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Kom­mu­ni­ka­ti­ons­übun­gen

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

M2.1 Übun­gen zur non­ver­ba­len und ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­ti­on

1. Non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on

1.1 Übun­gen zu den Dis­tanz­zo­nen

Ich-Be­reich: die in­ti­me Zone (bis 0,4m),
Du-Be­reich: die per­sön­li­che Zone (0,4m bis 1,5m),
So­zi­al­be­reich: die so­zia­le Zone (1,5m bis 4m)
Raum­be­reich: die öf­fent­li­che Zone (ab 4m).

Gra­phik unter:
http://​le­xi­kon.​stangl.​eu/​wp-​con­tent/​uploads/​dis­tanz-​zonen.​gif (01.06.2011)

 

1.2 Übun­gen zu Kör­per­hal­tun­gen

„Wie du gehst, so wirkst du“
„Wie du sitzt, so über­zeugst du“

 

1.3 Übun­gen zu Ges­tik und Mimik

Die Zunge kann lügen – der Kör­per nicht.

Li­te­ra­tur­tipp: Samy Mol­cho: Kör­per­spra­che. Mün­chen 1996; hier­in fin­det sich eine Fülle an Bei­spie­len, die im Un­ter­richt mit Schü­le­rin­nen und Schü­lern um­ge­setzt wer­den kön­nen.

 

2. Ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on

2.1. Übung zum ak­ti­ven Zu­hö­ren
z.B.
Für Per­son A (Er­zäh­le­rin/Er­zäh­ler):
Auf­ga­be: Be­rich­te über ein Buch, das dich be­son­ders ge­fes­selt hat oder einen Film, der dir sehr ge­fal­len hat.
Ver­su­che min­des­tens fünf Mi­nu­ten so span­nend und in­ten­siv zu er­zäh­len, dass deine Zu­hö­re­rin/dein Zu­hö­rer (Per­son C) dir die un­ge­teil­te Auf­merk­sam­keit schenkt.

Für Per­son B (Be­ob­ach­te­rin/Be­ob­ach­ter):
Die Per­son C (Zu­hö­re­rin/Zu­hö­rer) de­mons­triert je­weils die Hälf­te der Zeit ein an­de­res Ver­hal­ten.
Auf­ga­be: Be­ob­ach­te, ob und wenn ja wie Per­son A (Er­zäh­le­rin/Er­zäh­ler) auf das Ver­hal­ten von Per­son C (Zu­hö­re­rin/Zu­hö­rer) re­agiert.
Be­schrei­be an­schlie­ßend so genau wie mög­lich die Re­ak­tio­nen von Per­son A (Er­zäh­le­rin/Er­zäh­ler) auf das Ver­hal­ten von Per­son C (Zu­hö­re­rin/Zu­hö­rer)

Für Per­son C (Zu­hö­re­rin/Zu­hö­rer):
Auf­ga­be: Höre der Per­son A (Er­zäh­le­rin/Er­zäh­ler) zu­nächst sehr auf­merk­sam und in­ter­es­siert zu; un­ter­stüt­ze Per­son A (Er­zäh­le­rin/Er­zäh­ler) durch ei­ni­ge pas­sen­de Fra­gen, die deine un­ge­teil­te Auf­merk­sam­keit er­ken­nen las­sen.
Än­de­re zu­nächst un­auf­fäl­lig nach zwei bis drei Mi­nu­ten dein Ver­hal­ten, indem du deine Auf­merk­sam­keit min­derst, nicht mehr stän­dig zu­hörst und ab und zu von Per­son A (Er­zäh­le­rin/Er­zäh­ler) weg­schaust. Stei­ge­re die­ses Ver­hal­ten, so dass du an dich am Ende ganz von der Per­son A (Er­zäh­le­rin/Er­zäh­ler) ab- und an­de­ren Din­gen oder Per­so­nen zu­wen­dest.

 

2.2 Warum wir manch­mal Dinge in den „fal­schen Hals“ be­kom­men:
Frie­de­mann Schulz von Thun: Das Vier-Ohren-Mo­dell

Vier Sei­ten einer Nach­richt
Gra­phik unter:
http://​de.​aca­de­mic.​ru/​pic­tu­res/​de­wi­ki/​51/​360px-​vier-​sei­ten-​mo­del­l_​de.​svg.​png

Vier Ohren als Emp­fän­ger
Bei­spiel mit Gra­phik unter:
http://​www.​scrip­ter.​ch/​pics/​vier_​ohren.​gif

Li­te­ra­tur­tipp: Frie­de­mann Schultz von Thun, Mit­ein­an­der reden 1-3.

 

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­übun­gen: Her­un­ter­la­den [doc] [35 KB]

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­übun­gen: Her­un­ter­la­den [pdf] [160 KB]