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3.1 Dia­gno­se / Test

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

 

Fra­gen und Auf­ga­ben

Ant­wor­ten

Lö­sungs­hin­wei­se (nicht im Schü­ler­bo­gen, son­dern nur in der Aus­wer­tung)

1. Wen und was be­nö­tigt man für eine Kom­mu­ni­ka­ti­on min­des­tens?

 

Sen­der, Emp­fän­ger, Kanal für die Bot­schaft

2. Wel­che For­men der Kom­mu­ni­ka­ti­on gibt es?

 

ver­ba­le und non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on

3. Wel­che Bot­schaf­ten ent­hält eine Nach­richt?

 

 

In­halt

Be­zie­hung

4. Wo­durch sind Miss­ver­ständ­nis­se häu­fig ge­kenn­zeich­net?

 

 

In­halts- und Be­zie­hungs­as­pekt wer­den ver­wech­selt oder un­ter­schied­lich ge­wich­tet. Die „vier Ohren“ hören, was der Emp­fän­ger emp­fin­det.

5. Wel­che Funk­tio­nen des sprach­li­chen Zei­chens un­ter­schei­det das Or­ga­non-Mo­dell von Büh­ler?

 

 

  • Zei­chen stellt Ge­gen­stän­de und Sach­ver­hal­te dar (Sym­bol)
  • Aus­druck (Sym­ptom) des Sen­ders
  • Ap­pell (Si­gnal) an den Emp­fän­ger

6. Wel­che "vier Ohren" hat nach Schulz von Thun eine Bot­schaft?

 

 

Selbstof­fen­ba­rung

Be­zie­hung

Sach­in­halt

Ap­pell

7. Was ver­steht man unter sym­me­tri­scher Kom­mu­ni­ka­ti­on? (MC-Test)

 

  • Sen­der und Emp­fän­ger spre­chen die glei­che Spra­che
  • Sen­der und Emp­fän­ger spre­chen in der Kom­mu­ni­ka­ti­on gleich­zei­tig
  • Sen­der und Emp­fän­ger sind in der Kom­mu­ni­ka­ti­on auf gleich­ge­stellt.
  • Sen­der und Emp­fän­ger ver­ste­hen sich

 

rich­ti­ge Lö­sung: 3

8. Was ver­steht man unter kom­ple­men­tä­rer Kom­mu­ni­ka­ti­on? (MC-Test)

 

  • Sen­der und Emp­fän­ger spre­chen er­gän­zen sich gut
  • Sen­der und Emp­fän­ger spre­chen in der Kom­mu­ni­ka­ti­on ab­wech­selnd
  • Sen­der und Emp­fän­ger ver­ste­hen sich
  • Sen­der und Emp­fän­ger sind in der Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht­gleich­ge­stellt.

rich­ti­ge Lö­sung: 4

9. Wel­cher grund­sätz­li­che Un­ter­schied be­steht zwi­schen einer All­tags­kom­mu­ni­ka­ti­on und einem Dia­log im Drama?

 

 

All­tags­kom­mu­ni­ka­ti­on hat An­lass und ist i.d.R. nicht auf Drit­te aus­ge­rich­tet, wäh­rend der Dia­log im Drama auf der Bühne statt­fin­det, vom Autor ge­stal­tet und von Schau­spie­lern so rea­li­siert, wie es ein Re­gis­seur woll­te, damit Re­zi­pi­en­ten (Zu­schaue­rin­nen und Zu­schau­er) dies be­ob­ach­ten und Schlüs­se dar­aus zie­hen.

10. Was ver­steht Watz­la­wick unter „In­ter­punk­ti­on der Er­eig­nis­fol­gen“?

 

Bei einem Streit wird will­kür­lich fest­ge­legt, wann der An­fang war, um den an­de­ren als Ver­ur­sa­cher des Strei­tes zu be­nen­nen und alles an­de­re als Fol­gen die­ses Er­eig­nis­ses zu de­fi­nie­ren.

11. Was ver­steht man unter „un­ei­gent­li­chem Spre­chen“?

 

Aus­wei­chen­des Spre­chen, bei dem das, um was es geht, ver­schlei­ert wird (be­ab­sich­tigt oder un­ab­sicht­lich).

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Ein­gangs­dia­gno­se: Her­un­ter­la­den [doc] [84 KB]