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(3) Einführung eines Diagnoseschrittes

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

 

Zu möglichst jeder Doppelstunde sollte ein Element gehören, das noch einmal erkennen lässt, was Schülerinnen und Schüler schon wissen und können, aber auch wie es um deren Einstellungen steht. Was wissen sie über Bonhoeffer oder von Katharina von Bora? Was interessiert sie daran? Was möchten sie lernen? Und wie möchten sie lernen? Es geht immer darum Bekanntes mit Neuem zu verbinden.

  • Die Lernpsychologie spricht hier von einem „assoziativen bedeutungserzeugendem Lernen“, in dem neue Informationen mit passenden Inhalten des Wissensgedächtnisses verknüpft und eine eigene Interpretation der konstruiert und daraus Schlussfolgerungen abgeleitet werden. 1



Erwartungen und Vorgehen transparent machen


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1   Norbert M. Seel, Psychologie des Lernens, München 2003, 148-150.