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Merk­blatt Pro­jekt­ar­beit


Merk­ma­le

Kenn­zei­chen eines Pro­jek­tes sind des­sen Ein­ma­lig­keit mit kla­ren Ziel- und Zeit­vor­ga­ben, ge­prägt von krea­ti­vem Ge­stal­tungs­spiel­raum.

Im Zen­trum eines Pro­jek­tes steht selbst­stän­di­ges, selbst­or­ga­ni­sier­tes und wis­sen­schafts­ori­en­tier­tes Ar­bei­ten im Team, ein fä­cher­über­grei­fen­des Thema und die Schu­lung der Do­ku­men­ta­ti­ons- und Prä­sen­ta­ti­ons­fä­hig­keit.


Ab­lauf

Aus­gangs­punkt ist eine Idee, die in Form eines Pro­jekt­plans mit kon­kre­ten Ziel- und Zeit­ver­ein­ba­run­gen (Mei­len­stei­nen) schrift­lich fi­xiert wird.


Ab­schluss

Der Pro­jekt­ab­schluss be­inhal­tet die Er­rei­chung der Ziele, eine Do­ku­men­ta­ti­on und eine (Schluss-) Prä­sen­ta­ti­on des Pro­jek­tes.


Be­treu­ung

Das Team wird von ein bis zwei Leh­re­rin­nen bzw. Leh­rern be­treut. Diese un­ter­stüt­zen das selbst­or­ga­ni­sier­te Ler­nen durch (Grup­pen-) Sprech­stun­den und Me­tho­den­trai­ning. Gän­gi­ge Me­tho­den, wie Le­se­tech­ni­ken, Ex­zer­pie­ren, Zi­tier­re­geln, norm­ge­rech­te Glie­de­rung, Dia­gramm­ty­pen, freie Rede etc. wer­den in an­de­ren Fä­chern ein­ge­übt.


Be­no­tung

Die Be­wer­tung er­folgt durch den/die Be­treu­er. Für das ge­sam­te Pro­jekt wird eine in­di­vi­du­el­le Ein­zel­no­te er­teilt, die zu­sam­men mit dem Thema im Zeug­nis aus­ge­wie­sen wird. Diese (Zeug­nis-) Note setzt sich aus meh­re­ren Teil­no­ten gemäß Ab­spra­che zu­sam­men. Teil­no­ten kön­nen z. B. (!) aus der Be­wer­tung des Ar­beits­pro­zes­ses, der Do­ku­men­ta­ti­on und der Prä­sen­ta­ti­on re­sul­tie­ren.


Ar­beits­ord­ner

Ein ge­eig­ne­ter Ord­ner do­ku­men­tiert den Ver­lauf und dient dem Team als Spei­cher für Pläne, Pro­to­kol­le, Ent­wür­fe von Um­fra­gen, Ex­pe­ri­men­te, In­halts­ver­zeich­nis­se, Text­pas­sa­gen, Er­geb­nis­se, Dis­ket­ten, CDs sowie für Li­te­ra­tur-, Theo­rie-, Bild- und Zi­ta­ten­quel­len. Die­ser Ar­beits­ord­ner ist für Team­mit­glie­der und Be­treu­er stets zu­gäng­lich und hält das Team auch dann ar­beits­fä­hig, wenn ein Mit­glied aus­fällt.


Schluss-Do­ku­men­ta­ti­on

Die Do­ku­men­ta­ti­on wird mit einem PC-Schreib­pro­gramm er­stellt. Ver­ein­ba­run­gen über Zei­len­ab­stand, Schrift­art und Zei­chen­grö­ße  sind ein­zu­hal­ten, eben­so die Zi­tier­re­geln. Die Do­ku­men­ta­ti­on ent­hält ein Ti­tel­blatt (Thema, Au­to­ren, Be­treu­er), ein In­halts­ver­zeich­nis mit Au­to­ren­an­ga­be, den fort­lau­fend num­me­rier­ten Text­teil in­klu­si­ve der be­schrif­te­ten Ab­bil­dun­gen, Ta­bel­len und Dia­gram­me. Am Schluss be­fin­det sich ein Ver­zeich­nis der Quel­len sowie die schrift­li­che Ver­si­che­rung, dass diese Do­ku­men­ta­ti­on selbst­stän­dig an­ge­fer­tigt wurde, nur die an­ge­ge­be­nen Hilfs­mit­tel be­nutzt und Quel­len kennt­lich ge­macht wur­den. In­di­vi­du­el­le Leis­tun­gen müs­sen er­kenn­bar blei­ben bzw. deut­lich ge­macht wer­den.

Um­fang in der Regel etwa 8 Sei­ten Text pro Team­mit­glied, Ab­ga­be ge­hef­tet oder ge­bun­den, min­des­tens zwei Ex­em­pla­re. Be­wer­tet wer­den u. a. In­halt, Form, Lay­out, ...


Schluss-Prä­sen­ta­ti­on

Für die (Schluss-) Prä­sen­ta­ti­on wird eine Ziel­grup­pe fest­ge­legt. Die Prä­sen­ta­ti­on wird von allen Team­mit­glie­dern ge­stal­tet und durch­ge­führt. Me­di­en sind sinn­voll und spar­sam ein­zu­set­zen. Die Prä­sen­ta­ti­on be­ginnt mit einer Be­grü­ßung bzw. Vor­stel­lung, hat einen kla­ren Ab­lauf und endet nach einer vor­her de­fi­nier­ten Zeit­span­ne mit dem Dank an die Zu­hö­rer. Wich­ti­ge Be­ur­tei­lungs­kri­te­ri­en sind:

  • In­halt (Titel, Ab­lauf, Um­fang, lo­gi­sche Struk­tur)
  • Me­di­en­ein­satz
  • Kör­per­spra­che (Auf­tre­ten, Mimik, Ges­tik)
  • Stim­me und Ton­fall.


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