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Le­se­kon­trol­le

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Le­se­kon­trol­le ein­mal an­ders (am Com­pu­ter) - Part­ner­ar­beit

Der fol­gen­de Text ist eine auf die Fabel des Ro­mans be­zo­ge­ne grobe In­halts­an­ga­be. Lei­der haben sich aber in diese In­halts­an­ga­be ei­ni­ge große und klei­ne Feh­ler ein­ge­schli­chen. Diese sol­len Sie aus­mer­zen.

Gehen Sie fol­gen­der­ma­ßen vor:

1) Spei­chern Sie den Text unter „nach­na­me_hf-ia.doc“

2) Su­chen Sie beim ge­nau­en Lesen die fal­schen Stel­len. Mar­kie­ren Sie diese und lö­schen/ent­fer­nen Sie die fal­schen Stel­len.

3) Er­set­zen Sie diese Stel­len (ge­ge­be­nen­falls) durch neue, rich­ti­ge For­mu­lie­run­gen.

4) For­ma­tie­ren Sie diese neuen For­mu­lie­run­gen fett.

5) Wenn Sie Recht­schreib­feh­ler ent­de­cken, ver­bes­sern Sie nach dem glei­chen Ver­fah­ren (fett).

Max Frisch: Homo Faber: In­halts­an­ga­be mit Feh­lern

Der Unesco-In­ge­nieur Wal­ter Faber steht kurz vor sei­nem 40. Ge­burts­tag. Von New York star­tet er zu einem Flug nach Ca­ra­cas. Of­fen­sicht­lich hat die Zwi­schen­lan­dung in Hous­ton/Texas etwas mit einem tech­ni­schen Pro­blem an den Tur­bi­nen­trieb­wer­ken des Jumbo Jets Boing 747 zu tun, wie sich spä­ter her­aus­stellt, als die Ma­schi­ne in der Wüste vor der Ku­lis­se der Si­er­ra Madre ori­en­tal not­lan­den muss. Hier schreibt Faber auf sei­nem Lap­top einen Lie­bes­brief an seine Freun­din Ivy aus New York. Nach al­ler­lei Zu­fäl­len und Um­we­gen - Faber be­kommt Ein­blick in die Kul­tur der Majas, er­lebt die Dschun­gel­welt und trifft einen Joa­chim, des­sen Bru­der er von frü­her kennt, aber kei­nen Durch­blick, nicht ein­mal durch die nach Ve­ne­zue­la be­stell­ten Röh­ren - wird Faber schließ­lich von Ivy in die Wüste ge­schickt. Des­we­gen ver­lässt er New York und reist - erst­mals mit dem Schiff - nach Eu­ro­pa. Auf die­ser Schiff­fahrt lernt er die 30-jäh­ri­ge Sa­beth ken­nen und of­fen­sicht­lich auch lie­ben. In Paris tref­fen die bei­den sich wie­der. Der Opern­freund Faber be­sucht mit Sa­beth die Opera. Schließ­lich reist er mit ihr per Auto nach Grie­chen­land. Bei einer Son­nen­fins­ter­nis in Avi­gnon kom­men die bei­den sich näher. In Flo­renz er­klärt der Kunst­freund Faber Sa­beth, die von Kul­tur keine Ah­nung hat, die Ob­jek­te in den Uf­fi­zi­en. Spä­ter in Grie­chen­land kommt es zu einem tra­gi­schen Un­fall am Strand. Sa­beth wurde von einem Hai an­ge­fal­len. Im Kran­ken­haus in Athen trifft Faber Sa­beths Mut­ter Hanna, die er auch von frü­her kennt. Sie waren einst ein Paar. Sa­beth stirbt. Hanna hei­ra­tet Faber, des­sen Ge­sund­heits­zu­stand wegen eines Herz­in­fark­tes be­droh­lich ist. Bevor er sich in Athen ope­rie­ren lässt, führt ihn seine Ge­schäfts­rei­se über Düs­sel­dorf, New York, einen 4-tä­gi­gen Kuba-Auf­ent­halt noch­mal nach Ve­ne­zue­la. Dort voll­endet er als nach oben be­för­der­ter In­ge­nieur unter all­ge­mei­ner An­er­ken­nung sein Ent­wick­lungs­pro­jekt. Die Ope­ra­ti­on in Athen ver­läuft er­folg­reich. Nach­dem Faber eine Wand­lung vom welt­frem­den Kunst­freund zum prag­ma­ti­schen Tech­ni­ker durch­ge­macht hat, ver­lebt er den Rest sei­ner Tage in Frie­den an der Seite Han­nas, bleibt aber stets ge­stresst von der Hek­tik sei­nes welt­läu­fi­gen Be­rufs­le­bens, dem er sich voll hin­gibt.

Der Titel "Homo faber" be­deu­tet, dass der Mensch seine Rolle als "faber", als Schmied, als Tech­ni­ker an­neh­men und sich nicht bei kon­tem­pla­ti­ven Be­trach­tun­gen auf­hal­ten soll.

  Lö­sung

 

Le­se­kon­trol­le: Feh­ler­haf­ter Text, am Com­pu­ter zu kor­ri­gie­ren: Her­un­ter­la­den [doc] [30 KB]