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Ein­gangs-Lern­stands­dia­gno­se

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Wör­ter­buch-Be­nut­zung

Ein­gangs­dia­gno­se-Test: Durch­füh­rungs­hin­wei­se

Vor­be­rei­tung

  • Bei­spiel­text (S. 5), Test­bö­gen (S. 6-9) und Selbst­aus­wer­tungs­bo­gen (S. 10)  in ent­spre­chen­der An­zahl der Schü­le­rin­nen und Schü­ler (SuS) ko­pie­ren; Test­bö­gen hef­ten
  • Tipp-Kar­ten (S. 3-4) ein­mal dop­pel­sei­tig ko­pie­ren/aus­dru­cken und ggf. la­mi­nie­ren
  • Lö­sun­gen zur Selbst­aus­wer­tung (S. 11-14) in aus­rei­chen­der Zahl be­reit­stel­len

Durch­füh­rung
Der Test soll­te im Un­ter­richt durch­ge­führt wer­den. Eine Be­ar­bei­tungs­zeit von 30 Mi­nu­ten ist aus­rei­chend. Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die schnel­ler fer­tig sind, be­ar­bei­ten zu­sätz­lich das Ad­ditum.
Die Auf­ga­ben sol­len strikt der Rei­hen­fol­ge nach be­ar­bei­tet wer­den. Man soll­te die SuS dar­auf hin­wei­sen, dass die Aus­sa­ge­kraft ihres Test­ergeb­nis­ses durch Zu­rück- oder Vor­blät­tern be­ein­träch­tigt wird.

Aus­wer­tung
Die SuS wer­ten ihre Er­geb­nis­se in Ein­zel­ar­beit mit Hilfe der Lö­sungs­blät­ter selbst­stän­dig aus. Bei Fra­gen sol­len sie sich an die Lehr­kraft wen­den. Es emp­fiehlt sich der Hin­weis, dass es un­nö­tig ist, die Ge­samt­sum­me aller er­reich­ten Punk­te aus­zu­rech­nen: Er­he­bungs­ziel sind die Leis­tun­gen in den ein­zel­nen Teil­be­rei­chen, nicht die Ge­samt­leis­tung.
Die Text­blät­ter mit den Lö­sun­gen zu Auf­ga­be 4 wer­den von der Lehr­kraft aus­ge­wer­tet. Grund­la­ge dafür ist die Aus­wer­tungs­hil­fe auf S. 2. No­tiert wer­den soll zei­len­wei­se

  • so­wohl die po­si­ti­ve Dif­fe­renz: Wör­ter, die un­ter­stri­chen wur­den, ob­wohl sie zum vor­aus­ge­setz­ten Lern­wort­schatz ge­hö­ren,
  • als auch die ne­ga­ti­ve Dif­fe­renz: nicht un­ter­stri­che­ne Wör­ter, ob­wohl sie nicht zum vor­aus­ge­setz­ten Lern­wort­schatz ge­hö­ren.

Fehlt die Un­ter­strei­chung bei un­be­kann­ten Wör­tern, die wie­der­holt im Text vor­kom­men, wer­den je­weils 0,5 Punk­te als ne­ga­ti­ve Dif­fe­renz an­ge­rech­net.
Die Sum­mie­rung der po­si­ti­ven sowie der ne­ga­ti­ven Dif­fe­renz gibt Hin­wei­se auf die mo­men­ta­ne Nach­schla­ge­ten­denz, die von der Lehr­kraft ver­bal den SuS rück­ge­mel­det wer­den soll. Neben einer Ein­schät­zung der Lern­wort­schatz­kom­pe­tenz soll­te die Ten­denz, zu wenig und/oder zu viel nach­schla­gen zu wol­len, in den Selbst­aus­wer­tungs­bö­gen no­tiert wer­den.
An die Aus­wer­tung kann sich eine Be­spre­chung der Auf­ga­ben im Gan­zen oder in Tei­len sowie eine ge­mein­sa­me Über­set­zung des Bei­spiel­tex­tes an­schlie­ßen.
Die Aus­wer­tungs­bö­gen der Schü­ler wer­den von der Lehr­kraft für den Ver­gleich mit spä­te­ren Lern­stands­dia­gno­sen auf­be­wahrt.

Di­dak­ti­sche und me­tho­di­sche Er­läu­te­run­gen
Um dem Text­prin­zip ma­xi­mal Rech­nung zu tra­gen, ent­stam­men ab­ge­se­hen von Auf­ga­be 6 alle Wör­ter in den Auf­ga­ben dem Bei­spiel­text. In den Auf­ga­ben zur Wort­art­be­stim­mung ge­hö­ren die Wör­ter von Auf­ga­be 3 zum ob­li­ga­to­ri­schen Lern­wort­schatz, die von Auf­ga­be 7 zum Teil nicht  (siehe die Wort­schatz­ana­ly­se des Tex­tes auf S. 2).
Bei vie­len Auf­ga­ben ist die Be­rück­sich­ti­gung des Bei­spiel­tex­tes ob­li­ga­to­risch (Auf­ga­ben 2, 4, 5, 7 und 10). Den Nut­zen des Kon­text­be­zu­ges bei den Auf­ga­ben 5 und 7 sol­len sich die SuS in der Auf­ga­be 9 klar ma­chen.
Bei der selbst­stän­di­gen Aus­wer­tung sol­len sich die SuS auch der für eine er­folg­rei­che Wör­ter­buch­be­nut­zung nö­ti­gen Kom­pe­ten­zen be­wusst wer­den. Die­sem Zweck die­nen die Kom­men­ta­re des Bü­cher­wurms auf den Lö­sungs­blät­tern.

Text : Pla­ton, Phai­don 58a6-c5 mit Zu­satz εἰς Ἀθήνας in Z. 14 (171 W.)

 


Ein­gangs-Lern­stands­dia­gno­se: Her­un­ter­la­den [doc][316 KB]

Ein­gangs-Lern­stands­dia­gno­se: Her­un­ter­la­den [pdf][319 KB]

 

wei­ter mit Aus­wer­tung Auf­ga­be 4