Er­zähl­werk­statt - Prak­ti­sche Übun­gen

Jens hat beim Spie­len eine Fens­ter­schei­be zer­bro­chen. Als Mut­ter …

dro­hend

Jens` Auto hat ein Rad ver­lo­ren. Er weint bit­ter­lich.
Mut­ter kommt …

trös­tend

Jens hat einen häss­li­chen Fleck aufs Fo­to­al­bum ge­macht. Heike hat zu­ge­se­hen. Beide wis­sen …

scha­den­froh

Jens hat einen häss­li­chen Fleck aufs Fo­to­al­bum ge­macht. Heike hat zu­ge­se­hen. Beide wis­sen …

in ban­ger Er­war­tung

Vater war ver­reist. Heute um fünf kommt er zu­rück. Jens schaut ...  

in freu­di­ger Er­war­tung

Fröh­lich, er­freut:

Der Junge ist wie­der da!

Är­ger­lich:

Ich habe es ge­wusst, Herr, dass du die Leute von Ni­ni­ve doch wie­der ver­schont hast.

Är­ger­lich:

Was, wegen dem lässt du ein Kalb schlach­ten?

Ängst­lich:

Herr, wir gehen unter. Hilfst du uns?

Spöt­tisch:

Wenn du der Mes­sias bist, dann rate doch ein­mal, wer dich ge­schla­gen hat.

Fle­hend:

Herr, du Sohn Da­vids, sieh mein Elend an und hilf mir!

For­dernd, wü­tend:

Wir haben Hun­ger und Durst. Wären wir nur in Ägyp­ten ge­blie­ben.

Trau­rig:

Es ist noch gar nicht lange her, da haben wir un­sern Herrn und Meis­ter ver­lo­ren.

Ängst­lich:

Ich? – Nein, ich ge­hö­re nicht zu die­sem Mann. Wie kommt ihr denn dar­auf?

Be­feh­lend:

Los, nehmt ihn fest und fes­selt ihn!

Zu­frie­den:

So, meine liebe Seele, magst zu­frie­den sein. Die Scheu­nen sind voll.

Ju­belnd:

Ho­si­an­na dem Sohn Da­vids! Ge­lobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Ho­si­an­na in der Höhe!