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Pra­xis


Me­tho­den-Trai­ning

Nach­dem die Schü­ler auch in an­de­ren Fä­chern (Deutsch, Eng­lisch, Ma­the­ma­tik) Prä­sen­ta­ti­ons­tech­ni­ken ein­ge­übt hat­ten (was wir als Pro­jekt­leh­rer an­hand einer ent­spre­chen­den Wand­zei­tung in den Klas­sen­räu­men kon­trol­lie­ren konn­ten), star­te­te die große Zwi­schen­prä­sen­ta­ti­on. Das Be­son­de­re daran war, dass dafür die erste be­deu­ten­de Note ver­ge­ben wurde (15% An­teil an der Ge­samt­no­te), der Ab­tei­lungs­lei­ter an­we­send war und nach Ab­spra­che eine Vi­deo­auf­zeich­nung lief.


Selbst­be­ob­ach­tung und -be­wer­tung der Zwi­schen­prä­sen­ta­ti­on

Letz­te­re dien­te als Grund­la­ge für Selbst­kri­tik und Selbst­ein­schät­zung der Schü­ler. Die Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge und die Note der Selbst­ein­schät­zung ba­sier­ten auf einem Selbst­ein­schät­zungs­blatt und muss­ten bis zu einem fest­ge­leg­ten Ter­min vor­lie­gen. Bei­des wurde von uns nur kurz kom­men­tiert (da die Un­ter­schie­de zu un­se­ren Mei­nun­gen nur mar­gi­nal waren).

Bei­spiel für einen ge­eig­ne­ten Selbst­be­ob­ach­tungs­bo­gen (siehe Be­wer­tungs­bo­gen 5)


Eine Pra­xis­wo­che er­mög­licht kon­zen­trier­te Ar­beit am Stück

In einem pro­to­kol­lier­ten, aber nicht be­treu­ten Grup­pen­tref­fen schmie­de­ten die Grup­pen Ar­beits­ab­lauf­plä­ne mit Ta­ges­zie­len für die ge­plan­te Pra­xis­wo­che vor den gro­ßen Fe­ri­en.

Diese Pläne leg­ten für jeden Tag die be­ab­sich­tig­ten Ar­beits­schrit­te fest und muss­ten spä­ter einem Soll-Ist-Ver­gleich stand­hal­ten. Für uns waren diese vor­her ein­zu­rei­chen­den Pläne eine Art Ver­si­che­rung, dass die Grup­pe auch aus­rei­chend vor­be­rei­tet und un­ter­ein­an­der ab­ge­stimmt zum prak­ti­schen Teil er­schei­nen würde. Diese Pläne hal­fen spä­ter sehr, den Pro­zess (in der Schluss­do­ku­men­ta­ti­on) zu re­flek­tier­ten.

In der "hei­ßen Phase" der Pra­xis­wo­che re­ser­vier­ten wir für alle Schü­ler ex­klu­siv die Labor-, Vor­be­rei­tungs- Bi­blio­theks- und (teil­wei­se) Com­pu­ter­räu­me. Dies hatte den Vor­teil, dass zwi­schen­durch nicht auf­ge­räumt wer­den muss­te oder gar "der Faden ver­lo­ren" ging.

So­fern die Schü­ler das Haus ver­lie­ßen, um Fir­men auf­zu­su­chen, waren dort ähn­li­che Re­ge­lun­gen ab­ge­spro­chen. Sol­che Fir­men­be­su­che muss­ten üb­ri­gens ge­neh­migt, pro­to­kol­liert und mit ei­ni­gen Vi­deo­se­quen­zen (für die Schluss­prä­sen­ta­ti­on) do­ku­men­tiert wer­den


Selbst im Kel­ler wurde ge­wer­kelt ...

Schalldruck
Schall­druck­mes­sun­gen an fast fer­ti­gen Laut­spre­chern


Das liebe Geld

Zu einem Pro­jekt ge­hört na­tür­lich auch die Pla­nung der Be­schaf­fun­gen und die Be­reit­stel­lung der not­wen­di­gen (Geld-) Mit­tel. So­weit die Be­stel­lun­gen recht­zei­tig auf­ge­ge­ben wur­den, voll­brach­te hier die Schul­lei­tung klei­ne­re Wun­der. Nach­träg­li­che Be­stel­lun­gen – z. B. erst wäh­rend der Pro­jekt­wo­che – krei­de­ten wir den Schü­ler als Manko an ...

Lei­der gibt es auch Pos­ten, die von kei­nem Etat ab­ge­deckt sind, z. B. Fahrt­kos­ten zu den Fir­men. In die­sem Fall hal­fen nur Kaf­fee- und Ku­chen­ver­kauf, Spen­den, Ta­schen­geld und ein Basar wei­ter.