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Kol­lo­qui­um be­wer­ten


„Ich habe un­ge­heu­er viele Feh­ler ge­macht, aber ich habe dar­aus ge­lernt!“

Rein­hard Mohn

 

„Kol­lo­qui­um“ (lat. col­lo­qui­um) be­zeich­net ei­gent­lich ein wis­sen­schaft­li­ches Ge­spräch unter Fach­leu­ten. Der Be­griff ist hier wei­ter ge­fasst.
Da im Pro­jekt Ziele ver­folgt wer­den, die weit über das Fach­li­che hin­aus­ge­hen, müs­sen diese sich auch in der Leis­tungs­be­wer­tung wie­der fin­den.

Eine Über­sicht über mög­li­che The­men, die den ent­spre­chen­den Kom­pe­ten­zen zu­ge­ord­net sind, zeigt das fol­gen­de Schau­bild:


Elemente des Kolloquiums

 

Der fach­wis­sen­schaft­li­che Teil des Kol­lo­qui­ums ist kurz und dient vor allem als Ein­stieg und der Klä­rung in­halt­li­cher Wi­der­sprü­che oder Feh­ler. (In­hal­te wur­den in der Regel ja schon in der Do­ku­men­ta­ti­on und Prä­sen­ta­ti­on be­wer­tet.)

Der Ar­beits­pro­zess ist das ei­gent­li­che Thema des Kol­lo­qui­ums. Die Pro­jekt­teil­neh­mer soll­ten in der Lage sein, ein­ge­setz­te Me­tho­den zu er­klä­ren bzw. deren (sinn­vol­len) Ein­satz zu be­ur­tei­len. Wenn z. B. Ziele nicht er­reicht wur­den, soll­ten Al­ter­na­ti­ven auf­ge­zeigt wer­den kön­nen.

Da so­zia­le Kom­pe­tenz eine Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­ti­on für die Pro­jekt­kom­pe­tenz dar­stellt, ist die Be­ur­tei­lung der Team­fä­hig­keit wich­ti­ger Be­stand­teil des Kol­lo­qui­ums. Dabei ist z. B. zu be­wer­ten, wer die Grup­pe voran ge­bracht und zu einem guten Er­geb­nis bei­ge­tra­gen hat, wer für Miss­er­folg (mit)ver­ant­wort­lich war oder sich der Ver­ant­wor­tung ent­zo­gen hat. Eine sol­che Be­wer­tung kann nur in einem Grup­pen­kol­lo­qui­um er­fol­gen, in dem viel Of­fen­heit herrscht und Kri­tik nicht als de­struk­tiv, son­dern als kon­struk­tiv ver­stan­den wird. Ver­schie­de­ne For­men der Selbst­be­ur­tei­lung kön­nen dabei hilf­reich sein.
Der Über­gang zwi­schen so­zia­ler und per­so­na­ler Kom­pe­tenz ist flie­ßend. Nicht nur Selbst­be­wusst­sein und Selbst­si­cher­heit sind von Be­deu­tung. Vor allem das Ler­nen, Kri­tik zu er­tra­gen und mit ihr um­zu­ge­hen sowie die Re­fle­xi­ons­fä­hig­keit, die sich auch im Er­ken­nen und Ver­bes­sern ei­ge­ner Feh­ler zeigt, ist von gro­ßer Be­deu­tung für den Er­werb von Pro­jekt­kom­pe­tenz. Ver­schie­de­ne For­men der Selbst­be­ur­tei­lung kön­nen dabei hilf­reich sein.

Für das Kol­lo­qui­um ste­hen zwei Be­wer­tungs­bo­gen zur Ver­fü­gung, die Sie per Down­load er­hal­ten und be­ar­bei­ten kön­nen.


 

Nicht in jedem Pro­jekt ist ein Kol­lo­qui­um vor­ge­se­hen. Doch ist die Be­ur­tei­lung des Ar­beits­pro­zes­ses un­ab­ding­bar. Soll­ten Sie dazu An­re­gun­gen su­chen, kli­cken Sie bitte hier:

Be­wer­tung des Ar­beits­pro­zes­ses

Wei­ter An­re­gun­gen und Fra­ge­stel­lun­gen fin­den Sie hier:

Re­fle­xi­on des Ge­samt­pro­jekts – Pro­jekt­re­view