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11. Stun­de: Re­for­ma­ti­on im Kir­chen­raum

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

 

Kom­pe­tenz:

  • Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen Grund­zü­ge re­for­ma­to­ri­scher Theo­lo­gie im Kir­chen­raum zei­gen.

I. Ein­stieg

Stellt euch vor, ihr seid in den Fe­ri­en mit euren El­tern un­ter­wegs in einer frem­den Stadt.

Ihr schlen­dert durch eine schö­ne Fuß­gän­ger­zo­ne, kommt an einen Markt­platz und da steht auch eine Kir­che.

Ihr ahnt schon, was auf euch zu­kommt: Eure El­tern sind un­er­müd­li­che Kir­chen­gu­cker!

Eine der ers­ten Fra­gen lau­tet: Eine evan­ge­li­sche oder ka­tho­li­sche Kir­che?

Ihr seid in­for­miert!

  • Woran wür­det ihr er­ken­nen, ob es sich um eine evan­ge­li­sche oder ka­tho­li­sche Kir­che han­delt?

UG

 

Zum Ab­schluss der Un­ter­richts­se­quenz soll das Ge­lern­te noch­mals in einem neuen Zu­sam­men­hang an­ge­wen­det wer­den.
Die er­wor­be­nen Kennt­nis­se und Fä­hig­kei­ten wer­den in einer kon­stru­ier­ten An­for­de­rungs­si­tua­ti­on er­probt und nach­hal­tig ver­tieft .

II. Er­ar­bei­tung

Der Kir­chen­raum hat sich durch die Re­for­ma­ti­on ver­än­dert.

So wie man in eurem Zim­mer Ge­gen­stän­de, Bil­der, Texte fin­den kann, die euch wich­tig sind, kann man auch im Kir­chen­raum ent­de­cken, was be­deut­sam für den Glau­ben der je­wei­li­gen Kon­fes­si­on ist.

  • Ar­beits­auf­trag:  Kir­che ent­wer­fen und „ein­rich­ten“ (Vgl. M 10.1 )

M 11.1

 

Der Ar­beits­auf­trag ver­langt eine Be­grün­dung für die Aus­wahl der Ge­gen­stän­de und for­dert damit auf, die in der Ein­heit er­wor­be­nen Kennt­nis­se in einem an­de­ren Zu­sam­men­hang aus­zu­wei­sen.

 

  • Aus­wer­tung in Aus­stel­lung

AA/GA

III.
Ab­schlie­ßen­de Übun­gen

1. Vor­schlag:

  • „Mar­tin Lu­ther und die Re­for­ma­ti­on“ -  Was habe ich ge­lernt? (vgl. Me­tho­de W-E-G)
    Rück­blick auf Fra­gen aus der ers­ten Stun­de, vgl. AB „Mar­tin Lu­ther und die Re­for­ma­ti­on“ (M 1.2)

AB

M 1.2

 

 

Im Sinne der Nach­hal­tig­keit und der Re­fle­xi­on des Lern­we­ges geht es in einer ab­schlie­ßen­den Übung darum, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen, wel­che Kennt­nis­se und Fä­hig­kei­ten sie in der Ein­heit er­wor­ben haben.

Das Struk­tur­le­gen dient der in­di­vi­du­el­len Ord­nung und nach­hal­ti­gen Ver­tie­fung. Es ent­steht eine „ko­gni­ti­ve Land­kar­te“, die eine ab­schlie­ßen­de Ge­samt­schau auf das Thema er­mög­licht.

2. Vor­schlag: Struk­tur­le­gen

  • Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len Kärt­chen (oder be­kom­men Kärt­chen), auf denen we­sent­li­che Stich­wor­te der Ein­heit ste­hen. Sie ord­nen die Stich­wor­te und er­stel­len eine Struk­tur, indem sie diese auf ein Blatt kle­ben. An­schlie­ßend wer­den Ver­bin­dungs­li­ni­en, Über­schrif­ten, Skiz­zen oder Vi­sua­li­sie­run­gen ein­ge­fügt.

AA/GA


Un­ter­richts­ein­heit Re­for­ma­ti­on: Ma­te­ria­li­en


Un­ter­richts­ein­heit Re­for­ma­ti­on: Her­un­ter­la­den [pdf] [167 KB]