Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Zi­tie­ren


Karteikasten

Mei­nun­gen, Er­kennt­nis­se, Zeich­nun­gen, Bil­der,
Clip­Arts, Pik­to­gram­me an­de­rer Au­to­ren kön­nen für Sie durch­aus nütz­lich sein. Viel­leicht wol­len Sie zei­gen, dass es sehr ver­schie­de­ne An­sich­ten und Vor­schlä­ge zu einem Thema gibt. Viel­leicht fin­den Sie ein­fach nur ein Pik­to­gramm ab­so­lut tref­fend und möch­ten es ver­wen­den.
In allen die­sen Fäl­len zi­tie­ren Sie.

Sinn und Zweck

Ein Leser muss leicht und ein­deu­tig er­ken­nen kön­nen, dass ein Zitat vor­liegt und aus wel­cher Quel­le ein Zitat stammt, in allen an­de­ren Fäl­len be­ge­hen Sie ein Pla­gi­at (eine un­recht­mä­ßi­ge Ver­wen­dung des geis­ti­gen Ei­gen­tums an­de­rer). Ohne Quel­len­an­ga­be geht es folg­lich nie.

Form

Ist ein Zitat in­ter­es­sant, möch­te der Leser unter Um­stän­den das er­wähn­te Buch eben­falls lesen oder das Bild aus einer Zeit­schrift im Ge­samt­zu­sam­men­hang be­trach­ten.

Damit dies nicht zum Aben­teu­er mit un­ge­wis­sem Aus­gang wird, haben sich be­stimm­te For­men ein­ge­bür­gert, wie Quel­len an­ge­ge­ben wer­den.
Un­ver­zicht­bar sind die An­ga­ben:
Name des Ver­fas­sers, Titel der Ver­öf­fent­li­chung, Er­schei­nungs­jahr und Er­schei­nungs­ort. Bei Bil­dern wird man sinn­ge­mäß vor­ge­hen.

Für wel­ches Sys­tem Sie sich auch ent­schei­den: Ver­wen­den Sie es in Ihrer Do­ku­men­ta­ti­on ein­heit­lich!

Pra­xis

Sinn­ge­mä­ße Zi­ta­te wer­den oft ein­ge­rückt oder an­ders for­ma­tiert. Wört­li­che Zi­ta­te er­kennt ein Leser daran, dass der ent­spre­chen­de Text in An­füh­rungs­zei­chen steht. Die voll­stän­di­ge Quel­le fin­det er z. B. in einer an­ge­füg­ten Fuß­no­te, was den Le­se­fluss oft stört.
Des­halb wird die Quel­le oft in Kurz­form durch eine runde Klam­mer mit Autor und Er­schei­nungs­jahr ein­ge­fügt. Das aus­führ­li­che Quel­len­ver­zeich­nis am Ende Ihres Ar­ti­kels lie­fert dann unter dem Namen des Au­tors die voll­stän­di­ge In­for­ma­ti­on.

Bei­spiel:

Mit Pik­to­gram­men, klei­nen Bil­dern in an­tei­li­ger Größe, kön­nen wir Er­geb­nis­se von Um­fra­gen op­tisch dar­stel­len. „Aber Vor­sicht: Sol­che Pik­to­gram­me ste­cken vol­ler Fal­len“ (Krä­mer, Wal­ter, 2001).

Im Li­te­ra­tur­ver­zeich­nis fin­den wir dann unter Krä­mer, Wal­ter:

Krä­mer, Wal­ter (2001): Sta­tis­tik ver­ste­hen. Eine Ge­brauchs­an­wei­sung. Mün­chen.

Hinweis   Zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen