­mus­ter von Ver­hal­ten und Er­fah­rung und set­zen sich mit den dabei auf­ge­wor­fe­nen Pro­ble­men und Wert­vor­stel­lun­gen aus­ein­an­der
  • Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen In­halt, Spra­che und Form eines Tex­tes her­stel­len
  • Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (of­fe­ner An­fang – of­fe­ner Schluss, Rah­men- und Bin­nen­hand­lung) ge­brau­chen
  • ana­ly­ti­sche sowie hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung und des Um­gangs mit Me­di­en an­wen­den Std. 8
  • Texte zu­sam­men­fas­sen, ana­ly­sie­ren und in­ter­pre­tie­ren
  • Ge­stal­tungs­mit­tel in poe­ti­schen und nicht­poe­ti­schen Tex­ten un­ter­su­chen
  • li­te­ra­ri­sche Fi­gu­ren cha­rak­te­ri­sie­ren und Fi­gu­ren­kon­stel­la­tio­nen ana­ly­sie­ren
  • For­men ge­stal­ten­den In­ter­pre­tie­rens an­wen­den und den Er­kennt­nis­ge­winn re­flek­tie­ren Std. 8
  • -  die we­sent­li­chen Merk­ma­le li­te­ra­ri­scher … Text­ar­ten be­nen­nen und ihre Funk­ti­on be­schrei­ben Std. 10
  • ana­ly­ti­sche sowie hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te Me­tho­den zur Er­schlie­ßung von Tex­ten und Me­di­en an­wen­den
  • we­sent­li­che sprach­li­che und for­ma­le Dar­stel­lungs­mit­tel auf ihre Funk­ti­on hin un­ter­su­chen Std. 10
  • bei ihrer In­ter­pre­ta­ti­on tex­tex­ter­ne und in­ter­tex­tu­el­le Be­zü­ge be­rück­sich­ti­gen
  • eine funk­tio­na­le, auf In­halt und Wir­kung be­zo­ge­ne Ana­ly­se von Tex­ten durch­füh­ren und deren Dar­stel­lungs­mit­tel ein­be­zie­hen (auch Glos­se, Sa­ti­re, Reden, Kom­men­ta­re)
  • Fach­aus­drü­cke der Text­be­schrei­bung ver­wen­den  Std. K
  • For­men ge­stal­ten­den In­ter­pre­tie­rens (auch sze­ni­sche Ver­fah­ren) an­wen­den und re­flek­tie­ren
  • tex­ter­schlie­ßen­de Schreib­for­men (die Text­ana­ly­se, den ana­ly­ti­schen In­ter­pre­ta­ti­ons­auf­satz, den ge­stal­ten­den In­ter­pre­ta­ti­ons­auf­satz) ver­wen­den Std. K

Me­ta­pho­ri­sche und sym­bo­li­sche Aus­drucks­wei­se ver­ste­hen

Sie ler­nen dabei, ihre äs­the­ti­schen Er­fah­run­gen in an­ge­mes­se­ne Be­grif­fe zu fas­sen und für an­de­re nach­voll­zieh­bar zu be­grün­den. LG

  • erste Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (…, Wort­wahl, Bil­der, …) ver­wen­den Std. 6
  • For­men bild­li­cher Aus­drucks­wei­se er­ken­nen und er­klä­ren Std. 6
  • Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen In­halt, Spra­che und Form eines Tex­tes her­stel­len Std. 8
  • auf­fäl­li­ge sprach­li­che Mit­tel in Tex­ten auf eine zu Grun­de lie­gen­de kom­mu­ni­ka­ti­ve Ab­sicht be­zie­hen
  • … se­man­ti­sche Stil­mit­tel (Syn­onym, mehr­deu­ti­ger Aus­druck, Me­ta­pher, Ver­gleich) be­nen­nen und ihre Funk­ti­on im Text be­schrei­ben
  • die Kennt­nis sprach­lich-sti­lis­ti­scher Mit­tel bei der Ana­ly­se von Tex­ten nut­zen Std. 8
  • Ge­stal­tungs­mit­tel in poe­ti­schen und nicht­poe­ti­schen Tex­ten un­ter­su­chen Std. 10
  • Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (auch sti­lis­ti­sche und rhe­to­ri­sche Mit­tel) ver­wen­den Std. 10
  • we­sent­li­che sprach­li­che und for­ma­le Dar­stel­lungs­mit­tel auf ihre Funk­ti­on hin un­ter­su­chen Std. 10
  • die Leis­tung … sprach­lich-sti­lis­ti­scher Mit­tel in un­ter­schied­li­chen Tex­ten be­schrei­ben und be­ur­tei­len Std. 10
  • For­men un­ei­gent­li­chen Spre­chens be­nen­nen Std. K
  • For­men un­ei­gent­li­chen Spre­chens be­nen­nen und ver­wen­den Std. K
  • se­man­ti­sche Er­schei­nun­gen wie Ein- und Mehr­deu­tig­keit, De­no­ta­ti­on und Kon­no­ta­ti­on er­ken­nen Std. K

