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Wahl des Tex­tes

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Der „Gor­gi­as“ wurde als Grund­la­ge aus­ge­wählt, weil er wegen sei­ner The­ma­tik und sei­ner Zwi­schen­stel­lung im Werk Pla­tons häu­fig ge­le­sen wird. Er be­han­delt die so­phis­ti­sche Rhe­to­rik und greift also ein für die Zeit Pla­tons und für Pla­tons Werk, das ja der Phi­lo­so­phie die Prio­ri­tät vor der Rhe­to­rik ga­ran­tie­ren will, zen­tra­les Thema auf. Die­ser Text hat zudem eine Brü­cken­stel­lung zwi­schen den frü­hen Dia­lo­gen, in denen die Figur des So­kra­tes im Mit­tel­punkt steht und den spä­te­ren, in denen dann die pla­to­ni­sche Phi­lo­so­phie über So­kra­tes hin­aus­geht und in denen die Ide­en­leh­re ent­wi­ckelt wird. Um zwei Texte zu nen­nen, die im Un­ter­richt eine be­son­de­re Rolle spie­len und zwi­schen denen der „Gor­gi­as“ ver­mit­teln kann: er kann die The­ma­tik der „Apo­lo­gie“ auf­grei­fen und auf die „Po­li­teia“ vor­aus­wei­sen.
Die vor­ge­stell­te Ein­heit setzt bei den Vor­kennt­nis­sen aus der Klas­se 10 an und knüpft an Gra­e­cums-Texte, be­son­ders an die „Apo­lo­gie“ an. Im Laufe der Ein­heit er­wei­tern die Ss. ihre Fä­hig­keit, Pla­ton sprach­lich zu ver­ste­hen und auch phi­lo­so­phi­sche Pro­ble­me zu er­fas­sen. 

 


Lern­stands­dia­gno­sen und Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung in der Kurs­stu­fen-Lek­tü­re:
Her­un­ter­la­den [doc][1,2 MB]

 

wei­ter mit De­fi­ni­ti­on der Rhe­to­rik durch Gor­gi­as