8. Übertragung in die eigene Lebenswelt (Kapitel 11)
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Hier geht es darum, Parallelen zwischen den Erfahrungen des Protagonisten und einer biblischen Geschichte zu erkennen bzw. zu erarbeiten, also noch nicht um eine Transferleistung im üblichen Sinne, sondern um die Übertragung in die eigene Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Die Aufforderung zur Bildbetrachtung ist gekoppelt mit der Aufgabe, einen Bezug zwischen Bild und Text herzustellen; die Aufgabe, die Szene nachzustellen erfordert Empathie- und Sprachfähigkeit; der anschließend verwendete Operator „Erkläre“ zeigt darüber hinaus an, dass es jetzt um eine Leistung geht, die eigenständig formuliert werden muss. Die Diskussion über mögliche Bewertungen des Verhaltens des älteren Bruders im Gleichnis kann bereits zu einer ersten Deutung der Geschichte führen, die in der Hausaufgabe verlangt wird. Die weiterführenden Aufgaben nehmen zum einen die Perspektive des Protagonisten in den Blick als auch die Lebenswelt der Leserinnen und Leser und bieten verschiedene Anknüpfungsmöglichkeiten.
Arbeitsblatt: Im Land der Verlorenen Nachdem Moritz ein missglücktes Treffen mit seinem Vater hinter sich gebracht hat, fährt er zu Frau Schmidt ins Altenheim. Ausgerechnet heute erzählt sie ihm das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Aufgaben für alle
Vorschläge, wie ihr weitermachen könnt:
|
Umsetzungsbeispiel KompRU mit einem Jugendbuch:
Herunterladen
[pdf]
[80 KB]
1
Kursbuch Religion 1, S. 133.
2
J. H. Claussen: Moritz und der liebe Gott, S. 159.
3
ders., S. 158
.