Sich auf die Un­ab­schließ-bar­keit des Sinn­bil­dungs-pro­zes­ses ein­las­sen

Sie sol­len er­ken­nen, dass Li­te­ra­tur einen Spiel­raum von Deu­tungs­mög­lich­kei­ten er­öff­net, …  LG

  • Mehr­deu­tig­keit als spe­zi­fi­sches Merk­mal von li­te­ra­ri­schen Tex­ten er­ken­nen Std. 10
  • die Mehr­deu­tig­keit von li­te­ra­ri­schen Tex­ten er­läu­tern Std. K 

Mit dem li­te­ra­ri­schen Ge­spräch ver­traut wer­den

Im Aus­tausch mit an­de­ren ent­wi­ckeln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihr je­wei­li­ges Text­ver­ständ­nis. Sie ler­nen dabei, ihre äs­the­ti­schen Er­fah­run­gen in an­ge­mes­se­ne Be­grif­fe zu fas­sen und für an­de­re nach­voll­zieh­bar zu be­grün­den. LG

Sie ent­wi­ckeln die Fä­hig­keit Texte in einem kom­mu­ni­ka­ti­ven Le­se­pro­zess zu ver­ste­hen, zu nut­zen und zu re­flek­tie­ren. LG

Dazu ge­hört der Aus­bau der Ge­sprächs- und Ar­gu­men­ta­ti­ons­kom­pe­tenz in un­ter­schied­li­chen Re­de­si­tua­tio­nen. LG

Sie ent­wi­ckeln die Fä­hig­keit Texte in einem kom­mu­ni­ka­ti­ven Le­se­pro­zess zu ver­ste­hen, zu nut­zen und zu re­flek­tie­ren. LG

  • sich im Ge­spräch über einen Text ver­stän­di­gen und ihre Aus­sa­gen am Text be­le­gen Std. 6
  • sich the­men­be­zo­gen in Ge­sprä­che ein­brin­gen und ihre ei­ge­ne Aus­sa­ge klar und ver­ständ­lich for­mulieren Std. 8
  • Texte zu­sam­men­fas­sen, ana­ly­sie­ren und in­ter­pre­tie­ren Std. 10
  • sich im In­ter­pre­ta­ti­ons­ge­spräch über einen Text ver­stän­di­gen
  • sich im In­ter­pre­ta­ti­ons­ge­spräch über un­ter­schied­li­che Les­ar­ten ver­stän­di­gen Std. K

Pro­to­ty­pi­sche Vor­stel­lun­gen von Gat­tun­gen/Gen­res ge­win­nen

Bei der Be­schäf­ti­gung mit li­te­ra­ri­schen For­men und Gat­tun­gen … er­wer­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Wis­sen und Er­kennt­nis er­schlie­ßen­de Ein­sicht in die Welt der Li­te­ra­tur. LG

  • die Text­ar­ten Er­zäh­lung, Mär­chen, Sage, Schwank, Fabel, dra­ma­ti­sche Texte, Ge­dicht, Be­richt, Be­schrei­bung, Ju­gend­buch un­ter­schei­den und dabei we­sent­li­che Gat­tungs­merk­ma­le be­rück­sich­ti­gen Std. 6
  •  ver­schie­de­ne Text­ar­ten an grund­le­gen­den Gat­tungs­merk­ma­len und Ge­stal­tungs­mit­teln er­ken­nen und un­ter­schei­den (Kurz­ge­schich­te, Ka­len­der­ge­schich­te, No­vel­le, Drama, Ge­dicht/Bal­la­de, Jugend­buch/Be­ar­bei­tun­gen von Wer­ken der Welt­li­te­ra­tur für Ju­gend­li­che)
  • die we­sent­li­chen Merk­ma­le li­te­ra­ri­scher und nicht­li­te­ra­ri­scher Text­ar­ten be­nen­nen und ihre Funk­ti­on be­schrei­ben
  • Grund­be­grif­fe der Text­be­schrei­bung (auch sti­lis­ti­sche und rhe­to­ri­sche Mit­tel) ver­wen­den Std. 10
  • li­te­ra­tur­theo­re­ti­sches Ba­sis­wis­sen und poe­to­lo­gi­sches Vo­ka­bu­lar zur prä­zi­sen Be­schrei­bung von Tex­ten an­wen­den Std. K

