2.3 Aufbaumodell: Moralisch-ethischer Urteilsbildungsprozess Klasse 5-10
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Moralische Urteilsbildung erfolgt bei Kindern und Jugendlichen in der Sekundarstufe I in aufeinander folgenden Entwicklungsstufen:
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Klasse 5/6
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Klasse 7/8
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Klasse 9/10
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moralische Argumentation
Handlungsprinzipien,
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„Man soll so handeln, dass es einem nützt, aber man soll fair bleiben!“
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„Man soll so handeln, wie es die Gesetze, die 10 Gebote und allgemeine Regeln und Absprachen einem vorgeben!“
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„Man soll die Gesetze, die 10 Gebote und allgemeine Absprachen befolgen, weil dies allen nützt. Da muss man vielleicht auch mal damit leben, dass man einen Nachteil hat!“ [„Man soll so handeln, wie es Pflicht ist!“] |
Normen, die entwicklungsbedingt der Urteilsbildung zugrunde liegen |
Goldene Regel |
Goldene Regel
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Goldene Regel
[deontologische Ethik selten schon in Klasse 10] |
Begründungsstatus |
moralische Handlungsprinzipien
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moralische Handlungsprinzipien
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moralische Handlungsprinzipien
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2. Entwicklungspsychologische und neurophysiologische Grundbedingungen
Planung des aufbauenden Lernprozesses
Aufbauendes Lernen in der Sekundarstufe I: Ethische Kompetenz
Moralisches und ethisches Reflektieren:
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