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Re­gres­si­on


Im ein­fachs­ten Fall ist der Zu­sam­men­hang zwei­er Da­ten­rei­hen (Merk­ma­le) an­nä­hernd li­ne­ar, d. h. er kann gut durch eine „Aus­gleichs­ge­ra­de“ be­schrie­ben wer­den. Eine sol­che An­pas­sungs­ge­ra­de heißt auch Re­gres­si­ons­ge­ra­de oder Trend­li­nie. Diese legen Schü­le­rin­nen und Schü­ler oft nach „Ge­fühl“ durch ihre Mess­punk­te, was zu einer nicht ein­deu­ti­gen Dar­stel­lung führt.

Die Me­tho­de der kleins­ten Ab­wei­chungs­qua­dra­te lie­fert je­doch eine ein­deu­ti­ge Glei­chung für die Re­gres­si­ons­ge­ra­de. Es gilt dann:


Eine Re­gres­si­ons­ge­ra­de mit der Glei­chung

 y = m  · x + b


hat die Stei­gung   Formel und den


y- Ach­sen­ab­schnitt ,

wobei  die üb­li­chen arith­me­ti­schen Mit­tel­wer­te und der Punkt
 den Schwer­punkt dar­stel­len.

Fast alle Ta­schen­rech­ner und Ta­bel­len­kal­ku­la­ti­ons­pro­gram­me er­stel­len Aus­gleichs­ge­ra­den auf Knopf­druck!


Schaubild
Bei­spiel mit ein­ge­blen­de­ter Aus­gleichs­ge­ra­de: y = 2,1·x + 0,2

Neben der li­nea­ren Re­gres­si­on wer­den von Rech­nern auch Trend­li­ni­en hö­he­rer Ord­nung , wie po­ly­no­mi­sche, ex­po­nen­ti­el­le und lo­ga­rith­mi­sche an­ge­bo­ten.

Tafelanschrieb

Die Aus­gleichs­ge­ra­de, kurz er­klärt               Diese Gra­fik ver­grö­ßern