Li­te­ra­tur­his­to­ri­sches Be­wusst­sein ent­wi­ckeln

Sie ge­win­nen Ein­sicht in his­to­ri­sche und kul­tu­rel­le Be­dingt­heit von sprach­li­chen Äu­ße­run­gen und Wert­vor­stel­lun­gen, …LG

Der Li­te­ra­tur­un­ter­richt ver­mit­telt li­te­ra­ri­sches Ori­en­tie­rungs­wis­sen. Er er­öff­net Ein­bli­cke in li­te­ra­ri­sche Epo­chen und ord­net das Ein­zel­werk ge­ra­de auch der Ge­gen­warts­li­te­ra­tur in ge­schicht­lich-kul­tu­rel­le Zu­sam­men­hän­ge ein. Bei der Be­schäf­ti­gung mit li­te­ra­ri­schen For­men und Gat­tun­gen sowie Stof­fen und Mo­ti­ven er­wer­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Wis­sen und Er­kennt­nis er­schlie­ßen­de Ein­sicht in die Welt der Li­te­ra­tur. LG

  • we­sent­li­che epo­chen­ty­pi­sche The­men und Ge­stal­tungs­mit­tel in ex­em­pla­ri­schen Tex­ten und Wer­ken be­schrei­ben und er­klä­ren
  • mit al­ters­ge­mä­ßen Tex­ten der Ge­gen­warts­li­te­ra­tur um­ge­hen. Durch die Be­schäf­ti­gung mit min­des­tens zwei Wer­ken haben sie ihre Le­seer­fah­rung er­wei­tert.
  • an aus­ge­wähl­ten Bei­spie­len den Zu­sam­men­hang zwi­schen Text, Ent­ste­hungs­zeit und Le­bens­um­stän­den des Au­tors oder der Au­to­rin her­stel­len
  • die ge­schicht­li­che Be­dingt­heit eines Wer­kes und die Be­din­gun­gen des ei­ge­nen Ver­ste­hens und Ur­tei­lens er­ken­nen und re­flek­tie­ren Std. 10

  • sich mit dem in einem Text dar­ge­stell­ten Men­schen- und Welt­bild aus­ein­an­der set­zen. Sie be­rück­sich­ti­gen auch geis­tes-, so­zi­al- und kul­tur­ge­schicht­li­che Zu­sam­men­hän­ge Std. K
  • Li­te­ra­tur­ge­schicht­li­ches Ori­en­tie­rungs­wis­sen
  • ver­fü­gen über li­te­ra­tur­ge­schicht­li­ches Ori­en­tie­rungs­wis­sen (Epo­chen und Strö­mun­gen, ex­em­pla­ri­sche Werke)
  • set­zen sich mit der ge­schicht­li­chen Be­dingt­heit von Li­te­ra­tur aus­ein­an­der. Einen Schwer­punkt bil­det die Epo­che der Auf­klä­rung
  • ken­nen und re­flek­tie­ren die ge­schicht­li­che Be­dingt­heit eines Wer­kes und des ei­ge­nen Ver­ste­hens und Ur­tei­lens
  • er­ken­nen Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Tex­ten (In­ter­textua­li­tät) und kön­nen the­men­ver­wand­te bzw. mo­ti­vähn­li­che Texte aus ver­schie­de­nen Epo­chen ver­glei­chen

Au­ßer­dem er­wei­tern sie ihre Le­seer­fah­rung durch die Be­schäf­ti­gung mit min­des­tens zwei Wer­ken der Ge­gen­warts­li­te­ra­tur. Std. K

 

Li­te­ra­ri­sches Ler­nen: Her­un­ter­la­den [doc] [75 KB]