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Her­aus­for­de­rungs­si­tua­ti­on

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

M11.1 Her­aus­for­de­rungs­si­tua­ti­on: Pla­nung eines Tref­fens von Chris­ten und Mus­li­men

Her­aus­for­de­rungs­si­tua­ti­on

Ju­gend­li­che ar­bei­ten an der Vor­be­rei­tung eines Tref­fens von Mit­glie­dern einer christ­li­chen und einer is­la­mi­schen Ge­mein­de vor Ort mit.

Un­ter­richts­zu­sam­men­hang

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben im Re­li­gi­ons­un­ter­richt zuvor Grund­la­gen des Glau­bens des re­li­giö­sen Le­bens von Mus­li­men er­ar­bei­tet.

Bezug zu den Bil­dungs­stan­dards

A. Leit­ge­dan­ken zum Kom­pe­ten­z­er­werb

  • Re­li­giö­se Kom­pe­tenz
    Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den be­fä­higt zu per­sön­li­cher Aus­ein­an­der­set­zung mit Re­li­gio­nen, mit Welt­an­schau­un­gen und Ideo­lo­gi­en. Sie wer­den ge­för­dert, Ent­schei­dun­gen an­de­rer zu ver­ste­hen und zu to­le­rie­ren. Sie wer­den zu re­li­giö­sem Leben und ver­ant­wort­li­chem Han­deln in Kir­che und Ge­sell­schaft mo­ti­viert.
  • Fach­kom­pe­tenz
    Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind in An­sät­zen be­fä­higt zum in­ter­re­li­giö­sen Dia­log.
  • So­zia­le Kom­pe­tenz
    Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men die Per­spek­ti­ve an­de­rer ein und ent­wi­ckeln Em­pa­thie. Sie wer­den fähig, Frem­den un­vor­ein­ge­nom­men zu be­geg­nen und Vor­ur­tei­le zu durch­schau­en.

B. Kom­pe­ten­zen und In­hal­te

  • Di­men­si­on „Re­li­gi­on und Welt­an­schau­un­gen“
    Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind in An­sät­zen be­fä­higt zu einem Ge­sprächs­aus­tausch mit Men­schen mus­li­mi­schen Glau­bens.
  • Di­men­si­on „Die Frage nach Gott“
    Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen ei­ni­ge Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de zwi­schen Got­tes­vor­stel­lun­gen im Islam und im Chris­ten­tum be­nen­nen.
  • Di­men­si­on „Welt und Ver­ant­wor­tung“
    Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen ex­em­pla­risch auf­zei­gen, in wel­chem Maße Ge­sell­schaf­ten durch Re­li­gio­nen wie das Chris­ten­tum und den Islam ge­prägt sind.

Pro­blem­stel­lung

Als Im­puls und Hil­fe­stel­lung wird den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ein Text aus der Home­page der Christ­lich-Is­la­mi­schen Ge­sell­schaft Mann­heim e.V. vor­ge­ge­ben, in dem die Ziele die­ser Ge­sell­schaft dar­ge­legt sind (s. An­hang).

Aus­gangs­punkt

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len mit der ka­tho­li­schen Kir­chen­ge­mein­de vor Ort ein Tref­fen mit Mit­glie­dern der is­la­mi­schen Ge­mein­de pla­nen, das dem Ken­nen­ler­nen und der Be­geg­nung die­nen soll.

Sie sol­len hier­für eine Pla­nungs­skiz­ze bzw. einen Pro­gramm­ent­wurf ent­wi­ckeln, der den Zie­len der Christ­lich-Is­la­mi­schen Ge­sell­schaft (vgl.: www.​cig-​mann­heim.​de/​6405.​html ; 13.09.2011) ent­spricht und der die Hin­der­nis­se und Schwie­rig­kei­ten be­denkt, auf die die Ver­wirk­li­chung sto­ßen kann.

 

Her­aus­for­de­rungs­si­tua­ti­on: Her­un­ter­la­den [doc] [33 KB]

Her­aus­for­de­rungs­si­tua­ti­on: Her­un­ter­la­den [pdf] [67 KB]