Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

5. Stun­de: Lu­thers neue Leh­ren – Die Schrif­ten von 1520

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

 

Kom­pe­tenz:

  • Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen Kern­ge­dan­ken der re­for­ma­to­ri­schen Schrif­ten von 1520 wie­der­ge­ben und mit ei­ge­nen Über­le­gun­gen ver­glei­chen.

I.
An­bah­nung

Stel­le dir vor, du bist heute Abend zu Hause, hast es dir rich­tig ge­müt­lich ge­macht, da klin­gelt es an der Haus­tü­re. Du öff­nest und vor dir ste­hen 2 jün­ge­re, gut ge­klei­de­te Her­ren. Sie lä­cheln freund­lich und fra­gen dich, ob sie ein­tre­ten dürf­ten. Sie woll­ten mit dir über Gott, die Bibel und die Welt spre­chen. Du bist zwar ge­ra­de an­ders drauf, kannst ihnen aber nicht ab­sa­gen und lässt dich auf das Ge­spräch ein.
 
 Ar­beits­auf­trag:

 

Lern­stands­er­he­bung

Ein wich­ti­ges Ziel des Kir­chen­ge­schichts­un­ter­richts muss sein, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dazu zu be­fä­hi­gen, Fra­gen der Ge­schich­te ins Heute zu über­set­zen und um­ge­kehrt heu­ti­ge Fra­gen in der Ge­schich­te zu ent­de­cken. Die­ses Ziel ver­folgt der Ein­stieg in die Stun­de.

  • Es geht um fol­gen­de Fra­gen und deine Mei­nung dazu. Kreu­ze je­weils an und schrei­be deine Be­grün­dung auf.

M 5.1

  • Suche einen Mit­schü­ler/eine Mit­schü­le­rin und tauscht eure Er­geb­nis­se aus.
  • Ver­gleicht eure Er­geb­nis­se mit wei­te­ren Mit­schü­lern/Mit­schü­le­rin­nen.

Think-pair
share

II.
Er­ar­bei­tung

Mar­tin Lu­ther hat im Jahr 1520 wich­ti­ge Schrif­ten ver­öf­fent­licht, in denen er sich zu den Fra­gen, mit denen ihr euch eben be­schäf­tigt habt, ge­äu­ßert hat.
Wie hat er diese Fra­gen be­ant­wor­tet?

Ar­beits­auf­trag:

  • Mar­tin Lu­thers Spra­che ist nicht immer leicht zu ver­ste­hen, weil er Worte ver­wen­det, die uns heute nicht mehr ge­bräuch­lich sind.

 

 

 


 

Wo mög­lich, soll­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen his­to­ri­sche Quel­len zu er­schlie­ßen , des­halb sind hier für den Ar­beits­auf­trag 3 kurze Aus­schnit­te aus den Re­for­ma­to­ri­schen Schrif­ten aus­ge­wählt.

Auf­ga­ben­kul­tur

Weil die Texte nicht leicht zu ver­ste­hen sind, wird hier eine klar struk­tu­rier­te Vor­ge­hens­wei­se
ge­wählt, die im Wech­sel von Ein­zel­ar­beit und Ko­ope­ra­ti­vem Ar­bei­ten zum einen jeden in die Pflicht nimmt, zum an­de­ren aber auch der He­te­ro­ge­ni­tät in Leis­tung und Tempo ge­recht wird, indem sie die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf­ein­an­der ver­weist.

  • Lies die Texte und suche dir an­schlie­ßend einen Mit­schü­ler/eine Mit­schü­le­rin, mit dem/der du be­sprichst, was Lu­ther hier schreibt. (Wenn ihr Fra­gen habt, wen­det euch an den Leh­rer/die Leh­re­rin.)
  • Fasst dann den In­halt der ein­zel­nen Ab­schnit­te in ei­ge­nen Wor­ten schrift­lich zu­sam­men.

AA

M 5.2

III.
Ver­tie­fung

  • Nehmt dann euren Fra­ge­bo­gen zur Hand und ver­gleicht eure Ant­wor­ten mit denen, die Mar­tin Lu­ther auf diese Fra­gen gibt.

AA/GA

Hier geht es um den Ver­gleich der ei­ge­nen Mei­nung mit Äu­ße­run­gen der his­to­ri­schen Ge­stalt. Die Fä­hig­keit zu ei­ge­ner ar­gu­men­ta­ti­ver Be­grün­dung, auch ab­wei­chend von der der his­to­ri­schen Ge­stalt steht im Vor­der­grund.

  • Aus­wer­tung im Ge­spräch
UG



6. Stun­de: Der Reichs­tag in Worms 1521 und seine Fol­gen


Un­ter­richts­ein­heit Re­for­ma­ti­on: Her­un­ter­la­den [pdf] [167 KB]