Phase 5: Maßnahmen und Handlungsmöglichkeiten
Problemfeld und Schlüsselfrage:
Wenn Sie an Dritte Welt und Unterentwicklung denken, welche Probleme sehen Sie und welche Gefahren und Risiken werden auf uns zukommen? |
In dieser abschließenden Phase wird an die Problemanalyse der Ausgangssituation angeknüpft mit der Aufgabenstellung, nunmehr die Konsequenzen aus den entwickelten Szenarien zu ziehen und Handlungs- bzw. Gestaltungsstrategien zu entwickeln, die dazu dienen, gewünschte Entwicklungslinien zu unterstützen und zu verstärken sowie unerwünschten Entwicklungen entgegenzuwirken bzw. sie abzuschwächen.
Ziel ist die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs. Dabei sollten alle gesellschaftlichen Akteure auf ihren potentiellen Beitrag zur Zielereichung befragt werden, z. B:
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Was kann der Einzelne tun?
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Was können wir zusammen in Gruppen (Verbände, Parteien, Aktionsgruppen, Bürgerinitiativen, Vereine usw.) tun?
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Welchen Beitrag kann die Schule leisten?
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Was kann die Wirtschaft (Betriebe) tun?
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Was kann der Staat auf verschiedenen Ebenen (Bund, Land, Gemeinde) tun?
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Was können internationale Organisationen (EU, UNO, Kirchen) tun?
Ergebnis der Analyse möglicher Maßnahmen und Handlungsmöglichkeiten:
Ziele | Zeithorizonte | Akteure | Maßnahmen |
fairen Handel stärken |
kurzfristig
mittelfristig |
Ich, Wir, Schule, Vereine, Kirchen usw. | Kauf von fair gehandelten Waren |
Aufklärung der Bevölkerung |
kurzfristig
mittelfristig |
Ich, Wir, Schule, Parteien, Kirchen usw. | Info-Stände, Schulveranstaltung |