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Wiederholung und Übung

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

8. Beispiel für Wiederholung und Übung: Dialoge in epischen Texten analysieren.

Martin Suter: Weidmanns Nachtgespräche

aus: „Martin Suter: Beziehungsstress – Geschichten aus der business class“, S. 18ff, Zürich 2003 (Diogenes Verlag)

http://whrs9b.wordpress.com/2011/09/16/kurzgeschichte-weidmanns-nachtgesprache/

Aufgaben

Arbeitsteilung : Schüler suchen sich zwei Aufgaben heraus. Alternative: Die Aufgaben werden ausgelegt, sodass sich eine gleichmäßige Verteilung ergeben kann.

  1. Untersuchen Sie die Erzählperspektive.
  2. Erörtern Sie, ob es sich es sich bei dem vorliegenden Text um eine Kurzgeschichte handelt.
  3. Untersuchen Sie die Erwartungshaltungen der Beteiligten.
  4. Mit welcher Äußerung wird dem Leser klar, dass Kurt Weidmann keine ehrliche Antwort erhalten wird? Welche Informationen benötigt der Leser dazu?
  5. Handelt es sich um eine gelungene oder um eine misslungene Kommunikation? Untersuchen Sie dies aus der Sichtweise des Lesers, der Ehefrau und des Ehemanns.
  6. Geben Sie eine Deutungshypothese der Geschichte und begründen Sie diese anschließend.
  1. Formen Sie die Geschichte in ein Kurzdrama um. Sie sollten Haupt- und Nebentext unterscheiden. Der Nebentext sollte, da es sich für um einen Aufführungstext für Laiendarsteller handelt, die Sprechhaltungen genau festlegen.
  2. Wie ändert sich die Perspektive durch die Adaption? Welche Veränderungen sind notwendig, damit sie innere Vorgänge dem Zuschauer transparent machen?
  3. Um welchen Konflikt geht es bei diesem Kurzdrama? Welche Rolle spielen die Protagonisten beim Austragen des Konflikts?
  4. Schreiben Sie die letzte Szene dieses Kurzdramas. Es sollte kein offener Schluss werden, aber auch keiner, den die Zuschauer erwarten.
    Begründen Sie anschließend, warum Sie sich zu diesem Schluss entschieden haben und welche theatralischen Mittel Sie warum verwandt haben.
  5. Inszenierung: Zwei Figuren werden von jeweils zwei Schülern gespielt und Denken und Sprechen aufgeteilt.

 

 

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