Die Bewertung in der Übersicht
Bewertet haben wir, die Betreuer, mit folgender Gewichtung:
Die Problematik der Bewertung liegt unseres Erachtens in der einerseits zu fördernden (und als positiv zu wertenden) Teamarbeit und der andererseits verlangten Individualisierung der Leistungen.
So beißt es sich, wenn für die Dokumentation ein einheitliches
Layout erstrebt wird, gleichzeitig aber erkennbar bleiben muss, wer was beigetragen
hat. Ähnliches gilt für die Präsentation: Ein Auftritt als geschlossenes,
sich gegenseitig helfendes und tragendes Team führt unweigerlich dazu,
dass sich individuelle Unterschiede verwischen. In diesem Spannungsfeld ist
"das Team", das anfangs mehr zufällig entsteht, letztlich eine
Schicksalsgemeinschaft.
Die Bewertung der Präsentation
Für die End-Präsentation standen die Kriterien dank der Zwischenpräsentation im wesentlichen schon fest. Erfreulich war, dass alle Gruppen Begleitblätter (Flyer) entwickelten, welche den Präsentationsablauf als roten Faden enthielten. Die Flyer verteilten Sie vor der Präsentation im Publikum. Ein Beispiel zeigt die nächste Abbildung:
Außenseite des Flyers Grafik vergrößern
Innenseite des Flyers Grafik vergrößern
Die Bewertung der Dokumentation
Für die Bewertung der Dokumentation entwickelten wir (Schüler
und Lehrer) das folgendes Raster:
Da in der Dokumentation auch der Arbeitsprozess und das methodische Vorgehen zu reflektieren war, erwies sich der (Gruppen-) Arbeitsordner als wertvolle Hilfe. Die Dokumentation wurde von der Gruppe als Ganzes gestaltet und verantwortet. Einen Fragebogen zur Erfassung des individuellen Anteils wollten die Schüler nicht vorgelegt bekommen: Die Arbeitsgruppe deckte wohl "weniger Fleißige" bis zum Ende, wie sich bei einer anschließenden Diskussion herausstellte.
Der mittlere Umfang einer Dokumentation lag bei vier Schülern bei etwa 30 bis 40 Seiten.