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Un­ter­richts­ein­heit

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Li­te­ra­ri­sches Ler­nen
an­bah­nen, ver­tie­fen, nach­hal­tig si­chern

Grund­le­gen­de Kennt­nis­se nar­ra­ti­ver Texte
ver­mit­teln

Kurz­pro­sa

 

Risikogruppen

Beide An­sät­ze mit­ein­an­der ver­ei­nen:

Le­se­lust we­cken durch gründ­li­che Er­ar­bei­tung u. Me­tho­den­wech­sel


Kom­bi­na­ti­on bei­der An­sät­ze

Le­se­för­de­rung durch me­tho­di­sche Va­ria­ti­on

  • Ein­stieg: ver­zö­ger­tes Lesen
    => wich­ti­ge nar­ra­ti­ve Merk­ma­le des Tex­tes er­fas­sen
  • Le­se­för­dern­de Me­tho­den: z.B. Sze­ni­sche Dar­stel­lung
  • Kurs­stu­fe: Schwer­punkt auf text­na­hem Lesen: Die Schich­ten eines li­te­ra­ri­schen Tex­tes er­ken­nen, ihre Funk­ti­on für die Sinn­aus­sa­ge be­nen­nen kön­nen


Merk­ma­le li­te­ra­ri­scher Texte

  • Li­te­ra­ri­sche Texte ent­wer­fen fik­tio­na­le Wel­ten. Diese bil­den eine ei­ge­ne Welt, einen in sich ge­schlos­se­nen Kos­mos. Sie sind selbst­re­fe­ren­ti­ell.
  • Ty­pisch ist eine ex­tre­me Ver­knüp­fungs­dich­te: Sys­te­ma­ti­sche Un­be­stimmt­heit, In­di­rekt­heit und Mehr­deu­tig­keit.
    • Se­man­ti­sche Be­zü­ge zwi­schen un­ter­schied­li­chen Text­stel­len
    • Ge­woll­tes Aus­spa­ren von In­for­ma­tio­nen: Leer­stel­len
    • In­di­rekt­heit und Mehr­deu­tig­keit: Bil­der­spra­che, An­deu­tun­gen, Iro­nie­si­gna­le, etc.
  • Sie sind Al­ter­na­tiv­mo­del­le zur Rea­li­tät.
  • Sie er­lau­ben meh­re­re Be­zugs­mög­lich­kei­ten.


Li­te­ra­ri­sche Le­se­kom­pe­tenz (Teil­kom­pe­ten­zen)

  • Beim Lesen und Hören Vor­stel­lun­gen ent­wi­ckeln
  • Sub­jek­ti­ve In­vol­viert­heit und ge­naue Wahr­neh­mung mit­ein­an­der ins Spiel brin­gen
  • Sprach­li­che Ge­stal­tung auf­merk­sam wahr­neh­men
  • Per­spek­ti­ven li­te­ra­ri­scher Fi­gu­ren nach­voll­zie­hen
  • Nar­ra­ti­ve und dra­ma­tur­gi­sche Hand­lungs­lo­gik ver­ste­hen
  • Mit Fik­tio­na­li­tät be­wusst um­ge­hen
  • Me­ta­pho­ri­sche und sym­bo­li­sche Aus­drucks­wei­se ver­ste­hen
  • Sich auf die Un­ab­schließ­bar­keit des Sinn­bil­dungs-pro­zes­ses ein­las­sen
  • Mit dem li­te­ra­ri­schen Ge­spräch ver­traut wer­den
  • Pro­to­ty­pi­sche Vor­stel­lun­gen von Gat­tun­gen/Gen­res ge­win­nen
  • Li­te­ra­tur­his­to­ri­sches Be­wusst­sein ent­wi­ckeln


Auf­ga­be von Leh­ren­den

Aufgabe von Lehrenden

Ziel

Texte ei­gen­stän­dig , mit per­sön­li­chem Ge­winn er­schlie­ßen

Pfeil nach oben

Schu­lung im text­na­hen Lesen
Ku­mu­la­ti­ves Ler­nen als Prin­zip


Kom­pe­tenz­auf­bau / Li­te­ra­ri­sches Ler­nen

Kompetenzaufbau / Literarisches Lernen

 

Li­te­ra­ri­sche Kom­pe­ten­zen - Kurz­pro­sa: Her­un­ter­la­den [ppt] [4 MB]