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An­for­de­rungs­si­tua­ti­on V

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

 

(Klas­se 5)
Du stö­berst mit dei­nem Freund auf dem Dach­bo­den sei­nes El­tern­hau­ses in alten Kis­ten und Kar­tons und stößt dabei auf eine Bibel. Ob­wohl sie alt und stau­big aus­sieht, schlagt ihr sie auf und ent­deckt auf der ers­ten Seite eine Wid­mung: „Mei­nem lie­ben Sohn Gus­tav zur Einseg­nung und zum flei­ßi­gen Ge­brauch! Dein Vater.“ Dein Freund über­legt: „Gus­tav, das war mein Groß­va­ter – also hat das mein Ur­groß­va­ter ge­schrie­ben.“ Dann wischt er den Staub vom Buch­de­ckel und lacht: „Zum flei­ßi­gen Ge­brauch? So’n altes Buch ist doch zu nichts mehr zu ge­brau­chen! Eine Bibel – was soll da schon drin­ste­hen!?“

Auf­ga­be
Was ant­wor­test du? Ent­werft in Part­ner­ar­beit eine Fort­set­zung des Dia­logs und spielt ihn der Klas­se vor.


Kom­men­tar

Die An­for­de­rungs­si­tua­ti­on nimmt den 3. Stan­dard des Bil­dungs­plans in den Blick: „Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen er­klä­ren, dass die Bibel für Chris­tin­nen und Chris­ten ‚Hei­lige Schrift’ ist und damit be­son­de­re Be­deu­tung hat“. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen im Dia­log ex­em­pla­risch auf­zei­gen und er­klä­ren, wie und wozu man die Bibel „brau­chen“ kann. Dabei kann auch deut­lich wer­den, wel­ches Hand­werks­zeug nötig ist, um sich in der Bibel zu­recht­zu­fin­den (Stan­dard 1 und 2), und wie man es er­wer­ben könn­te. Die Lehr­per­son kann mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ge­mein­sam pla­nen, wel­che Wege die Lern­grup­pe be­schrei­ten könn­te, Lern­hil­fen be­reit­stel­len und so den Pro­zess ge­zielt un­ter­stüt­zen.


An­for­de­rungs­si­tua­ti­on VI


An­for­de­rungs­si­tua­tio­nen: Her­un­ter­la­den [pdf] [95 KB]