Diagramme erstellen
Denken Sie daran, dass Bilder eine größere Eindringtiefe im menschlichen Gehirn haben als abstrakte Worte. Daher empfiehlt es sich, mit Diagrammen zu arbeiten.
Was soll ein Diagramm aussagen? Welche Fakten sollen verglichen werden?
Zu Beginn sollten Sie sich immer im Klaren sein, welche Daten Sie vergleichen können, um eine bestimmte Aussage zu erzielen. Erst dann können Sie entscheiden, welchen Diagrammtyp Sie wählen.
Im Folgenden sind die fünf Grundtypen und ihre Einsatzgebiete beschrieben.
Hier ein paar fundamentale Regeln:
Diagrammtyp |
Wofür |
Beispiel |
Kreisdiagramm |
Wenn Sie den prozentualen Anteil an einer Gesamtheit darstellen wollen. |
|
Säulendiagramm |
Wenn Zeitspannen wie Jahre, Monate, Wochen, Quartale im Spiel sind, bei denen Häufigkeiten verglichen werden. Ausprägungen auf der x-Achse, Häufigkeiten auf der y-Achse. |
|
Balkendiagramm |
Wenn Sie vergleichen wollen, wer oder was mehr,
weniger oder gleich viel hat, wer Gewinner oder Verlierer ist.
|
|
Piktogramme |
Anstelle der rechteckigen Flächen
|
|
Liniendiagramm |
Wenn Daten (Messwerte, Entwicklung Wachstum)
|
|
Organigramm |
Mit Organigrammen lassen sich Strukturen, Abläufe und komplexe Zusammenhänge darstellen. |
|
Beachten Sie bitte:
- Jedes Diagramm bekommt eine Nummer und einen Bildtext
- Auch hier gilt: Weniger ist mehr
- Wählen Sie einfache und übersichtliche Strukturen
Download dieses Merkblatts im Word-Format [doc] [197 KB]
Weitere Infomationen finden Sie im Bereich Digitales Präsentieren