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Pro­to­koll


Zu einer guten Pla­nung eines Pro­jek­tes ge­hört die Fest­le­gung eines ein­heit­li­chen Do­ku­men­ta­ti­ons­stan­dards, we­nigs­tens in­ner­halb eines Teams.

Pro­to­kol­le sind ein Mit­tel der Pro­zess-Do­ku­men­ta­ti­on.

Pro­to­kol­le ver­hin­dern, dass Grup­pen­tref­fen in die Un­ver­bind­lich­keit ab­trif­ten, denn sie er­zwin­gen, dass Ziel- und Zeit­ver­ein­ba­run­gen ge­trof­fen wer­den. Dies kann in ein­fa­cher Form durch die schrift­li­che Er­fas­sung der ty­pi­schen „ W s“ ge­sche­hen:

Wer macht was, wieso, wo, mit wem, bis wann?


Pro­to­kol­le sind dann schnell er­fass­bar, wenn sie ein­heit­lich ge­stal­tet sind und eine fort­lau­fen­de Num­mer tra­gen. Des­halb ist es vor­teil­haft, die äu­ße­re Form vor­zu­ge­ben, z. B. als Ko­pi­er- oder For­mat­vor­la­ge. Auch eine Spal­te für An­mer­kun­gen (wie, siehe Rück­sei­te, siehe ...) hat sich be­währt.


Hier­zu ein Bei­spiel:

lfd. Nr.:

Pro­to­koll

 ggf. Logo

Anm.

     

Grup­pen-
thema:

be­treu­en­de/r Leh­rer/in

   

Zeit/Ort:

An-/Ab­we­sen­de:

   

Ziel(e):

   

1. Ver­lauf:

Was wurde be­spro­chen?

 

2. Er­geb­nis­se:

Was wurde ge­klärt? Be­grün­dun­gen?

Wel­che Fra­gen blie­ben un­ge­klärt?

 

3.​Weiter­ar­beit:

Wei­te­re Auf­ga­ben? Ab­sich­ten und Ziele?

Wer über­nimmt wel­che Auf­ga­ben?

 

Ter­mi­ne:

Bis wann sind die Auf­ga­ben zu er­le­di­gen?

Nächs­te Ar­beits­sit­zung(en):

 

Pro­to­kol­lant/-in:

Un­ter­schrift     :

Vor­la­ge: Mus­ter­pro­to­koll

Zu­sam­men mit ein paar Stan­dard-An­ga­ben, wie An­we­sen­de, Zeit- und Ort des Tref­fens, Pro­to­kol­lant/-in ent­steht ein Er­geb­nis­pro­to­koll. Wird auch noch über den Ver­lauf des Tref­fens kurz und knapp be­rich­tet, er­hält man ein Pro­to­koll, das Ver­lauf und Er­geb­nis­se fi­xiert.

Diese Misch­form eines Pro­to­kolls hat sich für die Pro­jekt­ar­beit be­währt.

Down­load des Mus­ter­pro­to­kolls als Word-Datei [doc] [33 KB]

Mehr zu Funk­ti­on und Form eines Pro­to­kolls

Mehr zum or­ga­ni­sa­to­ri­schen Teil eines Pro­to­kolls

 

Das Füh­ren eines Pro­to­kolls schafft ei­ner­seits Ernst­haf­tig­keit und struk­tu­riert an­de­rer­seits die Grup­pen­tref­fen. Gleich­zei­tig do­ku­men­tiert es die Grup­pen­tref­fen so, dass Ab­we­sen­de sich je­der­zeit ein Bild über die Ar­beit der Grup­pe ma­chen kön­nen. Dies ist z. B. für die Be­treu­er un­ver­zicht­bar, wenn das Team sich ohne Be­treu­er trifft und ar­bei­tet.

Kein Grup­pen­tref­fen ohne Pro­to­koll!



Hier gibt es Tipps zum (Mit-) Schrei­ben eines Pro­to­kolls .

In Kürze:

Protokoll


Pro­to­kol­le sind un­ver­zicht­bar
. Sie soll­ten mit der Do­ku­men­ta­ti­on  ab­ge­ge­ben wer­den, z. B. als An­la­ge, denn:

  • Auch die Art und Weise wie das Pro­to­koll ge­führt wurde (un­ge­nau, feh­ler­haft, sehr gut) ist Ge­gen­stand der Be­ur­tei­lung bzw. Be­wer­tung und kann in einem Kol­lo­qui­um eben­falls the­ma­ti­siert wer­den.
  • Pro­to­kol­le sind wich­ti­ge Grund­la­gen zur Über­prü­fung des Ar­beits­pro­zes­ses und für ein ggf. statt­fin­den­des Kol­lo­qui­um.

Die Schü­ler müs­sen des­halb am Pro­jekt­start auf die Be­deu­tung und Wich­tig­keit des Pro­to­kolls hin­ge­wie­sen wer­den.

Auch soll­te dar­auf ge­ach­tet wer­den, dass jeder Pro­jekt­teil­neh­mer min­des­tens ein­mal das Pro­to­koll schreibt.

Je frei­er und selbst­or­ga­ni­sier­ter Lern­pro­zes­se sind, desto wich­ti­ger sind For­ma­li­en wie Pro­to­kol­le, Zeit-, Ar­beits­plä­ne, etc.

 

Pro­to­kol­le (die in der Regel von den Team-Mit­glie­dern er­stellt wer­den) er­set­zen aber nicht den per­sön­li­chen Ein­druck und die per­sön­li­che Ein­schät­zung der Grup­pen­tref­fen, wenn es darum geht, den Pro­zess ab­schlie­ßend bzw. zu­sam­men­fas­send zu be­wer­ten.

Dabei hel­fen  kurze No­ti­zen der Be­treu­er. Re­la­tiv wenig Ar­beits­auf­wand er­for­dern ent­spre­chend ein­fa­che(!) Check­bo­gen, „Mo­ment­auf­nah­men“ oder „Teacher­pro­to­kol­le“.

Bei­spiel für die Mo­ment­auf­nah­me einer Grup­pen­sit­zung .